Kapitel 11

422 29 4
                                    

Blakes P.O.V

Langsam öffnete ich meine Augen und nahm meine Umgebung wahr. Wo zur Hölle war ich? Es war ein altes schäbiges Raum, das einer Burg ähnelte. Nun kamen mir die Erinnerungen zurück. Emma wollte nicht, dass ihre Eltern mich sahen. Ich wunderte mich warum.. Oh ja ich bin der größte Albtraum jeder Eltern. Ich schaute nach rechts und sah Emma immer noch schlafen. Ich lächelte vor mich hin, da ich bei ihr mich geborgen fühlte. In der Schule habe ich wenige Freunde. Um ehrlich zu sein, ich habe gar keine Freunde außer Emma in der Schule. Meine anderen Freunde gingen in eine andere Schule. Wir waren zusammen aufgewachsen und hängen immer noch ab.

Ich schaute auf mein Handy und sah, dass es 5 Uhr morgens war. Also hatte ich 3 Stunden Zeit, bis die Schule beginnen würde. Seufzend stand ich vorsichtig auf um Emma nicht aufzuwecken. Ich ließ ihr einen Notiz da, wo ich mich für das Bleibe bedankte und wir uns in der Schule sehen werden. Ich schmuggelte mich von hinten raus und machte mich auf den Weg nachhause.

Ich fühlte mich frisch und glücklich in der Schule. Aber ich hatte keine Ahnung warum. Ich lief den Gang entlang, als ich Emma an ihr Schließfach lachend mit ihrer Freunden sah. Als ich zu ihren Schließfach ging, warf mir ihre Freundin Angie (die ich nicht kannte.) einen Mörderblick. Ich schüttelte meinen Kopf und wendete mich wieder an Emma.

„Hey Em, wie war dein Morgen?"

Sie war gerade zu antworten bis ein Junge sie unterbrach. Wieso musste sie beliebt sein? Praktisch war es unmöglich mit ihr eine Konversation in der Schule zu führen.

„Hey Em, du kommst immer noch am Samstag mit oder?", fragte der Junge. Samstag? Was war am Samstag los? Geht sie wirklich mit diesem Jungen auf einen Date?

„Uh ja Henry. Das ist schon das dritte Mal, dass du fragst. Ist etwas falsch?", fragte sie verwirrt.

„Nein. Aber ich kann es immer noch nicht glauben, dass du zugestimmt hast.", meinte Henry und brachte somit Emma zum Erröten. Erröten? Ich hätte nicht zu hören sollen. Ich verließ die Gruppe, ignorierte dabei wie Emma nach mir rief. Wieso ich eifersüchtig war wusste ich auch nicht. Es ist ja nicht so, dass Emma und ich uns verabredeten. Die Klingel läutete und die erste Stunde begann. Doch ich ignorierte das Läuten und ging Richtung Schulbibliothek.

„Blake solltest du nicht im Unterricht sein?", fragte mich die Bibliothekerin ihre Braue.

„Nicht in der Stimmung Sherri", antwortete ich und lief zu den Tischen. Ich saß dort für 5 Minuten und dachte nach. Was hatte Henry was ich nicht hatte? Ich dachte nach, bis 2 Mädchen, die eine Reihe vor mir waren, anfingen zu reden.

„Und hast du schon was über Samstag gehört?", fragte Mädchen Nr. 1.

„Ja! Diese Party wird der Knaller!", quietschte Mädchen Nr. 2.

Party? Wie konnte ich das vergessen? Auch wenn ich keine Freunde hatte, wurde ich immer eingeladen. Vielleicht gehen Emma und Henry auf diese Party? Nein Quatsch! Alle wissen, dass Emma immer alleine zur Partys geht.

„Und hast du gehört?! Emma Starr geht wirklich mit jemand dort hin.", freute sich Mädchen Nr. 1.

„OMG! Ja! Mit Henry Clark oder? Omg die sind so toll", schrie Mädchen Nr. 2.

Also wollten sie auf eine Party gehen? Mochte Emma ihn so sehr? Ich musste zur Party und ich hatte einen Plan. Ich stand auf, rannte aus der Bibliothek und ging in mein Auto und fuhr sofort los.

Emmas P.O.V.

Diese Woche war verrückt. Blake ging mir immer aus dem Weg und Henry wich nicht aus meiner Seite. Ich wollte ihm sagen, dass er gehen soll, denn es gingen Gerüchte los, dass wir ausgingen. So schlimm waren die Gerüche auch nicht so, denn er war heiß. Jedoch mochte ich ihn nicht auf dieser Weise. Über dieses dumme Projekt wollte ich nicht anfangen. Blake hatte seine Schichten schon für 4 Tage nicht gemacht und seitdem er nicht mit mir redet musste ich die ganze Arbeit erledigen.

The Baby Project || translation||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt