Frühstück

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Mir ist immer noch heiß und hungrig werde ich auch. Ich recke wieder den Hals. Eigentlich wollte ich sagen, warte, ich komm mit. Beim recken habe ich erneut bemerkt wie mein Bauchfett gegen mich arbeitet und mich nicht wirklich hoch lässt.
So entfleucht mir nur ein Schnaufer statt des Satzes. Sie dreht sich um, lächelt mich an "bleib liegen mein Dickerchen, ich bring uns Frühstück ans Bett".
Während ich klappernde Küchengeräusche höre , robbe ich zum Kopf des Bett, baue einen Sitz aus Kissen und mache es mir bequem. Ich fang wieder an zu schwitzen von dem Bisschen herrichten.
Ich schaue an mir herunter mein Bauch wieder aufgetürmt in 2 Rollen. Das Fett hängt an den Seiten herunter und legt sich wie eine Decke auf meine Oberschenkel . Die Beine werden von meinem Bauch auseinander gedrückt. Er liegt gemütlich auf den Schenkeln und fließt bis auf die Matratze. Ich bin der Mensch gewordene Buddah -bloß in fett.
Besorgt und erregt zu gleich fällt selbst mir auf, dass ich eindeutig zugenommen habe. Alles an mir ist weicher, runder, größer. Einfach mehr. Fasziniert und erschrocken Taste ich meine Fettpolster ab. Unter meiner Brust entwickelt sich eine weitere Speckrolle. „Geil" ! Mein eigenes Fett macht mich richtig an. Mein Bauch grummelt.
Wie bestellt kommt meine Freundin mit einem Teewagen ins Zimmer gerollt." hast du was gesagt? Ne, das war der Bauch". Wir lachen beide. Sie legt sich zu mir, ihr Kopf auf der riesigen Wampe, mein Fett streichelnd.
Liebevoll spöttisch sagt sie: „ja, der arme Kleine hat ja auch soo lange nichts zu essen bekommen" .Sie küsst das neu entstehende Speckröllchen. „Ich glaube es ist das Beste, wenn ich dich heute richtig mäste. Nicht nur so ein bisschen zu viel essen wie gestern."
Mir läuft es kalt uns heiß den Rücken herunter.
„Meinst du wirklich? Ich bin vorhin kaum noch hoch gekommen ?"
„Na und?" spricht sie, langt zum Teewagen und stopft mir ein Croissant in den Mund.
„Ja aber..." ich mampfe und komm nicht zu Wort. Jedesmal wenn ich etwas sagen will, habe ich den nächsten Croissant im Mund. Erst als ich aufhöre reden zu wollen, gönnt sie mir eine Pause und beendet das stopfen. Ich kaue. Sie belegt mir ein Brötchen mit dick Remoulade und Schinken. Ich esse es zur Abwechselung selbst.

„mehr Remoulade passte nicht drauf?„ ich beiße ab und die fettige Creme quillt an den Seiten raus. „Doch, aber ich wollte nicht übertreiben" sagt sie augenzwinkernd. Das eine Brötchen noch nicht ganz auf, drückt sie mir das nächste in die Hand. Ich schnaufe und sie fängt an meinen Bauch zu massieren. Ich grunz ein wenig, es tut richtig gut. Brötchen um Brötchen , Croissants , Rührei mit Bacon, Nutella, noch mehr Butter... alles wandert in meinen Bauch. „Ich kann nicht mehr" wieder dieses prüfende streicheln „ich weiß" sie massiert die Fressbeule unterhalb der Brust, streichelt meinen vollen Bauch „das hast du gemacht, Dickerchen". Steht auf und kommt mit einem großen Becher zurück."was ist das?" „Kakao" sagt sie und hält mir den Becher an den Mund „trink!" ich trinke. Etwas dickflüssig für Kakao, aber ich trinke -lecker! Schmeckt super gut, aber ich spüre wie mein Bauch spannt und mir mitteilt Schluss zu machen. „ich kann nicht mehr" und setze ab. „ich weiß" sagt sie wieder. „Aber ich hab dir ja vorhin gesagt, dass ich dich heute mästen will. Mein süßes Dickerchen soll doch richtig schön fett werden." Sie stellt den Becher ab küsst erst mich , dann meinen prallen Bauch vom Bauchnabel aufwärts zur Brust. Ich stöhne leicht auf. Sanft saugt sie an meiner Brust. „ich glaub das gefällt dir" leicht benebelt habe ich den Becher wieder an den Lippen, willig trinke ich, obwohl mein Bauch übervoll ist „so ist gut, bald bist du noch viel fetter" während sie das sagt streichelt sie über meinen Speck und die Brust. Ich schlucke weiter „ vorhin hast du es kaum geschafft aufzustehen und jetzt bist du gierig nach Neuem Fett...

Ich stelle
den Becher ab.
Der Boden unter mir fängt gefühlt an sich zu drehen. Sie macht mich wahnsinnig! Das Essen macht mich wahnsinnig! Mein übervoller, gemästeter Bauch macht mich wahnsinnig!
Sie saugt doller und zwickt dezent mit den Zähnen meine Brustwarze. Ich stöhne laut auf.
Wir sind so lang zusammen, es ist ein wenig wie Knöpfchen drücken. Trotzdem nicht weniger geil. Jeder Handgriff sitzt, final flösst sie mir den letzten Schluck Kakao ein.
Der ultimative Fressorgasmus durchflutet mich. Wir atmen beide hastig, liegen erschöpft umeinander.
Ich atme schwer und jappse nach Luft.
Sie grinst wieder, schleckt mit der Zunge den Kakao auf, der an meinen Mundwinkeln herunterläuft.
„Ich..." „ja?" ich stammel, bekomme einfach zu wenig Luft und schnaufe wieder bloß. Mein viel zu voller Magen drückt gewaltig . „Ach, herrje! Du willst mir doch nicht weiß machen, dass du zu fett zum reden bist?" Lacht und küsst mich wieder. Mich durchströmt eine Glückswelle.
Sie greift nach meinem Doppelkinn und quetscht es sanft. „Ich liebe dein speckiges Gesicht, dein süßes Doppelkinn. Früher mochte ich auch deinen Hals." sie küsst mich an die Stelle wo sie von Hals sprach. „Jetzt nicht mehr?" frage ich erstaunt? „Jetzt lieb ich das Fett, welches nahtlos mit deinem Kinn verschmilzt, bis zu deinen dicken Oberarmen" und küsst sich abwärts dorthin. Sie legt sich auf meinen Oberarm, benutzt ihn als Kopfkissen und kuschelt sich an. Ihr Arm halb meinen Bauch umarmend. Ganz geht nicht mehr, dafür bin ich zu breit geworden.  Ihre Hand liegt auf der Beule, die jetzt steinhart ist.
Ich atme immer noch  schwer. „Was wolltest du vorhin sagen?" Ich hole Luft, wie ein Sportler, der nach dem Zieleinlauf gleich ein Interview geben muss. „ Was war in dem Kakao? -japps- ich mein, der war super lecker, aber schmeckte anders?"
Sie massiert sehr sanft die steinharte Beule. „Och, den hab ich ein wenig aufgemotzt. Schokolade mit Kokosfett geschmolzen und mit Sahne aufgegossen." Ich reiße die Augen auf , will mich zu ihr beugen, protestieren gegen den verabreichten Fettcoctail   „au!" ich kann wieder nichts machen außer jappsen. Sie schaut mich unschuldig mit Augen wie Bambi an. „Nicht doch Dickerchen" und drückt dezent meinen Magen. „Brauchst keine Angst haben, dein Magen packt das schon. Nur bewegen mag er jetzt nicht."  Sie schaut mir tief in die Augen  während sie mich sanft massiert „ich meinte es schon ernst mit dem mästen„ .
Dieser Blick macht mich schwach. Vergessen der Druck, der Schmerz... ich sehe nur Liebe in ihren Augen. Sie schaut auch mir in die Augen „ich dich auch Dickerchen".

SonntagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt