Zwei Jungs auf dem Reiterhof

Mittwoch, 24. Juli 2019

Ich öffnete die Augen und schloß sie direkt wieder, da das Licht, welches durch das Fenster gegenüber von mir ins Zimmer kam, viel zu hell für mein Augen war. Ich versuchte es nochmal und behielt die Augen diesmal auf, da es ja doch keinen Sinn mit dem ständigen Auf und Zu hatte. Das Erste, was ich sah, war der Himmel, welcher leicht durch die Bäume vorm Fenster zu sehen war. Er war grau und trüb und es regnete leicht. Als ich mich dann auf den Rücken legte und versuchte ein wenig hochzurutschen um auch den restlichen Raum zu sehen, sah ich Louis am Rand seines Bettes sitzen. Ich glaube, dass er nichts anhatte. Doch! Eine weiße Unterhose von... Abercrombie & Fitch.  Ich sagte nichts. Ich schaute ihn einfach nur an und ich glaube er hat mich auch gar nicht bemerkt. Zumindest hat er nichts gesagt. Ich musterte ihn von oben bis unten. Soweit das mit dem Pfosten des Bettes vor ihm ging. Dabei fielen mir Dinge auf, über die ich vorher noch gar nicht nachgedacht hatte. Zum Beispiel, dass er ein relativ gut sichtbares  Sixpack hatte, was ich irgendwie heiß fand. Wobei wir wieder bei der Sache mit der Sexualität wären. Listen wir Mal die Fakten auf:

* Ich habe eine Hetero-Beziehung (mit der ich sehr glücklich bin!)

* Ich habe gestern einen Jungen geküsst und es war atemberaubend!

Ich würde dann wohl sagen: Gleichstand für beide Parteien. Und jetzt? Wahrscheinlich dachte ich mir gerde nichts mehr, aber Tatsache ist: Ich mache jetzt einfach eine "Schwul"-Woche. Ich meine die Animateure scheren sich im Grunde genommen ein Dreck um unsere Freizeit  und die anderen sehe ich sowieso nie wieder...

Ich starrte Louis an und das merkte er auch. Leicht erschrocken sagte er: »Morgen...?!« Woraufhin ich ihm auch leise einen guten Morgen wünschte. »Gut geschlafen?«, fragte ich. Dies beantwortete er nur mit einem leichtem nicken. »Du?« fragte er dann, immer noch relativ leise. Was ich auch nur mit einem Mhm. beantwortete. Ich schlug die Decke beiseite, ging zu ihm rüber und setzte mich neben ihn. Warum ich das tat? Fragt mich was anderes. Vielleicht wollte ich einfach näher an ihm sein?! Auf jeden Fall sagte ich dann: »Wie fandst du es eigentlich gestern? Also den Kuss...« Es folgte ein kurzes Schweigen. Doch dann sagte er weiterhin leise: »Ehrlich gesagt fand ich es schön.« Ich will ja nichts sagen, aber mein Herz hat gepocht wie sonst was, als er das gesagt hat, weshalb auch direkt ein Lächeln in meinem Gesicht wuchs. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, worauf hin er seinen auf meinen Kopf legte und wir beide ins leere schauten und nichts sagten. Wir genossen einfach den Moment. Obwohl... Nach einer Minute oder so fixierte mein Blick sich auf einer bestimmten Stelle: auf der Beule in seiner Unterhose.  Ich konnte echt gar nicht mehr wegschauen; das ist mir noch nie passiert. Also wenn ich jetzt Mal an die Typen aus meiner Klasse in der Sportumkleide denke, glaube ich, dass er verglichen mit denen ganz gut ausgestattet ist. Ich weiß nicht, wie ich sie beschreiben soll... Im allgemeinen recht rund?!

Doch dann wurden wir von einem lauten Ruf, draußen im Flur, gestört. »FRÜHSTÜCK!«, rief eine der Animateurinnen und ein paar kleinen Mädchen, die vielleicht in der 3. Klasse oder so waren, riefen das selbe, x-Mal, während sie durchs ganze Haus liefen. Also zog Louis sich fertig an, was ich irgendwie echt heiß fand, vor allem als er sich runter beugte, um seine Hose anzuziehen und ich seinen Podex sehen konnte. Ich zog mich auch um, da ich ja immer noch im Schlafanzug war. Für einen Moment habe ich auch geglaubt, dass er auf meinen Arsch geguckt hat, aber jetzt bin ich mir da auch nicht mehr sicher. Auf jeden Fall sah er von Moment zu Moment, in dem er mich anschaute, immer fröhlicher aus, was mich auch irgendwie freute. Da wir nun beide fertig waren, gingen wir, fast ineinander gehend, runter in den Essensraum. Diesmal auch rechtzeitig. Und so begann wieder der stinknormale Alltag auf dem Reiterhof.

Da es, wiegesagt, nicht gerade das beste Wetter zum draußen Spaß haben war, waren die meisten im Haus, wo sich ein paar Mädels zum Beispiel mit tausend verschiedenen Farben die Finger lackierten. Es gab aber auch was draußen. Einerseits konnten wir natürlich reiten; andererseits gab es aber auch so Buddy Bumper.
Da wir vom Reiten sowieso schon klitschnass waren, dachten wir uns einfach: Warum nicht?! Also rannten wir in diesen Dingern noch 20 Minuten umher und gegeneinander, bis wir nicht mehr konnten.

Danach gingen wir in unser Zimmer trockneten uns ab und zogen uns um. Falls ich es noch nicht gesagt hatte: Louis sieht sowohl mit, als auch ohne Reithose echt unglaublich hot aus; aber jetzt weiter mit der Geschichte... Weil wir in dem Moment nicht wussten, was wir machen sollten, gingen wir einfach in den Gemeinschaftsraum mit den Mädchen, die sich die Nägel lackierten und machten es ihnen gleich. Da wir in der Disco Schwarzlicht haben und ZUFÄLLIG in Schwarzlicht leuchtenden Nagellack hatten, nahem wir natürlich auch den (der übrigens auch am knalligsten war).

Mittlerweile war es schon wieder Abend und wir gingen gemeinsam duschen. Also ich in der einen Dusche und er in der Anderen. Er war ein wenig früher fertig und rief: »Ich geh' schonmal ins Zimmer.« , durch die Tür der Dusche. Kurz darauf war ich wie gesagt auch fertig. Ich band mir mein Handtuch um die Lenden und ging zum Zimmer.

Jetzt kommt so eine klassische OMG-Szene, aber ich schwöre, es war so. Also: Ich öffnete die Tür und sah Louis nackt. Als er merkte, dass da jemand hinter ihm war, drehte er sich erschrocken um, um zu gucken wer da war. Dabei vergaß er wahrscheinlich, dass man dann alles von ihm sah. Also... Ich sah ALLES. Seine Kronjuwelen. Und wir waren beide so perplex, dass wir beide gar nichts taten. Bis ich irgendwann wie ein verknallter Teenager (was ich ja auch war) auf ihn zurannte und ihn küsste. Also so richtig. Mit Zunge. Hört sich weird an; war es im ersten Moment auch, aber er hat den Kuss erwidert.
Und als hätte man es nicht erwartet, hab ich natürlich ne Latte bekommen.
Jetzt würde ich gerne sagen, dass war's an diesem Tag, aber nachdem wir gecheckt hatten, ob grad jemand auf dem Flur war, gab ich ihm einen Blowjob. Zuerst war sein Schwanz noch schlaff, aber dass änderte ich ganz schnell.
Ich schubste ihn auf mein Bett und küsste ihn erst auf den Hals, dann weiter auf der Brust und saugte an seinen Nippeln, bis sie hart wurden. Dann küsste ich ihn weiter auf den Bauch, am Nabel vorbei, runter zu seinem Penisansatz und der Eichel. Diese berührte ihn dann leicht mit der Zunge und nahm sie dann in den Mund. Ich nahm immer mehr in den Mund, bis kurz bevor ich einen Würgereiz bekommen würde. Mittlerweile war sein Ding übrigens hart und BTW auch echt groß. Naja weiter geht's: Mit der linken Hand kraulte ich seine rasierten Eier und mit der rechten Hand hielt ich seinen Schwanz fest. Ich lutschte und nach kurzer Zeit begann sein Ding in meinem Mund noch stärker zu pulsieren bis er in meinen Mund ejakulierte.

Nach dieser Aktion lagen wir noch kurz eng umschlungen in meinem Bett, zogen dann unsere Schlafsachen an und gingen in unsere Betten.