//30 Days Challenge//Stray Kids//

|03|

Day 03
|First Time|
Felix x Jeongin

POV. Felix

Mit einem breiten lächeln lies ich mich auf mein Bett fallen, nachdem ich eben meine Konsole angestellt hatte. Den nach Wochen harter Arbeit hatten Jisung, Jeongin und ich entschlossen mal wieder eine Runde zu zocken. Normalerweise spielten wir jeden Samstag Abend, dar wir am Sonntag nicht zum JYP Building mussten, allerdings wahren wir alle zu geschafft gewesen und wahren anstatt zu zocken und spaß zu haben lieber früher ins Bett gegangen. Desto froher war ich nun das mein kleiner Innie heute nach dem Tanztrainng zu mir und Jisung gekommen war um zu fragen, ob wir lust hatten unsere Tradition weiter zu führen.

Und so war es dazu gekommen das ich nun hier auf die beiden wartete. Während die beiden noch auf sich warten ließen verband ich schon mal die Kontroller mit der Konsole und startete das Spiel, bis auf einmal Jisung mit einem lauten "Quokka in the Building!" den Raum betrat und sich neben mich auf's Bett fallen lies. Sofort musste ich anfangen zu lachen und sagte meinem besten Freund ebenfalls Hallo.
Wir unterhielten uns beide eine Weile bis ich mich wunderte warum Innie immer noch nicht da war. Es war normal das Jeongin immer als letzter kam da er immer die Snacks besorgte, weil sein Zimmer am nächsten an der Küche lag. Doch heute schien er irgendwie extra lange zu brauchen.

"Ich gehe mal kucken wo unser Maknea bleibt" sagte ich zu Jisung und machte mich auf die suche nach Innie.

Mein erster Stop war die Küche, vielleicht hatte Jeongin ja Probleme bei der Snack Auswahl. Als ich dort allerdings ankam traf ich nur auf einen müden Chan der sich versuchte ein Sandwich zu machen. Die Betonung liegt auf versucht den Chan war so müde das er kaum noch die Augen offen halten konnte und ständig vergaß welchen Belag er schon auf das Brot gelegt hatte und welchen nicht.
Als nächstes beschloss ich ins Bad zu gehen, denn es passiert öfter mal das irgendwer unnötig lange duschte, besonders Hyunjin und so wir anderen warten mussten. Doch auch dort fand ich den gesuchten Wüstenfuchs nicht. Also war der letze Raum wo er sein konnte sein Zimmer.
Mit schnellen schritten ging ich über den Flur zu seinem Zimmer und öffnet vorsichtig die Tür, nicht das ich hin noch erschrecke. Allerdings konnte dies garnicht passieren, denn Innie lag eingewickelt wie ein Burrito mit dem Bbokari Plüschtier im Arm ,das ich ihm Geschenk hatte, schlafend in seinem Bett. Ein leises „Aww" verlies meine Lippen, denn auch wen ich ich ihn nicht wecken wollte konnte ich es mir einfach nicht verkneifen. Er lag einfach dort eingekuschelt schlafend und einfach zum niederknien. Wie kann mein Hyung Herz da nicht höher schlagen?
Eine ganze Weile stand ich einfach nur da, begutachtete meinen kleinen Innie und vergaß komplett das Jisung drüben in meinem Zimmer auf Jeongin und mich wartete. Anstatt also den Raum zu verlassen und zurück zu Jisung zu gehen ging ich langsam auf Jeongin zu bis ich vor seinem Bett stand. Verträumt strich ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht die sich auf seine Wange verirrt hatte. Mein lächeln wurde breiter. Wie gerne ich mich jetzt neben ihn legen würde und ihn einfach nur dabei zusehen würde wie er einfach nur schlafend dort liegt, so niedlich, so friedlich. Doch konnte ich das einfach so tun, ich weiß nicht? Andererseits was spricht dagegen? Und bevor ich noch einen weiter darüber nachdachte ging ich auch schon auf die andere Seite des Bettes, nur um mich kurz darauf neben Innie zu legen.

Etwas verkrampft lag ich nun da, in dem Bett von Jeongin. Den Blick zur Decke gerichtet und die Hände unbeholfen auf meinen Bauch gelegt. Es fühlte sich merkwürdig an. Vielleicht währe es schöner sich an ihn zu kuscheln? Ohne weiter drüber nach zu denken drehte ich mich zu Innie und legte einen Arm um ihn. Er war so schön warm. Sofort schlich sich ein ungewolltes Lächeln auf mein Gesicht.
Ich lag noch nie in seinem Bett geschweige den lag ich neben ihm während er geschlafen hatte. Wir wahren nie so eine Art von Freunde gewesen. Wir haben nie bei dem anderen geschlafen noch wahren wir die Art von Freunden gewesen die kuscheln oder sich viel umarmen. Und das obwohl ich sehr gerne all diese Dinge tue wen ich einen Menschen mag. Es lag nicht an mir, kam es mir in den Kopf. In allen Situationen an die ich mich erinnern kann ist Jeongin immer der gewesen der bei einer Umarmung zurückgewichen ist. Der als ich ihm angeboten habe bei mir im Zimmer zu schlafen, gesagt hat er schlafe lieber bei sich. Ich hatte nie richtig drüber nachgedacht, hatte es immer als etwas unwichtiges abgetan, doch genau jetzt verletzte es mich. Mehr als ich wollte. Ich schreckte zusammen. Und da viel mir ein was ich hier eigentlich gerade machte. Ich lag im Bett meines besten Freundes, während er schlief und dachte über ihn und mich nach.