I FUCKING HATE YOU

37- Going away

Die Party ist in vollem Gange als alle sich dazu entschieden Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Es wurden schon einige Runden gespielt und mittlerweile waren alle ziemlich gut angetrunken.

"Wanda, Wahrheit oder Pflicht?", stellt Tony die Entscheidung an Wanda.

“Wahrheit.”, wählte Wanda ziemlich selbstsicher.

Einen Moment lang überlegte Tony, dann war er sich ziemlich sicher dass er seine Frage stellt. “Wenn du mit irgendwem in diesem Raum schlafen müsstest, wer wäre es?”

Es dauerte bis Wanda antwortete, über diese Frage musste sie wirklich nachdenken. “Ich glaube tatsächlich du Tony.”

Grinsend antwortet Tony “Das gefällt mir.”

“Wahrheit oder Pflicht, Jonas?”, stellt Sam nun Jonas vor die Wahl.

Ohne lange zu überlegen wählte Jonas Pflicht.

“Küss das hübscheste Mädchen im Raum.”, bekam Jonas die Aufgabe von Sam.

Sofort ging Jonas zu Y/N rüber und küsste sie.

Bucky war ziemlich angepisst davon. “Jonas ich glaube du solltest besser gehen.”, teilte Bucky ihm mit.

“Nein, ich werde bleiben.”, stellt Jonas sich quer.

“Ich glaube du verstehst mich nicht richtig.”, seufzt Bucky genervt.

“DU sollst gehen!”, teil Bucky ihm erneut mit Nachdruck mit.

“Ich sagte Nein!”, wiederholt Jonas sich.

Sam musste leise lachen “Das wird noch lustig.”

“Du hast schon für genug Probleme gesorgt.”

Entsetzt schaut Bucky zu Jonas “Das solltest du lieber zurücknehmen!”, zischt Bucky.

Jonas schüttelt grinsend den Kopf “Nö, ich glaube nicht dass ich das zurück nehme.”

Man kann Bucky ansehen wie er immer wütender wird und Jonas setzt noch einen oben drauf “Du bist nur angepisst, weil Y/N dich nicht mehr fickt.”

Daraufhin kann Bucky sich nicht mehr zurückhalten und schlägt Jonas so heftig ins Gesicht, dass man hört wie die Nase von Jonas bricht.

“Was zum…”, murmelt Y/N und ist total geschockt von dem was da abgeht. 

Jonas wehrt sich sofort und schlägt zurück. Das ganze endet in einer heftigen Rangelei, bis Bucky Jonas irgendwann mit seiner Metallhand am Hals gegen die Wand drückt.

“Bucky du bringst ihn noch um!”, schreit Y/N. Keinen Moment später lässt Bucky Jonas los und geht in sein Zimmer.

“Sagte doch das wird lustig.”, kommentiert Sam das ganze.

“Das ist nicht lustig Sam!”, beschwert Y/N sich.

“Jemand sollte Jonas helfen.”, Tony deutet dabei auf Jonas der sich schmerzhaft die Nase hält.

“komm mit Jonas.”, Y/N nimmt Jonas mit nach oben in ihr Zimmer und reinigt dort seine Wunde, so gut wie sie es nunmal hinbekommt ohne Jonas großartig mehr weh zu tun.

“Danke Y/N…Ich möchte mich entschuldigen für alles was ich dir angetan habe. Du bist wirklich eine besondere Person und hast jemanden wie mich oder Bucky nicht verdient.”, entschuldigt Jonas sich aufrichtig bei Y/N.

“Das bedeutet mir wirklich sehr viel Jonas, Danke.”

“Also wieder Freunde?”, fragt Jonas zögerlich.

Y/N nickt “Ja..Freunde.”

Jonas verabschiedet sich von Y/N und geht dann ziemlich schnell, in der Hoffnung Bucky nicht nochmal zu begegnen. 

Nachdem Jonas gegangen ist, sitz Y/N noch einige Minuten grübelnd auf ihrem Bett, bevor sie sich dazu entschließt Bucky aufzusuchen.

“Oh, hey.”, begrüßt Bucky Y/N als sie in seiner Tür steht.

“Hör mir zu Bucky.”, fängt sie an und man sieht ihr an, dass ihr dieses Gespräch wirklich schwer fällt. “Ich bin wirklich wütend auf dich, wegen dem was du mir angetan hast. Das habe ich nicht verdient…”

“Ich weiß, ich…”, will Bucky anfangen zu sprechen, wird aber von Y/N unterbrochen. “Lass mich ausreden. Ich halte es nicht aus dich hier täglich zu sehen, deswegen habe ich mich dazu entschieden eine Pause zu nehmen.”

Bucky schaut Y/N geschockt an “Nein Y/N bitte geh nicht.”, er wollte nie dass es soweit kommt und Y/N auszieht, auch wenn er es sich am Anfang gewünscht hat. Aber jetzt wünscht er sich nix sehnlicher als dass er und Y/N sich wieder vertragen.

“Es wird nur für ein paar Monate sein. Ich werde mir eine eigene Wohnung suchen, ich brauche den Abstand einfach.”, erklärt sie ihm.

Unfähig irgendwas dazu zu sagen nickt Bucky nur. Y/N geht wieder zurück in ihr Zimmer und muss mit den Tränen kämpfen. Auch wenn sie weiß dass es das beste ist erstmal auf Abstand zu gehen, tut ihr das Herz weh, bei dem Gedanken daran die anderen nicht mehr täglich zu sehen.

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