PART 1

47 5 2
                                    

"Wo warst du?", fragte mein Vater. Nein er brüllte eher.

"Mit Freunden unterwegs das habe ich dir doch gesagt.", antwortete ich nur.

"Addison es ist nach Mitternacht. Ich will nicht das du dich alleine im Dunkeln rum treibst."

Ich ziehe meine Jacke und meine Schuhe aus und schmiss sie in den Schrank. "Dad ich war nicht alleine. Taylor war doch dabei, so wie immer.", meinte ich.

Er atmete tief aus. "Wir haben abgemacht punkt Null Uhr", seufzte er.

"Es tut mir leid. Wir haben die Zeit aus den Augen verloren.", kicherte ich.

"Hast du etwas getrunken?", fragte er als ich in die Küche ging.

Ich nahm mir ein Glas und schenkte Cola hinein. "Nein, ich bin einfach gut gelaunt"

Er nickte nur erleichtert. Ich setzte mich zum Küchentisch und so tat es mein Vater. "Was habt ihr denn gemacht?", fragte er.

"waren in ner Bar",sagte ich und sah auf mein Handy. Eine Neue Nachricht von Taylor. ich lächelte leicht und öffnete sie.

"Baby mir ist langweilig ohne dich. Ich warte auf dich, geh endlich in dein Zimmer". Ich schrieb jedoch nicht zurück und legte mein Handy wieder weg.

"Eine Nachrichte von Taylor?", fragt er. Zur bestätigung grinste ich nur vor mich hin.

"Wie läuft es in der Schule?" Ich seufzte. Es war klar das diese Frage kam. Das war alles was mein Dad interessierte. Ob mein Schnitt bei 1,0 lag.

"Ja es läuft ganz gut. Wir haben nächste Woche so eine Projektwoche in der Schule. Ich muss mir da zwei Fächer aussuchen und darüber ein Referat mit einem Partner halten. Wir wissen aber noch nicht was wir nehmen sollen. Ich glaube so etwas mit dem Sonnensystem wäre ganz gut. Darüber kann man viel erzählen und ein Modell bauen.",antwortete ich lächelnd.

"Mit wem machst du das Projekt?", fragte er.

"Taylor"

Er nickte wieder.

"Schläft Mum schon?", fragte ich meinen Vater.

"Ja, morgen kommen die Jacobs zum Mittagessen."

Ich nickte. "Morgen soll es über 30 Grad werden. Des wegen habe ich Mir überlegt das wie grilled", sagte mein Vater.

"Okay. Dad ich geh ins Bett ich bin ziemlich Müde". Ich ging zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Gute Nacht Prinzessin", sagte mein Vater worauf ich grinste und ein "Nacht" zurück gab.

Ich ging die Treppen hoch, direkt in mein Zimmer. Ich zog meine Sachen aus und tauschte sie nur gegen ein viel zu großes T-shirt von Taylor. Das hatte ich mir mal von ihm geklaut. Ich sah auf mein Handy. Wieder eine Nachricht von Ihm.

"Ich warte".

Ich ging zum Fenster und tatsächlich er saß auf dem Fensterbrett und sah aus dem Fenster. Das war das beste das mein Zimmer genau gegenüber von Taylors seinem ist. Wir musste nur die Fenster aufmachen und wir konnten Stunden lang reden. Wir haben damit angefangen als er immer wieder Hauserrest bekam. Meistens für Sinnlose Dinge wie zu Spät kommen oder eine schlechte Note, aber Joseph, sein Vater, war das ein bisschen Streng. Ok ein bisschen ist übertrieben.

Ich machte mein Fenster auf und setzte mich aufs Fensterbrett. Taylor war in Gedanken und bemerkte mich garnicht. Ich sah mich um und fand neben mir einen Stift. Ich nahm in und warf ihn gegen das Fenster. Taylor erschrack und fiel von der Fensterbank. Ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen. Er kam wieder hoch und machte sein Fenster auf.

"Mach das nie wieder", grinste er.

Ich hob unschuldig meine Hände hoch. "Ich war das nicht"

Er verdrehte seine Augen. "Ah ja? Wer denn sonst?", fragte er skeptisch.

"Ich aufjedenfall nicht", antwortete ich.

Taylor lächelte. "Ist das mein Tshirt?", fragte er.

"Könnte gut möglich sein", kicherte ich.

"Du siehst Fett drin aus", sagte er ernst.

"Arschloch", sagte ich und ging von dem Fensterbrett runter. "Ich gehe mal ins Bett", sagte ich und wollte gearde das Fenster schließen.

"Hey Zicke warte mal", schrie Taylor.

"Ich bin keine Zicke", sagte ich in einem zickigen Ton.

"Doch bist du", grinste er.

"Nein"

"Doch"

"Nein"

"Doch"

"Taylor was willst du noch?", fragte ich genervt.

Er atmete tief aus. "Das war doch nur ein Scherz", seufzte er. "Du weist doch ganz genau das du....das..du einen wunderschönen Körper hast. Du..du bist perfekt Baby", er biss sich auf die Lippe.

"Erzähl das einen von deinen ollen, die glauben dir das vielleicht.", sagte ich kalt. "Du bist echt süß wenn du beleidigt bist", grinste er.

"Ich bin nicht beleidigt"

"Doch bist du"

"Nein"

"Doch"

"Nein"

"Doch baby"

Ich verdrehte meine Augen. "Du bist ein Idiot", lächelte ich.

"Genau das liebst du doch so sehr an mir nicht wahr?", grinste er.

"Nein", lachte ich.

"Ich weiß es. Streite es nicht ab."

Ich sah auf die Uhr. schon 1 Uhr. "Taylor ich geh ins Bett. Soweit ich weis kommt ihr Morgen zum Essen, also sehen wir uns dann?", es kling weniger nach einer Frage.

Er nickte. "Träum schön von mir Baby" Er gab mir einen Luftkuss, worauf ich nur lachend den Kopfschüttelte.

"Bis Morgen Idiot", lächelte ich.

Ich schloss das Fenster und fuhr die Jalousien runter, machte mein Licht aus und legte mich in mein Bett. Erst jetzt merkte ich wie müde ich war. Zu müde um nochmal ins Bad zu gehen und mich abzuschminken. Das könnte ich ja auch machen wenn ich wieder aufstehe. Meine augen fielen langsam zu und ich fiel in einen Traumlosenschlaf.

-

Hallo, das war der erste Part und ich hoffe er hat euch gefallen. Lasst doch mal ein Kommentar und ein Vote da. Eure StefanieJackson98 (:

Gegen den StromWo Geschichten leben. Entdecke jetzt