Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 11

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Aria

Es waren ein paar Tage nun vergangen und für mich hieß es  erstmal wieder nachhause. Ich musste sagen, es fiel mir wirklich schwer.  Da ich einfach ungern von Damiano getrennt war. Aber so war es. Und ich  hoffte einfach nur, dass wir es weiter so schaffen würden wie es lief  trotz der Distanz.

Aber ich musste sagen, dadurch, dass wir es  nicht zeigen konnten, war es auch an manchen Stellen etwas schwierig.  Einfach so mal rausgehen ist nicht unbedingt drin. Alleine schon, weil  es einen Auflauf von Menschen gab, wenn man ihn erkannte. Aber es ging  trotzdem alles. Und ich war glücklich. Mehr als das.

Ich habe  gerade die letzten Sachen in meinen Koffer gepackt. Mich würde gleich  ein Taxi abholen und zum Flughafen bringen. Damiano konnte da natürlich  nicht mit. Weswegen gleich die Verabschiedung war. Alleine der Gedanke  daran, da bildet sich ein Klos in meinen Hals.

Ein Seufzen kam  mir über sie Lippen und ich machte meinen Koffer zu und stellte ihn auf  den Boden. Damiano kam gerade in das Schlafzimmer und umarmte mich von  hinten.

"Ich wünschte du könntest noch bleiben.."  hauchte er mir ins Ohr, was mir eine Gänsehaut bereitet. Ich drehte  mich dann also in seinen Armen zu ihm um und legte meine Hände in seinen  Nacken. Und schaute ihn in seine wunderschönen braunen Augen.

"Das wünschte ich mir auch.." hauchte ich leise. Er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.

"Aber wir schaffen das." Sagte er mit einem kleinen Lächeln auf seinen Lippen. Ich legte meine Arme um ihn und meinen Kopf an seine Brust.

"Das hoffe ich sehr..."  ich genoss es einfach seine Nähe nochmal zu spüren. Seinen Atem auf  meiner Haut. Seinen Duft einzuatmen. Einfach alles. Er legte seine Arme  ebenfalls um mich und drückte mich leicht an ihn.

"Te lo prometto.."  kam es leise von ihm. Ich schloss für einen Moment die Augen. Um alles  nochmal in mich aufzusaugen. Jeden kleinen Moment. Wir verweilten eine  ganze Weile einfach so in dieser Position, ohne etwas zu sagen. Keiner  von uns wollte sich lösen oder diesen Moment kaputt machen. Wir beiden  brauchten diesen Moment gerade. Den keiner wusste, wann wir uns wieder  sehen würden.

Dann klopfte es an der Tür. "Dein Taxi ist da." Kam es von Victoria. Ein kleines Seufzen kam mir über die Lippen.

"Ich komme..",  sagte ich dann und öffnete langsam meine Augen und schaute nochmal in  die wunderschönen braunen Augen. Eh ich seine weichen Lippen auf meine  spürte. Und Gott, die werde ich am meisten vermissen. Ich wollte mich am  liebsten nicht lösen. Den, das hieß, ich musste gehen. Und das wollte  ich nicht. Er löste sich dann langsam von mir und legte nochmal seine  Stirn an meine.

"Ti amo.." hauchte er sanft.

"E io ti amo...", erwidere ich es. Und nun löste er sich komplett von mir.

"Ich rufe dich an, wen ich gelandet bin." Sagte ich dann und nahm meinen Koffer.

"Gut.."  kam es nickend von ihm. Ich schaute ihn nochmal an, eh ich das Zimmer  verlassen. Ich verabschiede mich auch noch vom Victoria, Ethan und  Thomas eh ich das Hotel verlassen und ins Taxi stieg. Und dann zum  Flughafen fuhr. Und hätte ich gewusst, was darauf folgte, wäre ich nie geflogen..

...

DeRomyMaus

DeRomyMaus

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Somebody to hold | ᴰᴬᴹᴵᴬᴺᴼ ᴰᴬᵛᴵᴰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt