Endlich war es Zeit für die Geburt. Der Arzt hatte einen Kaiserschnitt empfohlen, weil es auf nirmalem Wege zu riskant für das Baby war.
Ich war mindestens genauso aufgeregt wie Jamie.
"Hoffen wir mal, dass alles gut geht."
"Wird es."
Ich zerdrückte vor Aufregung beinahe seine Hand.
"Aua!"
Ich ließ ihn los.
Ich nahm seine Hand gleich wieder um ihm zu zeigen, dass er nicht alleine war.
Ich drückte sie fest zusammen, als ich eine Wehe bekam. "Ich glaube, es geht los."
"Dann sage ich dem Arzt Bescheid."
Ich nickte.
Ich sah mich im Flur um und sprach eine Schwester an.
Kurz darauf wurde ich in den OP gefahren.
Ich durfte am Kopfende dabei bleiben.
Ich durfte nicht nach unten sehen. Ein blaues Laken versperrte mir den Blick.
Ich lächelte um mein Herzklopfen zu kaschieren.
Erst als ich das Schreien des Kindes hörte, atmete ich auf.
"Es ist da!", rief ich begeistert. Das Gefühl, dieses kleine Wesen zu sehen, war unbeschreiblich.
Ich nickte und steckte schwach die Arme aus.
Ich hielt die Kleine mit fest.
Ich schloss die Augen.
"Unsere Kleine..."
"Ja."
"Sie ist so winzig."
"Ich bin so müde..."
"Ruh dich aus."
Ich dämmerte weg.
Ich nahm die kleine Ella, während man Jamie in sein Zimmer brachte.
Als ich aufwachte war ich noch immer ziemlich erschöpft.
Ich saß bei ihm im Raum und sah in die Wiege.
"Hey..."
"Hey! Wie geht es dir?"
"Müde, aber ich lebe noch."
"Na hör mal, wieso solltest du nicht leben?"
"Keine Ahnung, es hätte ja Komplikationen geben können."
"Auch wieder wahr..."
"Wie geht es Ella?"
"Sehr gut, sie schläft."
"Darf ich sie sehen?"
"Natürlich." Ich half ihm sich etwas aufzusetzen.
Ich sah in das kleine Bett. Ella sah aus wie ein Engel. Kleine blonde Locken ringelten sich auf einem winzigen Kopf.
"Sie schläft schon die ganze Zeit so friedlich."
Ich lächelte. "Sie ist so winzig."
"Ja..."
"Und so süß."
Ich seufzte zufrieden und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Kann ich sie halten?"
DU LIEST GERADE
My special family 2
RandomJamie war mal eine Frau, doch er hat das Glück einen Mann zu haben, der ihn so akzeptiert, wie er ist. Der bereit ist mit ihm eine Familie zu gründen, auch wenn er keine Kinder bekommen kann und so viele Menschen Vorurteile gegen sie haben, inklusiv...