PoV T:
Als wir wieder bei mir waren fragte ich ihn, was wir heute noch machen wollen, auch wenn ich mir seine Antwort eigentlich hätte denken können.
„Können wir nicht gar nichts machen und einfach nur kuscheln?", fragte er mich mit dem Hundeblick, der es mir eigentlich unmöglich machte etwas zu erwiedern.
Ich schmunzelte ”Och wavvy, da ist wohl jemand kuschelbedürftig mhh?" neckte ich ihn, doch lachte dabei.
Dennoch ging ich zu ihm, küsste ihn und umarmte ihn. Ich flüsterte in sein Ohr „Kuscheln klingt perfekt für mich, aber wir könnten das doch mit nem Picknick verbinden. Was hälts du davon wenn wir bisschen am Meer entlang gehen, uns dort ein schönes Plätzchen suchen und dort picknicken. Dort können wir auch ganz viel kuscheln und Pipi würde das auch gefallen”
„Mhh ok, hast mich ja überzeugt! Und dich pipi?”
Sie sah kurz hoch und sprang dann an meinem Bein hoch, das war wohl ein Ja.Wir packten ein par Snacks, Getränke und eine Decke ein und gingen ziemlich planlos los. Es war wieder wunderschön mit ihm am Meer entlang zu laufen und seine Hand in meiner zu haben. Simons Hand war so zart und passte so perfekt in meine.
Als wir an der Stelle ankamen an der ich ihm meine Liebe gestanden hatte meinte ich, dass es hier perfekt wäre um uns hinzusetzen. Direkt unter einer Palme, die uns Schatten bot.Wir breiteten die decke aus und setzten uns, bzw wavvy legte sich auf meinen schoß. Ich streichelte seinen Kopf und lächelte einfach vor mich. Der Moment war wiedermal perfekt, so wieder mit ihm. Ich nahm mein Handy heraus und machte ein Foto von uns um ihn festzuhalten.
„Schickst du mir das?” „Natürlich”.
„Das ist sehr süß das Foto!”, lächelte er dann. „Genau so wie du!” „Naaaw, du Schleimer, T”, lachte er. „Darf ich das posten, Taddl?” „Klar”.Er setzte sich auf und klickte auf seinem Handy herum, wahrscheinlich machte er gerade eine Insta-story mit dem Bild.
Ich nutzte die Gelegenheit, umarmte ihn von hinten und verteilte Küsse auf seinem Nacken.
„Das kitzelt Taddl”, kicherte er und drückte auf hochladen. Ich drehte uns beide so dass wir nun lagen. Ich lag hinter ihm und hatte meine Arme immer noch um seinen Bauch geschlungen. Er kicherte wieder und drehte sich dann in meinen Armen um, sodass er mir direkt ins Gesicht schaute. Wie immer fingen seine Augen meine ein und zogen mich in einen Bann.
„Hab ich dir schon mal gesagt wie schön und magic deine Augen sind?” Er lächelte daraufhin nur, beugte sich vor und küsste mich liebevoll.So lagen wir da, Arm in Arm mit einer schlafenden Pipi neben T und schauten nach oben in die Wolken.
„Ich liebe Wolken, sie sehen so flauschig aus und sind so vielseitig mit ihren Formen und wie sie unbekümmert vor sich hin ziehen, sich verändern und umformen. So vielseitig. Weißt du T, ich find sowas voll spannend. Auch das Sonnensystem, die Sterne, so das ganze Universum mit dessen Geheimnissen, die wir niemals alle entdecken werden”.
T drehte seinen Kopf zu mir „Ich hab das noch nie so betrachtet, aber ich find das voll schön wie du die Dinge siehst. Schau mal da, die Wolke sieht aus wie ein Hund. Das ist Pipi und guck da…”, er zeigte mit dem Zeigefinger auf eine Wolke direkt daneben ”…das sind zwei händchenhaltende Menschen. Das sind wir!”PoV Wavvy
T's Wolkenbilder waren sehr süß wie er sie gedeutet hat. Ich mochte es wie er uns mot Pi darin gesehen hatte.
Als wir wieder zu Hause bei ihm waren beschlossen wir zusammen Spaghettis zu kochen. Ich hatte das Wasser schon gekocht und schüttete gerade die Nudeln rein, als Taddl von hinten kam, mich sanft an den Hüften berührte und mir einen Kuss auf den Hinterkopf gab. Ich war darauf gar nicht vorbereitet gewesen, weshalb ich die halbe Nudel Packung daneben schüttete.
„Och Taddl”, sagte ich lachemd und warf die daneben gefallenen Nudeln in den Topf. „Sorryyy, das war so nicht geplant”, lachte auch er und zog dabei das 'y' extra lang dabei.
Nachdem die 'Sauerei' beseitigt war, drehte ich mich zu ihm um, schlang meine Arme um ihm und küsste ihn dann innig. „Und? War das so geplant?”, neckte ich ihn. Grinsend meinte er „Ziemlich genau so. Aber jetzt möchte ich dich immer noch nie wieder loslassen”, schmollte er und zog die Mundwinkel nach unten, um seine Worte zu verdeutlichen. „Und ich hab immer noch nichts dagegen!”
„Das wär doch mal ne Video Idee hahahah, 24 Stunden durchgängig nicht loslassen”. „True true, würden wir safe schaffen haha”. „Wavvy, das war eigentlich mehr n Witz, aber wir könenns natürlich gerne machen” „Ohhh jaaa, challenge accepted”. Wir lachten beide, aber jetzt mal auf ernst, ich war jetzt schon interessiert, ob wir es schaffen würden.Später am Abend saß ich auf seinem Bett und scrollte ein bisschen durch meine Galerie, während er noch kurz im Bad war.
Dabei fand ich auch ein Bild von meiner Mutter und mir. Wir beide lächelten glücklich und sie umarmte mich. In dem Moment kamen wieder alle Gefühle in mir hoch, diese Sehnsucht nach ihr. Jeden Tag vermisste ich sie und dachte an sie. Scheiß Krebs, wieso musste denn ausgerechnet sie Krebs bekommen und daran sterben. Vor meinen Augen sah ich all die schönen Momente zwischen uns, spürte all die Liebe, die sie mir schenkte. Umso mehr vermisste ich sie gerade.
Mir fiel erst auf, dass ich weinte als ein heißer Tropfen auf meine Hand tropfte. Kurz darauf spürte ich einen Arm der sich um mich legte und mich in eine Umarmung zog. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Taddl aus dem Bad gekommen war.PoV T
Als ich ins Zimmer kam, sah ich ihn reglos auf meinen Bett sitzen und auf sein Handy starren. Als ich näher kam, sah ich auch den Grund dafür. Auf dem Bildschirm war ein Foto von ihm und seiner mum, ich wusste genau wie sehr er sie liebte und vermisste. Ich sah ebenfalls eine Träne auf seine Hand tropfen, was mir mein Herz brach. Ich wollte nicht, dass er litt. Am liebsten würde ich all seinen Schmerz nehmen und ihn für immer verbrennen. Doch das ging ja leider nicht so leicht.
Trotzdem wollte ich ihm natürlich so gut es ging helfen, weshalb ich mich neben ihn aufs Bett setzte und ihn in eine Umarmung zog. Er schlang seine Arme um mich und ließ seinen Tränen jetzt freien Lauf. Ich hielt ihn einfach fest und bot ihm Halt, während ich ihm immer wieder beruhigende Worte zuflüsterte.
„Psscht, es ist alles gut, lass es einfach alles raus, ich bin da, ok? Immer!” Ich sah ihn leicht nicken. „Ist es ok, wenn ich uns hinlege? Ich lass dich auch auf keinen Fall los, versprochen!” Er nickte wieder und ich hob vorsichtig seinen zitternden Körper an.
Ich hasste es ihn so leiden zu sehen. Ich legte mich hin und ihn so, dass ich ihn weiterhin umarmen und er sich in meinen Hoodie verkriechen konnte. Sanft strich ich mit meiner einen Hand beruhigend über seinen Kopf.
„Danke T”, flüsterte er leise in meinen, an der Stelle wo sein Gesicht war bereits feuchten, Hoodie. Aber die Tatsache war gerade so egal, das einzige was jetzt zählte war Simon. „Selbstverständlich, ich bin immer für dich da und du kannst immer mit mir reden, ich hab immer ein offenes Ohr für dich und will nur dass es dir gut geht. Ich liebe dich, Simi und ich brauche dich”. Daraufhin schluchzte er noch mehr.
„Danke T ehrlich, du ahnst gar nicht wie dankbar ich dir bin, dass du in meinem Leben bist und dass du da bist”, brachte er schließlich zwischen eine par Schluchzern raus.Nach einer Weile hörte ich wie sein Atem gleichmäßiger wurde. Ich flüsterte ein „Gute Nacht, mein Wavvybaby” in seine Richtung und drückte ihm einen Kuss auf seinen Kopf. Trotzdem würde ich erst meine Augen zu machen, wenn ich mir ganz sicher bin, dass er schläft.
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Heyooo, ich lebe übrigens noch. Ich weiß 1 Jahr war eine lange Zeit Pause. Ich hab aber Wattpad wieder gefunden und hatte random Motivation hier weiter zu schreiben.
Ich hoffe es geht euch allen gut (auch wenn ich keine Ahnung hab, ob das hier jemand überhaupt findet und liest xD)
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag/Nacht/Morgen/Mittag/Abend kp :D
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Slowbrick <3
FanfictionWavvy kommt nach Madeira und überrascht dort T. Was dann wohl noch alles passieren wird... !!!Dient nur zur Unterhaltung!!! Ich find T's Frau passt super zu ihm und ich freu mich sooo sehr, dass er endlich die perfekte Frau fürs Leben gefunden hat u...