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Harry
"Harry, das ist keine gute Idee" kommt es von Anika als sie mir die Tür öffnet

"Bitte! Ich muss mit Anna reden" flehe ich

"Lass ihn rein. Er wird keine Ruhe geben. Harry ist nervig wenn er was will" höre ich Anna's Stimme im Hintergrund

Sie kennt mich echt gut.

"Dann komm" sagt Anika genervt

Ich folge ihr.

"Also Harry was willst du? Wieso musst du mit mir reden? Ist denn nicht schon alles gesagt" fragt Anna

"Alleine"

"Hier oder gar nicht" haut sie raus

Na dann eben hier.

"Es tut mir leid mit deinem Job. Du musst jedoch verstehen, Gemma ist meine Schwester und sie hat gemeinsam mit Mom die Stiftung aufgebaut. Ich persönlich finde es überhaupt nicht gut das sie wieder arbeitet, das weiß sie auch, aber sie will es so. Und da Mom auf ihrer Seite war, konnte ich nichts machen" erkläre ich

"Das verstehe ich alles und ich akzeptiere es. Mir war von Anfang an klar, das ich gehen muss wenn Gemma zurück kommt. Ich hatte nur nicht damit gerechnet das es so schnell gehen würde. Das ist eigentlich auch nicht das Problem. Das Problem ist die Art und Weise. Ihr hättet mit mir darüber reden sollen und mir die Möglichkeit geben sollen, mir was neues zu suchen. Aber es ist wie es ist. Und wo das geklärt ist, geh bitte"

"Ich möchte das ihr in England bleibt. Anika ich möchte das du weiter in der Stiftung arbeitest. Anna für dich hätte ich die Auswahl zwischen zwei Jobs wenn du willst" sage ich den beiden. Eigentlich flehe ich mal wieder

"Tut mir leid Harry, meine Kündigung bleibt. Ich hätte demnächst sowieso gekündigt, denn ich gehe zurück zu meinem Mann. Was Anna angeht, sie muss selbst entscheiden" antwortet Anika

"Na dann mal raus mit der Sprache! Weilche tolle Jobs habt ihr jetzt für mich? Toilettenfrau" meint Anna angepisst

"Annabelle" kommt es mahnend von ihrer Mom

"Schon gut, tut mir leid. Also Harry welche Jobs" sagt sie ruhiger

Ich kann sie sogar verstehen.

"Ich bräuchte eine Assistentin oder einen neuen Manager"

"Na wenigstens sind diese Jobs besser. Nur leider möchte ich keine Assistentin sein, ich möchte mich nicht um deine Belange kümmern und Manager, davon habe ich keine Ahnung. Hast du nicht einen Manager" antwortet sie

"Nicht mehr. Jeff und ich sind zerstritten, das ist ein Grund warum ich in England bleiben werde" gebe ich zu

"Das tut mir leid zu hören. Aber auch diese Jobs können mich nicht davon abhalten nach Deutschland zu gehen, tut mir leid"

"Ich verstehe. Vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit dich zu überzeugen hier zu bleiben. Darüber möchte ich jedoch bitte mit dir alleine reden" antworte ich

"Mama" fragt sie

"Geht ruhig"

Das tun wir, wir gehen hoch in Anna's Zimmer.

"Was noch Harry? Es gibt nichts was meine Meinung ändern wird" meint sie

"Als erstes, es gibt keine Frau so wie du es erzählt hast. Die Frau mit der ich mich öfters in Los Angeles getroffen habe, arbeitet in einer Kinderklinik, die ich finanziell unterstütze. Wir haben ein paar Dinge geklärt weil ich ja nicht mehr wirklich in Los Angeles sein werde" erzähle ich

"Ist mir egal, geht mich nichts an. Damit überzeugst du mich nicht"

"Aber vielleicht hier mit" antworte ich und küsse sie einfach

Geschockt schiebt sie mich weg und hebt ihre Hand um mir eine zu knallen. Ich halte sie davon ab.

"Sag mal hast du sie noch alle? Was wagst du dich" sagt sie wütend

"Es tut mir leid. Aber ich bin verzweifelt. Ich darf dich nicht gehen lassen, dich nicht verlieren. Ich liebe dich Anna" sage ich traurig

"Natürlich" sagt sie sarkastisch

"Du glaubst mir nicht, das verstehe ich. Ich werde es dir beweisen. Ich dachte du hättest es bemerkt und ich dachte ich hätte bemerkt das du mich auch liebst"

Anna sieht mich einfach nur an.

Mein Job bei Familie Styles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt