vierzehnter januar

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meine gedanken sind so schwer wie die wolken, die heute tief ins land hängen. der zug, in dem ich sitze, schlafe, lese, zieht an der landschaft vorbei und ich habe das gefühl, vor meinen problemen wegzulaufen, denn mit jedem gefahrenen kilometer entferne ich mich mehr von dir.

meine gedanken sind so dicht wie die wolken, denn diese eine wahrheit sollte für immer die meine bleiben und jetzt, wo du sie kennst, scheint unsere welt zerbrochen und nichts mehr wie zuvor, was die zukunft bringt, liegt im nebel.

die landschaft wurde längst von der dunkelheit erfasst und ich hoffe noch immer, dass sie mich und mein herz nicht einholt.

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