Blut, Schweiß und Tränen Tropften auf unseren Haus Boden. Ich stand an der Tür und blickte auf die Leichen von Mama und Papa. Über ihren Leblosen Körpern bückte sich eine Furcht erregende Gestalt und ich hörte nur ein schmatzen. Ich ließ meine lieblings Puppe fallen und war wie gelähmt von dem Anblick wie meine Eltern von einem Monster gefressen werden. Das Monster hörte das dumpfe fallen der puppe und drehte sich abrupt zu mir um. Es blickte mich an mit roten, vor Hass zerfessenen Augen. Es stand auf und stagste langsam auf mich zu, ich wich zurück und rannte durch den Gang Richtung Wohnzimmer. Das Monster war mir dicht auf den Versen, da fiel mir plötzlich das Schwert ein. Papa hat es mir immer verboten anzufassen, da es ein altes Familien erbstück sei. Es soll meinem Urgroßvater gehört haben der unser kleines Dorf vor Monstern beschützte, aber jetzt war nur ich allein mit einem Monster hier. Ich Griff an die Wand nach dem Schwert, hinter mir hörte ich ein wildes fauchen, ohne mich umzudrehen zog ich das Schwert seitlich nach oben und aufeinmal war alles still. Ich hörte wie etwas runter fiel und dumpf auf dem Boden aufschlug. Ich schaute hin und sah den Kopf des Monsters auf dem Boden. Nach einer Zeit verschwand der Kopf und Körper des Monsters. Ich lehnte mich an die Wand und sackte langsam ein. Dann fing ich plötzlich an zu weinen. Warum hat es uns erwischt? Wir sind nur eine einfache Verkäufer Familie die ihr eigenes Salz herstellt und verkauft. Warum meine Eltern warum nicht ich. Diese Fragen kreisten Jahre lang in meinem Kopf.
"Ach das ist doch nicht nötig" sagte die alte Dame als ich ihre Einkäufe zu ihr nach Hause trug. Mittlerweile ist es 4 Jahre her seitdem ich meine Eltern bei einem Dämonen Angriff verloren habe. Unser Geschäft war nun geschlossen und ich helfe im Dorf dort aus wo ich kann. Dafür gewehrt mir die Dorf Gemeinschaft Genug essen und ein Dach über den Kopf. Nachdem ich die Einkäufe abgelassen habe ging ich zur alten Witwe und half ihr bei einem Spaziergang. Anschließend pflasterte ich mit ein paar Kindern die Straßen des Dorfs neu und fing die entflohenen Hühner wieder ein. "Vielen Dank (yn)!" bekam ich von jedem stets zu hören und ich war glücklich damit. Wofür ich jedoch nie ein Danke bekam war dafür, dass ich stets jede Nacht das Dorf vor Dämonen beschützte. So gut wie jede Nacht kamen 1 bis 2 Dämonen um sich an den Dorfbewohnern zu vergreifen. Ich wollte um keinen Preis das so etwas was mir widerfahren ist, einem anderen passiert. In den 4 Jahren war ich nicht untätig, ich habe mit unserem alten Familien Schwert trainiert bis zum Umfallen und eine eigene schon Magische Technik entwickelt. Wenn ich mich auf meine Atmung vollständig fokussiere ist es mir möglich Salz Partikel aus dem Nichts zu erschaffen, die meine Angriffe mit dem Schwert um ein viel Faches verstärken. Davon wusste jedoch keiner im Dorf, ich wollte einfach das keine Panik ausbricht. So verging der Tag fröhlich und glücklich wie immer.
Die Nacht brach über unser noch friedliches Dorf ein. Ich stand auf dem Dach des höchsten Gebäudes und blickte auf die Straßen und Pfade die in Richtung Wald gingen. Dann sah ich plötzlich eine Dunkle Gestalt aus dem Wald, direkt in Richtung Dorf huschen. Ich rannte direkt los um dem Dämon den Weg abzuschneiden. Ich hielt an und wartete. Der Dämon kam direkt auf mich zu, als er mich sah fauchte er direkt und sprang auf mich zu. Ich atmete Tief ein machte einen Schritt zur Seite und Schlug seinen Ausgestreckten Arm ab. Er schrie auf und wich zurück. Wut entbrannt schaute er mich an und holte zum zweiten Angriff aus, wieder atmete ich ein, jedoch diesmal noch tiefer damit sich Salz Partikel um meine Klinge herum bildeten. Er sprang hoch und ich Schnitt mit meiner in Salz gehüllten Klinge sauber den Kopf ab. Die Leiche des Dämons verschwand wie üblich nach einer Zeit, aber irgend etwas war heute anders. Ich rührte mich nicht und blieb vollkommen still. Aufeinmal hörte ich von der Seite einen hämischen Schrei und ehe ich mich versah Flog ich im hohen Bogen gegen unsere Dorf Mauer. Ich rappelte mich sofort wieder auf und blickte nach vorne. Vor mir ein groß gewachsener Dämon mit einem breiten Grinsen. Mir war sofort klar, dass dieser Dämon stärker war als alle gegen die ich Schonmal gekämpft habe. Ich wollte wieder einatmen doch der Dämon stand plötzlich vor mir und schlug mir in den Bauch. Ich bekam keine Luft mehr doch versuchte trotzdem mein Schwert aufrecht zu halten. Ich sammelte mich wieder und atmete Tief ein, diesmal ließ ich die Salz Partikel sich zu kleinen Nadeln bilden und schoß sie als Ablenkung auf den Dämon. Er wich gekonnt aus und ich versuchte vergebens ihm den Kopf abzutrennen. Dann erwischte er mich in der Luft mit einem kick. Ich flog wieder Meter weit durch die Luft und prallte auf dem Boden auf. Halb bewusstlos lag ich nun da und hörte den Dämon kichernd Näher kommen. Ich blickte auf und wollte grade zu meinem Schwert greifen, als ich auf dem Gebäude hinter dem Dämon einen Mann im mondlicht stehen sah. Sie war groß, gut gebaut trug allerlei Schmuck und hatte schönes weißes Haar. Ich blinzelte und die Person war weg, stattdessen hörte ich ein lautes surren was immer näher kam. Plötzlich sah ich den noch grinsenden Kopf des Dämons im hohen Boden durch die Luft fliegen. Der Mann stand nun neben dem kopflosen Dämon in gebückter Haltung und mit zwei Schwertern in jeweils einer Hand, die mit einer Kette verbunden waren. Der Mann bemerkte mich, ging auf mich zu und sagte Laut:"Naaaa!"
To be continued....
