Gegenwart

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Endlich stand ich vor der Tür, doch ich war zu schwach um noch irgendwas zu machen und brach zusammen. Alles um mich herum drehte sich, leise Stimmen drangen unklar zu mir. Ich wurde angehoben und davon getragen, wenig später war ich eingeschlafen.

Nach ein paar Tagen wachte ich auf "ah du bist wach wie schön", sagte ein Mann, als ich ihn ansah wusste ich, dass ich mein Ziel gefunden hatte "ich habe sie gefunden, ich habe sie gesucht. Meine Eltern sagten mir das ich sie aufsuchen soll. Leider sind beide verstorben", er legte mir eine Hand auf die Schulter "mein Beileid. Du kannst hierbleiben wenn du magst, du kannst in meine Klasse gehen", sagte er und sah mich forsch an. Ich folgte ihm in ein Klassenraum "Ruhe bitte, das ist eure neue Mitschülerin. Wie heißt du überhaupt?", ich atmete tief aus "mein Name ist Yuria Uzukari und ich komme aus Tokio", der Lehrer stellte sich und dann die Schüler vor "du kannst dort hinten in die Ecke hinter Shoto und neben Momo", ich setze mich. "Also wir schreiben in 6 Wochen eine kleine Überprüfung zum Thema Logik, es wird alles drankommen, was wir hatten. Also lernt die Definitionen ordentlich. So da hätten wir das geklärt, wer kann mir den mal das Wort Logik definieren?", ich hob den Arm "Logik ist die Art des exakten Denkens, bei der die Gedanken folgerichtig auseinanderentwickelt werden. Es ist die Wissenschaft des Denkens", er sah mich überrascht an "das ist sehr korrekt. Schreibt euch das bitte auf".

Nach dem Unterricht wollte Mr. Shouta noch mit mir sprechen "das war heute gute Leistung".

So vergingen 3 Monate, eines Tages übten wir draußen und ich war na ja die schlechteste, weil dieser Tag eigentlich Dads Geburtstag gewesen wäre "Yuria, ich möchte mit dir unter 4 Augen sprechen. Das war die schlechteste Leistung die ich in meinem gesamten Leben je gesehen habe. Wenn das weiter geht wie heute fliegst du aus meiner Klasse", er drehte sich um und ging.

Ich war geschockt, weil ich sonst immer gelobt wurde, jeder hat doch mal einen schlechten Tag, ich lief zum Hauptausgang der Schule und rannte los. Es würde doch niemandem auffallen, wenn ich nicht da währe. Meine Füße schmerzten als ich endlich den Wald fand in dem ich oft mit meinem Vater war, wir hatte dort eine kleine Holzhütte gebaut. 

Run away with the heart in your hands! 😉Where stories live. Discover now