thirty six

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y/n pov
Es war morgens. Ich hörte einen Wecker, der durchgehend klingelte.
Ich drehte mich ein wenig nach links und sah einen muskulösen Peter neben mir, dieser Anblick war so toll!

Ich stand etwas auf, da ich wegen des Geräusches nicht mehr schlafen konnte.
,,Peter", müde rüttelte ich meinen besten Freund auf. Er hatte jetzt Schule und ich musste zuhause bleiben. May ist bestimmt auch schon bei der Arbeit, deswegen werde ich jetzt das Frühstück machen. Peter schlief immer noch, also kletterte ich über ihn rüber und versuchte es kräftiger. Endlich!

,,Peter, Aufstehen!", befahl ich dem verschlafenen Jungen.
Er sah so süß aus wenn er so verschlafen war. Leicht lachte ich ihn an und er lächelte.

Ich ging müde in die Küche und machte French Toast. Ich weiß dass Peter das lieben wird, er machte sich in der Zeit bereit und packte seine Schulsachen in den Rucksack.

Er kam in die Küche mit wuscheligem Haar und seinem Midtown Highschool Hoodie.

,,Steht dir", langsam legte ich das zweite French Toast auf den nächsten Teller.
,,D-danke", stotterte er.
Kleiner süßer Parker.
,,Setz dich! Ich hole nur noch Milch und Kakao Pulver", ich zeigte mit meinem Zeigefinger auf den freien Stuhlplatz.
,,Das könnte ich jeden Tag haben", begeistert sah er zu mir und abwechselnd auch zum Toast.

Mit zwei Tassen Kakao und zwei Tellern mit warmen Essen, gesellte ich mich zu Peter.
,,Gönn dir", waren meine letzten Worte bis ich rein biss.
,,Kann ich nicht heute auch schon zur Schule?", flehte ich meinen besten Freund an.
,,Nein. Dein Vater möchte das nicht", kam es kalt von ihm.
Traurig aß ich ein weiteren Bissen.
,,Heimlich?"
,,y/n..!", er blickte auf mich und ich guckte ebenfalls auf ihn. Auf seine hazelbraunen Augen. Wow.
Es fühlte sich fast so an, als würde mein Herz gerade in meinen Augen beben.

,,Morgen kannst du wieder, okay?"
Immer noch schlecht gelaunt nickte ich mit meinem Kopf.
,,Ich muss dann jetzt auch los, Mister Stark erwartet mich heute Mittag, ich bin später zuhause. Muss dann noch Spidey Kram erledigen. Essen war lecker, bis dann", er verabschiedete sich und ich packte unsere Teller und Tassen in die Spülmaschine.

Zehn Minuten sind vergangen und ich rief mein Dad an.
,,Hey Spatz, was gibt es?", ertönte die Stimme von meinem Dad im Hörer.
,,Ich wollte dich nur mal hören"
,,Okay, wie geht es dir?"
,,Soweit gut, dir?"
,,Auch. Ich muss auflegen, kleines.. ist das okay?"
Wieder traurig senkte ich mein Kopf.
,,Ja klar, wenn das was du machst wieder wichtiger ist, natürlich", ich legte auf und seufzend setzte ich mich auf die Couch.
Ich sah mir 'Zoomania' an. Manchmal denke ich, ich stehe auf den Fuchs in dem Film.

Nach dem Film tanzte ich ein wenig zu der Musik die ich im Radio laufen lies. Bad Chick von Cro.
Cro?
Ich kenne ihn. Diesen Typen mit der Bären Maske.. er bringt so gute Lieder heraus.
Ich tanzte und sang ein paar Textstellen mit und bei dem Refrain ging ich ab.

Ich merkte garnicht, dass sich die Tür öffnete, denn ich tanzte weiter.
,,y/n?", rief eine vertrauliche Stimme.
Ich beachte dies nicht und konzentrierte mich weiter darauf was ich gerade tat. Tanzen und freien Kopf kriegen.
Ich stoppte, als ich merkte, dass das Radio ausgemacht wurde.
Ich drehte mich um und erschrak. Dort stand ein schmales, mittelgroßes Mädchen. Sie hatte blonde Haare und sah so vertraut aus.
,,wer bist du? Wie bist du hierhin gekommen?", merkwürdig. Ich erkannte die Stimme, doch konnte nicht entziffern wer vor mir stand.
,,Yelena, freut mich"
,,Y/n", stellte auch ich mich vor.
,,Ich weiß."
,,Was machst du hier?", fragend senkte ich meine eine Augenbraue und die andere etwas höher.
,,Ich hab dich gerettet."
,,Wann?wo?wie?"
,,Als du ein Kind warst, du wurdest eingesperrt. In Hydra. Ich konnte mit dir fliehen", sie schaute mich mit einem traurigen und dankbaren Blick an.
,,Mein Dad hat mich da raus geholt..", es bildeten sich nur noch Fragen in meinem Kopf. Was soll das heißen?

,,y/n, Ich hab dich so vermisst und endlich hab ich dich wieder gefunden", sie kam auf mich zu und umarmte mich. Sie erstickte mich förmlich.
,,Du, Yelena? Ich kriege keine Luft", langsam lies sie mich wieder los und ihr rückte ein 'tut mir leid' raus
,,Nochmal, was machst du hier und wer bist du?"
,,Ich brauche dich. Ich bin deine Schwester y/n.", Ich stockte. Mein Atem wurde schneller und mein Herz pochte nur drauf los.
Was ist geschehen?

Vor 8 Jahren, Hydra:
Yelenas Sicht:
Ich stand vor dem großen Gebäude. Ich musste meine Schwester dort raus holen. Ich blickte nochmal drauf und guckte das ich alle wichtigen Sachen bei mir habe.
Mit schnellen Schritten ging ich drauf los und suchte ein geheimen Eingang. Tatsächlich gab es da so einige, Ich kletterte möglichst unauffällig darin durch. Hier sieht es echt nicht schön aus.

Leise schaute ich mir die Umgebung an. Niemand war hier. Keine Wachen,keine Soldaten. Nichts.
Langsam lief ich weiter in den schmalen Raum und blickte auf eine Zelle, die offen und leer stand. Ich hörte Schritte und versteckte mich am nächst besten Ort. Ich guckte wer dort war, da waren Ärzte beziehungsweise zwei Leute die ärztlich angezogen waren. Sie hielten beide ein Kind. Der eine an einem Arm und der andere an dem anderen Arm. Ist sie es? Ist es meine Schwester?Sie war blass, hatte y/h/c Haare, die leider nicht mehr so schön glänzend wie früher waren. Ihr Gesicht sieht so traurig und kalt aus, dass ich fast weinen musste. Sie ist doch erst 7 Jahre alt. Die 'Ärzte' schmissen sie in die Zelle und machten sie sofort zu. Das kleine Mädchen fing an leise zu schluchzen und zu murmeln 'ich will zu Mami und Papi'.

Als ich sah das niemand mehr im Raum war, bis auf sie, ging ich schnell zu ihr. Das kleine Mädchen zuckte zusammen als sie mich sah.
,,Was willst du mit mir machen? Ich war doch gerade erst dran..",sie schluchzte erneut.
,,Hey,Hey alles ist gut kleines. Wie heißt du?"
,,Das sagen mir alle. Ich kann dir nicht vertrauen", das arme Kind, sie musste soviel erleben.
,,Ich hole dich hier raus, versprochen"
,,Ich bin y/n und du?", sie vertraute schnell Leuten.
,,Ouh, das ging schnell. Ich bin Yelena"
,,Ich vertraue niemanden, aber deine Stimme kommt mir zu bekannt vor. Kenne ich dich?", sie erinnert sich an mich.
,,Ja. Aber dazu kommen wir später. Ich hole dich jetzt hier raus"

Nachdem ich ihr das sagte, lief ich bis ich eine Wache sehe, der ich den Schlüssel klaue und wieder ging. Natürlich musste ich etwas kämpfen, aber für mich ging das schon. Es war leicht so jemanden wie ihn K.O zu hauen.
,,Danke", sagte ich dem Bewusstlosen Mann, der vor mir lag.

Schnell flitze ich wieder zu y/n. Sie zitterte und war eingeschüchtert.
,,Bitte mach schnell. Sie holen mich sonst wieder. Das darf nicht passieren. Bitte. Ich flehe dich an", ich nahm zügig den Schlüssel, öffnete ihre Zelle und wir verschwanden.

Gegenwart:
y/n's pov
,,Mein Dad hat mich garnicht gerettet?", verlegen schaute ich auf den Boden.
,,Nein. Er wollte nie, dass du dich wieder an mich erinnerst. Ich hab dich lieb kleine Schwester", sagte sie und ging. Ich verstand überhaupt nichts mehr und wollte ihr unbedingt folgen, aber mir geht es nicht so gut. Zuviele Informationen für meinen Kopf.
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Heyy<3

Eine kleine Story zu ihrer Familie hahah.
Ja ich weiß Yelena ist die Schwester von Nat und auch nicht Tonys Tochter aber in dieser FF nun mal schon. Ich wollte es etwas spannender machen.

I love you 3000<3
(1254 words)

I want him..//Peter Parker FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt