Kapitel 3

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"Er ist wirklich nicht dein Freund?", fragte Jay.
"Nein"
"Ich dachte nur weil ihr so vertraut wirkt"
"Ich kenne ihn seit einem Tag!"
"Sorry"
"Ist schon gut aber
er ist nur ein bekannter", antwortete ich.

Wir redeten weiter bis wir kurz vor unserer Haltestelle waren.
Wir drei stiegen aus und gingen nachhause bzw zu mir (außer Jay)
Als wir ankamen bittete ich Sunoo hier zu warten ,da ich meiner Mutter Bescheid sagen musste.

Niki hatte noch Schule, deswegen war nur meine Mutter zuhause.
Sie antwortete nur mit einem neutralen "okay"
Ich ging raus um Sunoo hereinzubitten.

Wir beide zogen unsere Jacken und Schuhe aus.
"Komm mit, wir gehen in mein Zimmer", meinte ich.
Ich nahm seine Hand und zog ihn die Treppe hoch.

Als wir in meinem Zimmer angekommen sind, nahmen wir unsere Sachen aus unserer Tasche heraus.
"Du kannst dich dahin setzen"
Ich zeigte auf den Boden und setzte mich gegenüber von ihm.

Wir fingen unser Referat an zu bearbeiten wurden aber unterbrochen ,da meine Mutter uns zum Essen rufte.

Niki war wieder zuhause und begrüßte Sunoo und mich.
Natürlich unterhielten Sunoo & Niki sich, da sie ja schon länger befreundet sind.

Nach dem wir fertig waren ,gingen wir wieder in mein Zimmer.
Auch wenn wir viel an dem Referat arbeiteten, wurden wir trotzdem nicht fertig.

"Da wir es heute nicht fertig bekommen werden ,wie wärs wenn du morgen zu mir kommst?"
"Gerne."

Sunoo guckte mir wieder in die Augen und es fühlte sich magisch an.
Keiner sagte etwas, wir guckten uns einfach nur in die Augen.

Es war wie in einer dieser Stellen in Filmen wo die Hauptcharaktere sich dann küssten.
Doch keiner von uns beiden bewegte sich.
Dann brachen wir beide diesen Augenkontakt ab, da wir Schritte hörten.

Es war Niki.
"Mom, meint ihr sollt runterkommen und Abendessen essen."
Wir beide gingen Niki hinterher.

Als wir beide fertig gegessen hatten, musste Sunoo nachhause.
Ich wollte ihn nachhause bringen, jedoch beschloss Sunoo alleine zu gehen.

"Ich sehe dich morgen, Jiwon"
Sunoos Stimme klang anders.
Sie klang sanft aber gleichzeitig auch tief.
"Ja..."
Ich wurde komplett rot.

Sunoo öffnete die Tür und ging hinaus.
Er winkte mir ein letztes mal bevor er sich umdrehte und weg ging.
Ich schloss die Tür und ging in mein Zimmer.
Ich war immernoch ein bisschen rot.

Ich wollte unbedingt dass der nächste Tag beginnt, also machte ich mich schnell fertig und ging schlafen.

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