Teil 2

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Gelangweilt saß ich im Unterricht und dachte über den Kuss nach, auch wenn ich es nur ungern zugab hatte ich selbst bei dem Gedanken an den Kuss schon Schmetterlinge im Bauch. Aber er war mein Erzfeind, ich hasste ihn und er mich, so war es schon immer und so wird auch immer sein. Aber was wäre wenn es nicht so wäre, wenn wir nicht von Anfang an Feinde gewesen wären. Vielleicht würde ich ihn dann mit anderen Augen sehen. Also versuchte ich mir vorzustellen wie es wäre wenn wir uns nicht schon so lange kennen würden, wenn ich ihm einfach so auf der Straße begegnen würde, was würde ich dann über ihn denken!? Rein vom äußeren her betrachtet war er schon süß und vom Charakter her genau mein Typ (ich hatte schon immer eine Schwäche für Idioten). So gesehen war es eigentlich ein Wunder das ich nicht in ihn verliebt war. Ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen als es an der Tür klopfte und mein Lehrer sie mit viel Krach öffnete. Y/N's Feind stand vor der Tür und meinte zu meinem Lehrer:"Entschuldigen sie vielmals für die Störung, aber unsere Klassenlehrerin hat mich geschickt um Y/N zu holen, sie würde gerne etwas mit ihr besprechen.". Eins musste man ihm lassen, lügen könnte er ausgezeichnet. Mein Lehrer nickte mir zu und ich ging leicht grinsend nach draußen. "Scheint nicht so als ob du es sonderlich schlimm fändest mich zu sehen.", meinte er lächelnd, als ich die Tür hinter mir schloss. "Sagen wir es so, es ist besser als Unterricht.",meinte ich noch mehr grinsend. "Also?",fragte er und sah mich erwartungsvoll an. "Also, was?",fragte ich zurück. "Also was machen wir jetzt?",meinte er und sah sich gespielt überlegend um. "Wie wär's mit was Essen?",schlug ich vor und lief Richtung Ausgang. "Schwänzen,huh? Hätte ich dir nicht zugetraut...",meinte er nur und lief mir hinterher. Zusammen liefen wir in die Stadt und holten uns Burger.

Als wir aufgegessen hatten, saßen wir stumm auf einer Bank und beobachteten die vorbeilaufenden Passanten. "Du hast da was...",meinte er nach einer Weile und strich mir liebevoll Burgersauce von der Wange. "Ist das ein Versuch mit mir zu flirten?",fragte ich ungläubig und neigte meinen Kopf zur Seite. "Funktioniert es?",fragte er nur grinsend und ich schüttelte leicht frustriert den Kopf. "Da war ja der Kuss überzeugender.",meinte ich und grinste nun ebenfalls leicht. "Na,wenn das so ist...",meinte er nur und küsste mich. Während dem Kuss zog er mich langsam auf seinen Schoß, ich spürte wieder etwas hartes an meiner Unterseite und dieses Mal wurde mir klar wie groß er eigentlich war. Als könnte er meine Gedanken lesen flüsterte er mir beruhigend zu:"Falls du es dir anders überlegst verspreche ich auch vorsichtig zu sein."

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Ich weiß das Kapitel ist kurz,aber ich dachte das es eine gute Stelle ist um einen Cut zu setzen.Wird auch nicht allzu lange dauern bis das nächste Kapitel rauskommt<3

How to lose your virginityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt