Conny süße 19, kam aufs Collage in LA, sie war ziemlich rund und hatte ein bisschen Angst im Wohnheim schauten sie ziemlich viele Mädels schief von der Seite an. In ihrer Heimat, einem Vorort von Chicago versteckte sie ihre speckigen Hüften immer unter dicken Jacken, dort konnte man das auch, da war es nicht so brutal heiß wie hier. Aber sie hatte einen Traum, Mode zu entwerfen und das konnte man nicht an jedem Collage. Hier waren eben die Stars und Sternchen zuhause. Conny war weit entfernt davon ein echter Hinkucker zu sein, sie war eben dicker als diese kurvigen Plastik Mädchen, aus der Werbung. Sie las auf dem Plan das sie mit zwei anderen Mädchen zusammenwohnen würde. Sie stand an der Infotafel und sah an sich runter, ihre Kleidung war schon ziemlich eng geworden. Die Nächte in denen sie durchlernte, aß sie ziemlich wie Junkfood, dass sie ein wenig auseinander gehen ließ. Sie sah sich um, alle anderen hatten diese Barbie Kurven und hatten riesige Brüste und tolle Taillen. Sie sahen sie verächtlich an, als sie an ihr vorbeigingen. Die Fette aus der Vorstadt, die sich nicht mal passende Kleidung leisten konnte. Die Mädchen und jungen Frauen waren top gestylt, zumindest die, die was aus sich machten. Natürlich gab es auch normale dort, aber ihr vielen die wahnsinnig dünnen und sportlichen auf. Fast jede Dritte hatte im Alter von 18 bis 19 Jahren schon gemachte Brüste.
Sie lief durch die große Halle, in der sich alle versammelten. Dort erblickte sie eine ziemlich Dicke, sie schien in der Oberstufe zu sein. Sie stand mit all diesen dünnen Weibchen dort und unterhielt sich. Conny wollte auch so sein. Dieses Mädchen schien ziemlich beliebt zu sein. Sie trug einen schwarzen Body und ein Netzshirt darüber und eine Netzstrumpfhose und schwarze Boots. Conny sah ihr zu, wie sie an ihrer Cola nippte und ungeniert Donuts in sich rein futterte. Das schien an dem Tisch an dem diese auffällige Person saß niemanden zu stören. Sie hatte ein ziemliches Doppelkinn, dass durch ihre kurzen schwarzen Haare mit pinken Strähnen noch unterstützte. Dieses Mädchen oder Frau, schien schon etwas älter zu sein, als die anderen. Sie konnte das nicht genau einschätzen, generell war sie immer schlecht im Schätzen.
Conny machte sich auf den Weg, in einen anderen Teil des Campus. Sie suchte nach ihrem Studentenführer, es war auch eine sie. Eine ziemliche Barbie die sie erstmal musterte als sie ankam. „Du bist Conny? Schön dann sind wir ja vollzählig," sagte sie. Die anderen Mädchen die um sie rum standen waren auch alles Anfängerinnen. „Also versucht einfach mit mir Schritt zu halten, ich werde euch hier das wichtigste zeigen, ich bin Amanda und eure Studentenvertretung," stellte sie sich vor und lächelte. Es sah fast aus als hätte sie diese Sätze auswendig gelernt. Sie hatte einen ziemlichen Schritt am Laib und zeigte alle Häuser und Verbindungen. Die Dicke lief wieder an ihr vorbei und schien in ein Verbindungshaus zu laufen. „Oh hey. Amanda richtig? Was ist das für eine Verbindung?" „Oh das sind die Beta Gamma Mollys. Das ist ihre Hausmutter, da kommt man nicht so einfach rein," sagte sie und musterte Conny wieder. „Äh, was muss man denn dafür machen?" fragte sie interessiert. „Naja die Mollys suchen sich ihre Mitglieder aus. Aber du bist eher ein graues Mäuschen. Tracy ist ein Rockstar," sagte sie und winkte der Dicken zu. Sie hieß also Tracy, wenn sie in ihrem Zimmer war musste sie sie unbedingt Googlen.
Später saß Conny in ihrem kleinen Zimmer, Amanda sagte da sie nur am Anfang dort wohnen würden und später von den Verbindungen angeworben werden. Sie saß an ihrem Laptop und googlete nach dieser Tracy. Sie war Sängerin und machte Schlagzeilen mit ihrer Leibesfülle. Auf den Bildern sah sie wirklich sehr kurvig und freizügig aus. Conny hörte sich die Musikfiles an, sie hatte zwar schon mal was von Beth Dito gehört, aber noch nie etwas von Tracy Chin. Sie merkte gar nicht, dass sie bei den Recherchen schon 3 Tüten Chips in sich hineingestopft hatte. Eigentlich wollte sie ja abnehmen und ein bisschen mehr auf sich schauen, gesunder Leben und nicht mehr so viel in sich reinstopfen. Irgendwann waren auch ihre Chips leer und sie beschloss sich etwas draußen umzusehen. Sie hatte ganz in der Nähe von der Uni eine Bar gesehen. Sie zog sich eine Leggins an und Shirt, dass auch schon ziemlich eng saß. Sie beschloss noch eine Sweatjacke drüberzuziehen und zupfte noch ein wenig an sich herum, bevor sie nach draußen ging.
Die Bar hieß Bradleys, eine typische Studentenbar, in der es auch Snacks gab. Sie setzte sich an einen der Tische und bestellte sich einen großen Teller Pommes und Chicken Wings. Eigentlich hätten 2 Leute davon satt werden können, aber das brauchte sie jetzt. Eine junge Frau kam zu ihr an den Tisch und setzte sich ihr gegenüber. „Äh entschuldige, aber ich sitze hier," sagte Conny. Die Blondine lächelte. „Hi ich bin Jenna. Du bist neu hier oder? Du bist mir gleich aufgefallen," sagte sie. „Äh ich bin Conny," stellte sie sich ebenfalls vor. Diese Jenna war ziemlich hübsch, sie hatte eine ziemlich hübsche Figur und große Brüste, die in ihrem engen Top gut zur Geltung kamen. „Oh lass dich nicht aufhalten. Lass es dir schmecken, aber du solltest dir noch Käsesauce dazu bestellen, die ist wirklich sehr lecker. Oh warte ich hol dir welche," sagte sie und sprang auf um an die Bar zu gehen. „Oh nein schon gut," wollte Conny noch sagen aber dann war es schon zu spät, sie war bereits wieder mit einer großen Dipschale zurück und stellte sie ihr vor die Nase. Ihre blauen Augen leuchteten im Licht der Bar. „Und woher kommst du so Conny?" wollte sie wissen. „Aus Chicago." „Oh ihr habt dort diese unglaublich leckeren Sandwiches und tolle Rippchen," schwärmte sie. Jenna sah gar nicht so aus als würde sie gerne essen oder auch nur etwas anderes als Salat zu sich nehmen. „Ich bin aus Toronto." „Kanadierin?" „Ja durch und durch," lachte sie und klaute sich eine Pommes.
Sie hatten sich den ganzen Abend super unterhalten und Jenna bestellte einen Milchshake nach dem anderen für Conny, die langsam kaum noch sitzen konnte. „Oh es ist ganz schön spät," stellte Conny fest. Jenna lächelte sie an. „Aber der Abend geht doch erst so richtig los. Komm wir gehen noch in eine andere Bar," sagte sie und zog die Brünette mit sich. Conny war so voll gefuttert das sie kaum mit der durchtrainierten Blondine mithalten konnte. „Oh sorry ich weiß, ich hab einen Stechschritt drauf," sagte sie und lief langsamer. „Schon gut, ich habe ziemlich viel gegessen," gab Conny zu. Sie kamen zu einer anderen Bar, dass Mollys. Dort war eine riesige Schlange, an der ziemlich viele anstanden. Sie gingen an den Leuten vorbei, direkt zum Türsteher der sie gleich umarmte. „Hey Jenna. Meine Hübsche," sagte er und ließ sie und Conny in den Laden. Dort war es rappelvoll. Die ganze Bar war ziemlich bunt eingerichtet und es gab eine Bühne. Die Mädels die hier waren vergnügten sich und lachten. Conny fühlte sich ein wenig fremd und underdressed. Jenna machte den Reißverschluss ihrer Sweatjacke auf. „Die brauchst du hier nicht," sagte sie und zog ihr die Jacke einfach aus und band sie sich um ihre Hüften. Conny fühlte sich fast nackt, dass Shirt reichte nicht mal bis ganz über ihren Bauch.
„Du brauchst dich nicht schämen. Du siehst ziemlich süß aus. Hier darf jeder ohne Scham tun und lassen was er will," sagte sie und fuhr mit ihrem Zeigefinger über ihre fleischigen Hüften. „Bist du? Äh, bist du?" stotterte Conny. „Lesbisch? Ja aber ich steh nur auf viel Frau," sagte sie und griff ihr in ihren Speck. Das war fast schon eine komplett neue Erfahrung, überhaupt so berührt zu werden. „Ist das hier eine Lesbenbar?" fragte sie schüchtern. „Das ist meine Bar," sagte sie und grinste. Auf die Bühne trat das Mädchen von heute Morgen diese Tracy, sie hatte ein ziemlich knappes Oberteil an. Conny sah gespannt auf die Bühne. „Oh das ist meine Ex," sagte Jenna. „Deine Ex?" fragte sie. „Ja wir waren 4 Jahre zusammen. Tracy ist meine beste Freundin," erzählte sie. „Und warum seid ihr nicht mehr zusammen?" wollte sie wissen. Jenna lachte und warf ihr Haar nach hinten. „Oh sie kann einfach nicht genug kriegen und auch nicht treu sein. Ich glaube sie hat es mit jedem Mädchen getrieben, dass ihr auf dem Campus in die Quere kam. Rockstar eben," sagte sie und ging hinter die Bar und deutete Conny an sich auf den Barhocker zusetzen. Allein diese Hocker waren sehr breit und total bequem, die hatten sogar eine Lehne so das man sich ganz toll anlehnen konnte.
......Fortsetzung folgt!!
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Dickes Collage
Short StoryDie Mollige Conny, ein Mauerblümchen aus einem Vorort von Chicago, wie es im Buche steht. Kommt aufs Collage und blüht dort voll auf. Sie taucht ein, in eine andere Welt und lernt dort das fette Leben kennen und lieben.