Die Wünsche des einsamen Mädchens

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Es vergingen mehrere Tage die zu Wochen wurden. Rin und Len unterhielten sich jeden Abend doch bis jetzt hatte Rin keinen einzigen Wunsch geäußert. "Sag Mal Rin hast du irgendwelche Wünsche? Es kann alles sein ich werde es dir erfüllen",fragte Len. Rin zögerte eine Weile."Naja.... Hier in meinem Land herrscht schon seit Jahren Krieg und es gab viele Opfer. Kannst du bitte dafür sorgen, dass dieser Krieg endet?", antwortete Rin gerade noch laut genug sodass Len sie hören konnte. "Natürlich kann ich das!", Versicherte Len. Er berührte den Spiegel und wiederholte leise Rin's Wunsch. Der Spiegel begann so hell zu leuchten dass Rin ihre Augen schließen musste. Kurze Zeit später verschwand das Leuchten und Rin öffnete erneut ihre Augen. "Der Zauber braucht ein wenig Zeit aber ich versichere dir dieser Krieg wird bald vorbei sein", erklärte Len. "Vielen Dank Len!", Rief Rin freudestrahlend. "Kein Grund mir zu danken deshalb bin ich doch hier", sagte Len lächelnd.

"Gibt es sonst noch etwas was ich dir erfüllen kann?", fragte Len. "Ich möchte nicht selbstsüchtig wirken....", Meinte Rin zögernd. "Das wirst du nicht da bin ich mir sicher", meinte Len. "Wenn du meinst... Seit einiger Zeit leide ich unter einer Krankheit durch die ich nicht mehr laufen kann. Sie erschwert mir meinen Alltag und ich kann so nicht zur schule gehen... Bitte Len lass diese Krankheit verschwinden", bat Rin. "Natürlich für dich gerne Rin", sprach Len und wiederholte wieder leise Rin's Wunsch wieder leuchtete der Spiegel auf doch auch dieses Mal dauerte das Leuchten nicht sehr lange.

"Hast du sonst noch Wünsche?", fragte Len. "Nein. Gerade fällt mir nichts ein aber vielen Dank len. Ich weiß gar nicht wirklich was ich sagen soll... Du erfüllst all diese wünsche ohne eine Gegenleistung zu fordern", sagte Rin. "Du brauchst mir nicht zu danken. Es tut mir sehr leid das zu sagen aber ich muss wieder gehen wir sehen uns morgen wieder gute Nacht Rin", sagte Len als er die aufgehende sonne bemerkte. "Gute Nacht Len", sagte Rin und beide entfernten sich vom Spiegel. Rin legte sich in ihr Bett und schloss die Augen. Ihre Gedanken ließen sie erneut nicht schlafen. "Kannst du mich endlich besuchen kommen Len? Ich war so lange einsam", murmelte Rin leise zu sich.

Am nächsten Morgen als len seine Augen öffnete und aufstehen wollte waren seine Beine sehr schwer und er konnte nur mit Mühe laufen. "Bald ist es also so weit", murmelte er und Zwang sich aus seinem Zimmer. "Guten Morgen Prinz Len. Ist alles in Ordnung? Tut Ihnen irgendetwas weh?", begrüßte ihn eine Magd des Schlosses als sie ihn bemerkte und sah wie einer nur mit Mühe laufen konnte. "Nein es ist alles gut. Ich bin gestern nur hingefallen und meine Beine tun etwas weh aber keine sorge es wurde sich bereits darum gekümmert", log len. "Keiner darf von Rin erfahren", dachte len sich. "In Ordnung dann werde ich melden dass ihr euch nicht zu sehr belasten dürft", erklärte die Magd und ging dann fort.

Am Nachmittag als len im Saal des Schlosses saß hörte er plötzlich schreckliche Neuigkeiten als sich zwei Angestellte unterhielten: "Hast du schon von der Nachricht vom nachbarskönigreich gehört?" "Eine Nachricht?" "Ja sie haben den König wegen seiner regierungsmethoden gewarnt und wenn er sich nicht bald ändert soll es zum Krieg kommen" "ist Krieg nicht übertrieben?" "Ja finde ich auch".... und damit verließen die beiden den Saal auch wieder ohne gemerkt zu haben dass len alles mitbekam. "Es halt also wirklich schon begonnen", murmelte len und stand auf um in sein Zimmer zu gehen. Am Abend stand er wieder aus seinem Bett auf um mit Rin durch den Spiegel zu reden.

"Hallo Len wie geht es dir?",begrüßte Rin ihren Freund und lächelte ein wenig. "Mir geht es super und dir?", log Len. Er konnte es ihr nicht erzählen. Noch nicht. "Mir geht es besser. Ich konnte endlich aufstehen! Meinen Beinen geht es dank dir ein bisschen besser. Vielen Dank!", erklärte Rin und lächelte noch mehr. "Das ist wundervoll zu hören es freut mich wirklich", antwortete Len. Doch ein Teil seiner Gedanken ging an das Königreich. Würde es bald wegen ihm untergehen?

Sie unterhielten sich noch einige Zeit und lachten gemeinsam. Die Zeit verging so schnell dass niemand merkte dass es langsam wieder hell wurde. "Len...könntest du bitte noch bleiben bis ich eingeschlafen bin? Es ist einsam hier", bat Rin nach einer Zeit. Len schaute kurz überrascht so eine Frage hatte er nicht erwartet. "Sicher", antwortete Len und lachte. "Vielen Dank len gute nacht", verabschiedete sich Rin. Sie stand auf auf und lief langsam zu ihren Bett. Nach kurzer Zeit war sie auch schon eingeschlafen. "Gute Nacht Rin", flüsterte Len bevor er sich von Spiegel wegdrehte und selbst ins Bett ging.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 25, 2022 ⏰

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Magical Mirror (Vocaloid Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt