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Ayato Kirishima (Tokyo Ghoul) Teil 2 (leichter Lemon)

Dieser Teil wurde sich von NinaTheDollmaker gewünscht.

Zumindest hoffte ich, dass wir das nach all der Zeit noch waren.
"Du solltest gehen und deine Wunden versorgen lassen, du beginnst nämlich wirres Zeug zu quatschen", riet er, als er mir im vorbeigehen kurz seine Hand auf die Schulter legte.
Ich sah ihm noch einen Augenblick nach, ehe ich mich auf den Weg machte.
Nach meiner Behandlung wurde ich für eine Weile vom Dienst suspendiert, um mich von meinen Verletzungen erholen zu können. In dieser Zeit war ich nahezu ans Bett gefesselt, obwohl ich noch ein paar Besorgungen hätte erledigen müssen. Na ja, verhungern werde ich erstmal nicht, bis dieser Fall eintritt sollte ich wieder einigermaßen auf den Beinen sein.

Meine Augen fielen zu und ich versank für einen Moment in einen traumlosen Schlaf, bis mich ein lautes Geräusch wachrüttelte. Dabei handelte es sich um ein energisches Klopfen gegen meine Fensterscheibe. Der Störenfried stellte sich überraschenderweise, als Ayato heraus.
"Was machst du denn hier?", fragte ich ihn verwirrt, während ich das Fenster öffnete und ihn hereinließ.
"Ich muss mich doch vergewissern, dass es dir gut geht. Immerhin klebt der Geruch von Blut noch immer an dir, außerdem hab ich dir etwas zu essen mitgebracht", meinte er und hielt mir eine Tüte entgegen, in der sich *Okonomiyaki befand.
"Danke, aber das wäre doch nicht nötig gewesen"
Er erwiderte nichts, als ich die Tüte beiseite stellte.

Ayato's Pov

Ich hätte sie beschützen müssen, doch das konnte ich nicht. Deshalb wollte ich es mit diesen kleinen Gesten zumindest etwas wieder gut machen.
Sanft drängte ich sie ins Bett zurück. Meine kalten Hände fuhren ihren erhitzten Oberkörper entlang.
"Ayato, was wird das?", hauchte sie mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen.
"Ich will nur einen Blick auf deine Verletzungen werfen", erklärte ich ihr, als ich begann den Verband um ihrer Taille zu lösen.
Während ich das tat hatte ich die ganze Zeit ein Auge auf sie, für den Fall, dass es ihr wehtun sollte.
Die Wunden hatten sich bereits unter einer Schicht Schorf geschlossen.
Vorsichtig und darauf bedacht die Wunden nicht wieder zu eröffnen, leckte ich über das bereits getrocknete Blut.

(V/N)'s Pov

Dort wo Ayato's Finger meine Haut streiften stellten sich mir augenblicklich die Haare auf. Mein Körper begann unter seinen Berührungen zu kribbeln. Als er dann noch seine Zähne sanft in meine Haut versenkte und begann an dieser zu knabbern und zu saugen, entfleuchte mir das erste Stöhnen. Es war mir so peinlich, dass ich gleich meine Hände über meinen Mund hielt, aber es fühlte sich gleichzeitig auch so gut an. Die Mundwinkel von Ayato zuckten leicht nach oben, als würde ihm das gefallen.
"Nicht so ungeduldig", raunte er, was meine geröteten Wangen eine Nuance dunkler färbte.
Der Dunkelhaarige machten sich unbeirrt an mit zu schaffen, was mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Meine Nackenhaare stellten sich auf, als er sich mit seiner Zunge immer weiter zu meinem Intimbereich bewegte. Ich spürte, wie ich feucht wurde, weshalb ich meine Oberschenkel etwas zusammendrückte, um wieder Herr über mein Verlangen zu werden. Doch Ayato machte mir einen Strich durch die Rechnung, indem er meine Beine auseinander drückte und einen Finger in mich einführte.

Ayato's Pov

Sie keuchte erregt auf, als ich meinen Finger langsam in ihr bewegte, während ich mit meinem Handballen ihren Kitzler stimulierte. Ein weiteres Mal ertönte ein Stöhnen von ihr, diesmal etwas lauter als zuvor. Nach einer Weile nahm ich einen weiteren Finger hinzu. Schon bald war ihr angestrengtes Atem das Einziges, was ich noch bewusst wahrnahm. Ich hätte es selbst nie für möglich gehalten, aber ihre bloße Anwesenheit machte mich schier wahnsinnig, als ich spürte, wie sich in meiner Hose etwas zu regen begann. Doch dafür war ich nicht hier. Nicht ich, sondern sie sollte sich heute gut fühlen, zumal das Risiko viel zu groß wäre dadurch ihre Wunden wiederzueröffnen.

*Okonomiyaki sind japanische Pfannkuchen