Kapitel 24

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~Mason's Sicht~

Sie hatte es wirklich geschafft. Mein Herz machte 1000 luftsprünge als sie mir in die Arme sprang. Doch es zerriss mir das Herz als ich sah wie sie aussah. Nicht hässlich. Auf gar keinen Fall! Aber ihre klamotten..sie waren so zerrissen das man schon ihre Unterwäsche sehen konnte. Ihre Mascara war verschmiert und sie hatte überall Gänsehaut. Ich konnte nicht anders als ihr einfach ein Hoddie von mir zu geben. Ihre Augen strahlten als sie mich sah. Also ich hoffte das ich mir das nicht nur einbildete weil das wäre dann... Ganz schön blöd. "Dankeschön." sie kam auf mich zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich war wie versteinert und konnte nichts machen. Sie sah mich mit einem zuckersüßen Blick an und lachte als ich meine Hand sprachlos an meine Wange legte. Ich umarmte sie und gab ihr dann auch einen Kuss auf die Wange. Diesmal war ich der jenige der lächelte und sie die eine die sich sprachlos an die Wange fasste.

~Ciara's Sicht~

Ich wusste nicht woher der Mut kam ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Aber ich glaube es hatte sich gelohnt. Er sah mich mit einem so bezauberndem Lächeln an wofür ich töten würde. "Und jetzt fehlt nur noch der Kuss auf den Mund. Jace.. Psst... Hast du alles aufgenommen? Halt die Kamera bereit. Vielleicht küssen sie sich gleich. Psst. Du da. Wie heißt du nochmal. Aso ja Yazmin. Kicher nicht." 

Mason und ich wendeten unsere Blicke von einander und sahen dann die anderen an. "Noah du scheiß Vollidiot!!Was redest du so laut!?!?!?!?" beschwerte sich Jace der gerade seine Kamera weg packte.

~Mason's Sicht~

"Komm Ciara. Du solltest schlafen gehen. Du siehst sehr müde aus." sie nickte bestätigend auf meine Aussage und legte im Halbschlaf ihre kleine zierliche Hand in meine große. Ich lächelte weil es einfach zu süß aussah wie sie ihre Augen rieb und dabei gähnte wie so ein kleines Kind. Sie taumelte was hieß das sie gleich schlafend umkippen würde. Also trug ich sie einfach in brautstyle die Treppe hoch. Auf dem Weg hörte ich noch ein Blitz und Gekicher. Na toll.

In meinem Hoddie sah sie so bezaubernd aus. Einfach nur süß. Ich trug sie in ihr Zimmer und legte sie sanft auf ihr Bett. Ich zog ihr noch eine Jogginghose aus ihrem Schrank an und deckte sie zu. Sie bekam noch einen Kuss auf die Stirn und ein gute Nacht von mir. Gerade als ich mich umdrehen wollte um raus zu gehen hielt sich mich am Handgelenk fest und murmelte etwas was mein Herz zum klopfen brachte.

"Kannst.. Kannst du da bleiben? Ich will nicht alleine sein." also schaltete ich schnell das Licht aus und legte mich neben sie. Ciara kuschelte sich an meine Brust und ließ mich wieder dieses Kribbeln spüren. Und ab dem Zeitpunkt ist mir einiges klar geworden.

Ich liebte sie.. Ich habe mich tatsächlich in Ciara Collins verliebt. Also musste ich die Gefühle zulassen.

Mit 1000 schmetterlingen im Bauch schlief ich ein.

...

"Psssstttt sei leise man. Du wächst sie auf verdammte scheiße!!"

Klick.. klick "Nein nein mach von der Seite dann sieht man sie besser."

Klick... klick... klick

"Ach wie süß sie nur gemeinsam aussehen."

Ich öffnete müde meine Augen und sah alle in meinem Zimmer stehen. Alle hatten mindestens 2 Kameras und machten Fotos. Warte was. Ich sah nach links und sah eine schlafende Ciara. Ihr Kopf lag an meiner Brust und ich Strich ihr verträumt die Haare aus dem Gesicht. Also war das alles doch kein Traum und ich lag wirklich mit Ciara in ihrem Zimmer.

"Der is ja total verknallt." mein Kopf schellte nach oben und ich sah sieben belustigte Gesichter. Ciara bewegte sich. "Mason.. Leg dich hin und mach so als ob du schläfst! Mach einfach." ich tat wie mir befohlen. Ich hörte noch wie sich alle versteckten damit man sie nicht sah. Ich spürte eine warme kleine Hand an meinem Gesicht. Ciara. Sie fuhr mir durch meine verwuschelten Haare. Ich sterbeee. So ein Gefühl hatte ich noch nie. Ciara gab mir ein Kuss auf die Wange und wollte sich gerade entfernen als ich meine Augen öffnete und ihre Hände festhielt.

Sie sah mich geschockt und peinlich berührt an. Ich näherte mich ihr.  Fragend sah ich sie an. Und als sie nickte legte ich sanft meine Lippen auf ihre. So als ob sie aus Glas bestehen würde und ich Angst hätte das sie zerbrach. Ich konnte nicht anders als zu lächeln als sie den Kuss erwiderte und ihre Hände hinter meinem Nacken verschrenkte.

Es war ein atemberaubendes Gefühl ihre Lippen auf meinen zu spüren. Um so mehr tat es mir weh als wir uns lösten. Wir beide lächelten und sahen uns tief in die Augen. Ich hoffe sie fühlte genauso.

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Zu was willst du mich noch zwingen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt