03. PYJAMA-PARTYS MIT SUPERHELDEN

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ROSEMARY STARRTE die braune Papiertüte an, die sie vorsichtig auf dem Rand des Daches balanciert hatte, als wäre sie ein Schatz

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ROSEMARY STARRTE die braune Papiertüte an, die sie vorsichtig auf dem Rand des Daches balanciert hatte, als wäre sie ein Schatz. „Das ist absolut irre... Ich bin verrückt! Vielleicht die verrückteste Person, die jemals auf dieser Erde gelebt hat...", murmelte sie, ihre Stimme schwingend zwischen Aufregung und schüchterner Unsicherheit. „Wer bringt schon Muffins auf ein Dach und hofft, dass ein Superheld zufällig darüber stolpert?"

Sie setzte die Hände in die Hüften, ließ ihren Blick über New York schweifen und seufzte. „Okay, was auch immer passiert... wenn die jemand aufisst, dann Mr. Lee aus Apartment 2B, wenn er mal wieder heimlich zum Rauchen hier hochkommt. Oder, naja... die Tauben könnten sie auch entdecken. Die kleinen Biester haben nie genug!"

Für den Fall der Fälle hatte sie mit schwarzem Filzstift eine kleine Spinne auf die Tüte gemalt, ein stilles Zeichen für ihren Freund mit der roten Maske. Aber bei ihrem Glück, dachte sie an die realistischste Option...

„Na, hat sich dein Freund über die Muffins gefreut?"

Rosemary sprang vor Schreck beinahe drei Meter in die Luft – naja, vielleicht nicht ganz, aber ihr Herz schoss so schnell, dass sie sich kurz wie ein Flummi fühlte. Mit einem Aufschrei landete sie unsanft auf ihrem Hinterteil und versuchte, ihr wild klopfendes Herz mit einer Hand zu beruhigen.

„Hey, woah, ganz ruhig. Ich bin's nur."

„Du Spinner!", entfuhr es ihr, den Kopf schnell in die Richtung der Stimme drehend, um ihren neuen Freund im rot-blauen Spandexanzug zu entdecken. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, auch wenn es vielleicht nur die Schockwellen ihrer Erschrecken waren. „Äh, bin mir nicht sicher. Vielleicht habe ich ihm auch nur geholfen, früher einen Herzinfarkt zu bekommen bei all dem vielen Zucker... Aber ich kann ihm ja mal fragen, ob er nach einem Sehnsucht hat, und ihn an dich weiterleiten." Sie schloss kurz die Augen und atmete tief ein, um die Aufregung zu zügeln.

„Tut mir echt leid, ich wollte dir keine Angst machen." Er streckte ihr die Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen. Es war ein warmer Abend, und wenn sie die Tatsache außer Acht ließ, dass ihre lockere Jeans jetzt wahrscheinlich vom Beton schmutzig war, machte es ihr nichts aus, dort zu sitzen. Stattdessen schnappte sie sich die braune Papiertüte mit den Muffins, klopfte mit der anderen Hand auf den Platz neben ihr und grinste ihn schelmisch an.

𝐖𝐇𝐄𝐑𝐄 𝐌𝐘 𝐑𝐎𝐒𝐄𝐌𝐀𝐑𝐘 𝐆𝐎𝐄𝐒, peter parkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt