twenty two

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pov y/n
Ich wachte auf der Couch auf und hatte einen kompletten Blackout an gestern Abend. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was geschehen ist oder sonst was, das einzige was ich habe sind Kopfschmerzen. Ich merkte das irgendwas mich belastet.

,,y/n..?", sprach eine sehr bekannte Stimme.

,,Omg.. Peter!"

Ich war so glücklich ihn jetzt sehen zu können.
Wo die anderen steckten wusste ich nicht, war mir aber egal.. Hauptsache Peter ist da!

,,Hey wie geht es dir?", hinterfragte er.

,,Sehr gut, naja außer Kopfschmerzen. Und dir?"

Er zeigte mir das es ihm auch gut geht.
,,Was ist passiert? Ic- Ich kann mich an nichts erinnern."

,,y/n, iss erstmal was, bis dein Vater kommt okay?", gab er mir den Vorschlag.

Ich nickte gelassen.

Was war denn jetzt so tragisch, was passiert sein könne.
Ich nahm ein Happen von dem Müsli was Peter mir dort hin gestellt hatte und wartete bis ich eine Erklärung kriege, was gestern passiert ist.

,,Fertig", wisperte ich so, das Peter es hören konnte.
,,So, Erklärung?",fragte ich mit einem genervten Unterton.
Peter erklärte mir alles was gestern passiert ist und Vorallem Dingen ,was ich getan habe. Mit den Sachen die er präzise aufgezählt hätte ich nie damit gerechnet.

,,Und dann bist du auf einmal in Ohnmacht gefallen und hast dich nicht mehr bewegt.", war das letzte was er sagte.

,,Was war ich denn für ein Rebell", scherzte ich.
Peter sah mich immer noch bedrückt an.

,,Was ist Pete?"

,,y/n.. wer ist Hydra..?", als er das sagte kamen ein paar Erinnerung wieder hoch, aber ich konnte mich gut konzentrieren, hoffe ich.

,,Die sind böse, die haben mich und viele andere eingesperrt und haben Tests an uns gemacht, um deren Spione zu sein."

Ich hasse Hydra, das was sie mir angetan haben kann ich ihnen nie wieder verzeihen..!
,,und anscheinend haben sie irgendwie immer noch Kontrolle über meinen Kopf..", fügte ich hinzu.

,,Ich- es tut mir leid.. Ehm aber dein Dad müsste gleich kommen, dann kann er gucken was es war oder sowas.", versuchte er es zu erklären.

Peter und ich redeten ein wenig und oft ist er echt schüchtern und das finde ich verdammt süß.
Ich schaute ihn mehrmals sehr tief in die Augen , er tat es mir oft gleich ,aber manchmal konnte ich ihn beim reden beobachten.

,,Wieso starrst du mich so an y/n?",fragte er mit seinem süßen Kichern.

,,Ich mag deine Augen"

Er lachte und sah mich auch wieder an.
Aber wie das Schicksal so will, kommt mein Vater rein.
Zum Glück sah er unseren Augenkontakt nicht und war denke ich mal, froh mich zu sehen.

,,Geht es dir besser?"

Ich nickte und lächelte ihn an.
Er umarmte mich und ich flüsterte ein 'tut mir leid wegen gestern' in sein Ohr.

,,Schon gut, Schatz. Du warst nicht du.", sagte er.
Das stimmt, ich war nicht ich.. aber wer war ich dann? Das ängstliche Mädchen aus Hydra? Nein. Ein schüchternes Mädchen was Probleme hat? Nein.

,,Dad.. wer war ich?"

,,Ich weiß es nicht..", redete er traurig.

In der ganzen Zeit die ich mit meinem Dad verbrachte, war er noch nie so unsicher. Ihm gefiel es garnicht wie ich war, ich war ein anderer Mensch. Ich konnte mich nicht kontrollieren oder irgendetwas tun.

,,Ich denke du solltest zu einem Psychiater, der sich mit sowas wie dir auskennt."
,,Dad..", stotterte ich.
Ich mochte sowas noch nie, wenn ich fremden Leuten meine Probleme gestehen muss. Die denken ich wär komplett verblödet.
,,y/n es ist das beste. Ich rufe da gleich an und bestelle ein Termin für Morgen, nach der Schule."
Das beste? Na klar. Ich habe darauf nichts mehr gesagt und lasse meinen Vater das tun was er für richtig hält. Wenn es ihm so wichtig ist, soll er es doch machen. Mir egal!

,,Peter sollen wir nach oben gehen?",fragte ich ihn vorsichtig.
,,Ich muss los, sorry y/n",sagte er in Panik und sah meinen Dad nochmal an, bevor er los ging.
Was hatte das zu bedeuten?

Ich habe mir jetzt nichts dabei gedacht und ging in mein Zimmer. Ich betätigte den 87 Stockwerk und zog mir dann etwas gemütliches an. Heute wird es eine graue Jogginghose und ein Beiges T-Shirt wo 'New York' drauf stand. Solche waren meine Liebsten T-Shirts und diese Kombi gefiel mir gut.

pov:Peter:
Als ich aus dem Stark Tower schnell verschwand, rannte ich rüber zu meiner Wohnung.
Mein Spinnensinn hat angeschlagen. Als ich völlig verschwitzt zu Hause ankam, war dort keiner. May macht wahrscheinlich Überstunden, was mir es leichter macht, meinen Anzug zu holen und ihn an zu ziehen.
Ich flieg dann in der Luft herum und guckte, wo mich mein Spinnensinn hinführen würde.

pov: y/n
Ich lag auf meinem Bett und hatte eine grandiose Aussicht auf Queens. Ich sah die hohen Gebäude, die abends so wunderschön aussahen, das man garnicht mehr weg gucken wolle.

Dann widmete ich wieder mein Buch und hörte einige Minuten später ein Klopfen an meiner Tür.

,,Herein",kam es von mir. Wenige Sekunden später wurde die Tür geöffnet und ich sah mein Vater.
,,Ein Termin ist morgen um 15 Uhr, ist das ok Liebling?", fragte er vorsichtig und kam dabei etwas näher zu mir und setzte sich an meine Bettkante.
Ich nickte.
Ich wollte ihm nicht böse sein, er will nur das beste für mich und wie ich ihn kenne, wird er jetzt ein paar Nächte wach bleiben und gucken was mit mir ist.

Wir sprachen noch über allen möglichen Kram und am Ende hielt mein Dad mir sogar noch sein Vortrag, den er vor einigen Jahren geschrieben hat vor. Dieser hieß 'Warum Jungs böse sind'
Er hatte ihn mir schon mal mit 9 Jahren vorgelesen, weil ich dort einen Besten Freund hatte der Jack hieß und wie das Schicksal so will, musste ich mich in ihn verlieben und mein Dad hatte es mit bekommen.

,,Diese Zeit wie das entstanden ist, ist lustig.", kicherte ich.
,,Jacks sind auch böse",lachte er sarkastisch mit.
,,Er war nett"
,,Aber nicht gut genug für meine kleine"
Ich lächelte ihn an.
,,Vielleicht wird es ja Peter.", kam es dann von ihm.

Ich erschrak. Ich guckte ihn entsetzt an und er lachte nur.
,,Dad..!"
,,Was denn? Ich mag den Kerl, er hat was"
,,Seid wann verkuppelst du mich mit einem Jungen?"
,,Er ist ein guter, Ich spüre es.",waren seine letzten Worte.

Er wollte aus meinem Zimmer gehen,aber ich hielt ihn auf.
Ich sah Spider-Man über die Dächer von Queens springen und wollte meinen Dad endlich fragen ob er weiß wer er war.
Natürlich weiß er das, er muss es wissen.

,,Dad?"
,,Ja, Liebling?"
,,Wer ist er?", fragte ich leicht und zeigte auf den maskierten Typen der immer noch seine Spinnennetze ausfuhr.
,,Liebling, er soll es dir bald selber sagen. Ich hab damit nichts zutun, aber jetzt Schlaf erstmal ok?"
Ich nickte leicht.
Mein Vater ging langsam aus der Tür raus und schloss sie. Ich legte mich in mein gemütliches Bett und versuchte meine Augen sanft zu schließen.
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Momentan bin ich null zufrieden mit meinem Schreibstil👍🏼

Naja, ich lade es erstmal trotzdem hoch.

Bis dann!
I love you 3000<3
(1192 words)

I want him..//Peter Parker FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt