Haikyuu Oneshots/Hotshots (Lemon) 🍋

Suna Rintarō x reader (Lemon) - ᴶᴱᴬᴸᴼᵁˁʸ

(y/n) pov

Es waren Sommerferien und heute Abend stand eine Party bei Atsumu und Osamu an, zu der viele meiner Freunde und ich gehen wollten. Ich sah auf die Uhr und merkte, dass ich jetzt schon viel zu spät dran war, sodass ich mich auf den Weg zu meinem Kleiderschrank begab.

Nach etwas Überlegen entschloss ich mich, heute in dem schwarzen Minikleid zu gehen, dass ich mir letzte Woche gekauft hatte. Das Kleid aus Satin war einfach nur ein Traum, ich sah absolut gut in diesem Kleid aus und wollte das heute auch.

Der Grund dafür mag vielleicht bei Rintarō Suna liegen. Immer wieder hatten wir in der Vergangenheit etwas, und jedes Mal, wenn es wieder ernster zwischen uns wurde, dann wurde einer von uns beiden wieder verletzt. Ob unser Verhältnis zueinander toxisch und falsch war? Ja, ohne jeden Zweifel. Und trotzdem konnte ich tief in meinem Herzen nicht daran denken, ohne ihn zu leben.

Ich machte mich noch etwas fertig und ging dann nach draußen in den Flur, wo ich auf mein großen Bruder Kita traf, der mich zweifelnd ansah, vermutlich wegen dem kurzen Kleid.
„Gut, dass ich heute auch da sein werde", sagte er und ich lachte nur.

Während Kita jetzt schon zur Party fuhr, blieb ich noch kurz zu Hause. Ich hatte eigentlich keine Lust und spielte mit dem Gedanken, einfach zu Hause zu bleiben, aber dann dachte ich an das letzte Mal, als ich erst am nächsten Morgen die Fotos von Suna und einem anderen Mädchen zu sehen bekam.

Nein, heute wollte ich ihm das nicht gönnen. Es war sehr warm heute, also nahm ich nur meinen Blazer, schlüpfte in meine Heels und machte mich auf den Weg zu dem Haus der Miyas. Es war ein großes und schönes, sehr modernes Haus mit viel Glas und einem tollen Ausblick über Hyōgo. Als ich ankam, sah ich Sunas schwarzen Wagen in der Auffahrt stehen und mein Herz zog sich augenblicklich zusammen.

Wir waren viel zusammen gefahren in diesem Auto, haben zusammen gelacht und Zeit verbracht, gemeinsam, ohne an das zu denken, was war und und was kommen würde.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, da Atsumu, der mein bester Freund war, mir leicht auf den Rücken schlug, um auf sich aufmerksam zu machen.
„(y/n), du bist da. Er sitzt drinnen mit einer Brünette an der Bar und amüsiert sich.", sagte er.
Ein Gefühl von Angst, aber auch Wut und Eifersucht breitete sich in mir aus und meine Augen verdunkelten sich. Atsumu sah mich mitleidig an und legte einen Arm um meine Schultern, um mich ins Haus zu führen. Kaum hatte ich den Raum betreten, trafen sich Sunas und mein Blick.
Ich hatte das Gefühl, direkt bei ihm zu sein, obwohl er an der Bar auf der anderen Seite des Raumes saß und ein Mädchen auf seinem Schoß platzgenommen hatte.

Ich konnte zuerst wegsehen und drehte mich wieder zu Atsumu, der mir schon einen Drink vor die Nase hielt. Dankend nahm ich diesen an und widmete mich der Gruppe von Leuten, die sich um uns gesammelt hatte.
Doch hin und wieder spürte ich Sunas Blicke in meinem Rücken.

Wir hatten alle schon gut etwas getrunken, als wir an dem Tisch in der Ecke des Raumes saßen. Ich saß auf einer Bank neben einem braunhaarigen, sogar echt ganz hübschen Typen aus unserer Stufe, mit dem Ich mich unterhielt, als sich irgendwann auch Suna und das andere Mädchen zu uns setzten.

Als ich mich weiter mit dem Typ unterhielt, legte ich irgendwann elegant mein Bein über seins, sodass Suna seine Aufmerksamkeit nun ganz auf mich fixierte. Als der Typ seine Hand auf meinen Oberschenkel legte, verfestigte sich Sunas Griff um die Taille des Mädchens, die wieder auf seinen Beinen platzgenommen hatte.

Suna pov.

Es fiel mir sehr schwer, mich zusammenzureißen. Seine Hand auf ihrem Bein schien irgendwie immer höher zu wandern. Und das Mädchen hier auf meinem Schoß, sie brauche ich eigentlich garnicht. Und ich weiß, dass (y/n) diesen Typen da auch nicht braucht.
So in Gedanken versunken merkte ich garnicht sofort, wie alle um mich herum aufstanden und sich in Richtung Tanzfläche bewegten.