[Paul's Sicht]
Noch immer liege ich im Bett. Naja, es war ja gerade mal halb sechs. Heute war der Tag, wo wir in den Urlaub fahren wollten. In den Urlaub fahren ist schön, dass muss ich zugeben...aber wenn deine Mutter das Ziel aussucht, ist es nicht so cool.Ich hatte vorgeschlagen, dass wir nach Hamburg fahren, aber meine Mutter wollte das nicht. Naja wie auch immer. Ich stand auf und wollte oder besser gesagt musste noch meinen Koffer packen. Nun stand ich also vor meinem Schrank. Meine Klamotten die ich mitnehmen wollte zerrte ich heraus und packte sie ordentlich in den Koffer. Anschließend ging ich leise und schnell ins Bad, holte meine Pflegeprodukte und schlich mich zurück ins Zimmer. Ich zog meine Short's und mein Shirt an. Als ich nach unten gehen wollte stockte ich, da ich etwas wichtiges vergessen hatte. Meine Gitarre. Ich rannte hoch, schnappte sie mir und ging runter. Dort angekommen sah ich meine Mutter und meinen Vater an. Alles hatten sie fertig, Essen, Trinken und ihre Koffer selbstverständlich auch. ,,Guten Morgen Paul", sagte meine Mutter ,,Guten Morgen", antwortete ich noch halb schlafend. ,,Können wir los?", fragte sie. Ich nickte, ging zum Auto und verstaute meinen Koffer und meine Gitarre. Auch meine Eltern kamen. wir setzten uns ins Auto und fuhren los.Nach einer gefühlen Ewigkeit Waren wir endlich da. Ich stieg aus und musste feststellen, dass es sehr warm war. ,,Sehr warm", sagte ich zu meiner Mutter. Sie hingegen sagte nur, ,,Es ist nicht warm, es ist angenehm." Ich verdrehte die Augen, schnappte mir meine Gitarre und meinen Koffer. Für die Tage hatten meine Eltern ein Haus gemietet. Es war sehr schön, groß und wohlmöglich das einzig coole hier an diesem Urlaub. Meine Eltern und ich gingen hinein und ich fragte welches mein Zimmer sei. ,,Es ist oben Schatz.", antwortete meine Mutter. Ich bedankte mich und ging nach oben. Erst jetzt merkte ich, dass etwas anders war. Es schoss mir wieder in den Sinn. ES WAR EIN ZWEIFAMILIENHAUS!!!
Ich legte meine dachen so schnell wir möglich ab, rannte die Treppe herunter und stolperte dabei. Über was ich in dem Moment stolperte war mir völlig egal. ,,MAMA!!", schrie ich. ,,Ja, was ist denn?", fragte sie. ,,Ein Zweifamilienhaus?! Warum?!", schrie ich noch immer. ,,Warum nicht?", fragte meine Mutter verwirrt. Ich sagte nichts und ging in mein Zimmer, doch bevor ich in meinem Zimmer ankam sag ich einen Jungen mit rabenschwarzen Haar, einer zerfetzten Jeans und einem AC/DC Shirt. Er sah ganz und gar nicht schlecht aus. Halt, habe ich das jetzt gerade wirklich gedacht? Naja, er sah halt echt nicht schlecht aus. ,,Hallo?, HALLO?", der Junge sprach mit mir. ,,Oh ja, Hey.", brachte ich nur raus. ,,Ich bin Zven.", stellte er sich höflich vor und lächelte mich an. ,,Ich bin Paul.", antwortete ich.[Zven's Sicht]
,,Schön dich kennenzulernen.", sagte ich. ,,Die Freude ist ganz meiner Seits.", antwortete er. ,,Wurdest du auch förmlich gezwungen mitzukommen?", fragte er mich mit einem Lächeln im Gesicht. ,,Ja, kann man so sagen. Ich wollte lieber nach Hamburg, sehr schöne Stadt.", sagte ich. Er antwortete: ,,Ich wollte auch lieber nach Hamburg." Er lächelte wieder. Dieses Lächeln war so Süß gewesen. Auch ich musste nun wieder lächeln. ,,Möchtest du später mit mir schwimmen kommen?", fragte ich. Kurz zögerte er, aber sagte dann anschließend, dass er gerne mitkommen würde. ,,14:00 Uhr? Passt das für dich?", fragte ich. ,,Ja", antwortete er nur. ,,Okay wir sehen uns dann später.", verabschiedete ich mich und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett, zog die Gitarre hervor und fing an zu spielen. Paul, der zum Glück neben mir sein Zimmer hatte, spielte auch Gitarre. Nach einer Weile stoppten wir beide wie abgesprochen. Wir mussten wohl den jeweils anderen spielen gehört haben. Als ich gerade dabei war mein nächstes Lied anzufangen, klopfte es an der Zimmertür. Wer das wohl ist dache ich. Ich stand also auf, öffnete die Tür und sah den kleinen Paul. Er hatte seine Gitarre in der Hand und fragte: ,,Darf ich reinkommen?" Ich nickte und ließ ihn herein. ,,Was spielst du?", fragte er. ,,AC/DC.", antwortete ich. ,,Cool.", sagte Paul und schon wieder hatte er dieses süße Lächeln auf dem Gesicht. ,,Wir müssen jetzt übrigens los.", antwortete er. Ich war verwirrt und wusste nicht was er meinte. ,,Los?", fragte ich. ,,Na ins Schwimmbad, schon vergessen?", sagte er lachend. ,,Ich packe schnell meine Tasche und komme gleich.", sagte ich fix. Paul nickte, ging ins Zimmer und ich? Ich saß immer noch auf meinem Bett. ,,Er sah oder sieht wunderschön aus.", sagte ich leise. ,,Wer sieht wunderschön aus?", fragte meine Mutter. ,,Meine Gitarre.", sagte ich schnell. ,,Aha.", antwortete sie nur und verschwand. Ich packte weiter und dachte wieder an Paul. An sein süßes Lächeln und seine wunderschönen grünen Augen, die in der Sonne glänzten wie Sterne am Nachthimmel funkeln.
Schnell wurde ich aber wieder aus meinen Gedanken gerissen, da es klopfte. Es war Paul. ,,Kommst du endlich?", fragte er. ,,Ja, ich komme.", antwortete ich, ging raus und wir liefen zum Schwimmbad. Als wir da waren, sagte ich, dass ich den Eintritt bezahle. Paul nickte und wir gingen in die Gemeinschaftsumkleide der Männer.
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Ohne Dich kann ich nicht sein, mit dir aber auch nicht
FanfictionDies ist mal wieder eine Paulchard FF. Der 15 jährige Paul und der 13 1/2 jährige Zven haben sich auf Helgoland bei einem Familienurlaub kennengelernt, verbrachten den diesen Urlaub lang zusammen und begannen immer und immer wieder an den jeweils an...