Schicksal

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Ich habe mir mein Schicksal selbst in die Hand genommen.

Zu Beginn möchte ich von meiner Kindheit berichten, eine wirklich tolle Kindheit hatte ich. Ich wurde von allen geliebt und mir hat es an nichts gefehlt. Ich lebte im Schlaraffenland. Alles was ich mir gewünscht hatte, gelang auch in mein Besitz. Ich spreche nicht nur von Materiellem, sondern auch von Liebe. Ich wurde besonders gehandelt, ich war zu der Zeit die Jüngste von 3 Geschwistern. Das kleine süße liebe Mädchen, ich muss zugeben ich war ein freches Kind, aber dies konnte mir niemand übel nehmen. Ich erlebte jeden Tag neue Abenteuer dies ermöglichte mich zu meiner Fantasie, die mich Heute noch unterstützt. Bis hierhin ist alles schön und gut. Dann begann es. Das etwas das ich nicht aussprechen kann. Das mir viele Jahre meine Seele geklaut hat. Mich leiden ließ, mir das Glücklich sein weg nahm, mich viel nachdenken lies und immer verfolgt hat. Als ob in meinem Körper 2 Menschen leben, die eine, die Versucht den Alltag zu überstehen und die andere, die bei jedem Schritt denn ich gehe mir Steine über den Weg legt. Egal in welcher Situation ich bin, ich war unglücklich. Voller Trauer und Hass gegen mich selbst. Ich war jung, sehr jung. In einem Alter in dem ich noch nicht die Kapazität besaß mich mit diesen Dingen zu beschäftigen. Ich wollte nur hypnotisiert werden. Meinen Kopf abschalten und nicht mehr denken, die Stimmen in meinem Kopf überschreien.. Jedoch gelang mir dies nicht. Ich war schwach,egal was ich tat die Stimmen verschwanden nicht. Ich gab auf zu kämpfen und akzeptierte die zweite Person in meiner Seele. 

Zu beginn sprach ich von Fehlern und das war er, ich habe der zweiten Person mein Leben in die Hand gegeben.. Es begann über mich zu herrschen, als sei ich eine Marionette, deren Zügel jemand anderes steuert. Ich habe mir gedacht es liegt an dem Ort an dem ich lebe. Ich hatte den Drang zu fliehen, weit weg von hier, wo mich niemand kennt und findet. Alles hinter mich lassen und ein neues Leben beginnen, dies war mein Plan. Ich habe dies auch durchgesetzt, neue Stadt, neue Schule, neue Freunde. Aber was passiert? Der Marionettenführer kommt mit. Ich habe Jahrelang versucht vor mir selber weg zu fliehen. Das war Falsch. Es trieb mich in den Wahnsinn, ich war in mich hinein verschlossen, da ich nicht selber wusste was es ist, konnte ich auch niemandem was davon erzählen. Noch heute nicht. Meine Finger bringen es nicht über die Tastatur es auszuschreiben. Jedoch hab ich durch diesen Fehler, dem Marionettenführer mein Leben zu steuern, die Einsicht bekommen, etwas zu ändern. Ich wusste es würde nicht leicht sein über meinen Schatten zu springen, aber nun war ich bereit zu Kämpfen, bereit mein Leben selber in die Hand zu nehmen.

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