Kapitel 2

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Kyrill betrat gerade den Flur in seinem Palast als eine Wache zu ihm gerannt kam um ihm die Nachrichten vom König mit zuteilen. „Ihr Vater will das ihr zum Himmel geht um dort mit dem König wegen des Krieges zu verhandeln." Erfürchtig verbeugte sich die Wache vor Kyrill bevor sie sich umdrehte und zu ihrem Posten zurückkehrte. Genervt schüttelte Kyrill mit seinem Kopf und machte sich auf dem Weg zum Tor. Er sagte kein Wort der Verabschiedung, nahm nur seine künftige Frau mit und zusammen betraten sie in ihren Tier gestallten die Welt der Himmlischen.

Der Schwarze Wolf überquerte als erstes das Tor und fand sich Sekunden Später im ersten Himmel wieder. Das erste was Kyrill wahrnahm war die Hitze und so sah er sich um. Er nahm seinen kleinen Bruder Gabriel wahr der unweit von einer Wand aus Feuer stand und sich etwas anzugucken schien. Nun auch nahm Kyrill das Schreien einer zweiten Person war. Das schreien klang weiblich und so sah er zu der Feuerwand. Schwach nahm er eine Gestalt dazwischen wahr die sich schreiend die Ohren zuhielt und nichts um sich herum zu realisieren schien.

Anmutig schritt Kyrill in seiner Wolfsgestallt auf seinen Bruder zu und verwandelte sich kurz vor Gabriel zurück. „Was machst du hier?!" herrisch wie Kyrill war blaffte er seinen Bruder an und starrte ihn aus seinen Roten Augen feindselig an. Kyrill mochte seinen Bruder noch nie. Gabriel sah aus wie deren Mutter und das hasste Kyrill. Diese Frau war eine Hure, nur zum Gebären der Kinder gut und konnte sonst nichts.

Schon seit seiner Kindheit wurde Kyrill von seiner Mutter missachtet und ignoriert und das nur weil Kyrill mit Roten Augen zur Welt kam. Rote Augen sind ein Zeichen von unbändiger Macht in der Dämonen Welt. Hingegen sind die Eisblauen Augen seines Bruders ein Zeichen von Freundlichkeit und Intelligenz. „Ich war hier wegen des Krieges zwischen Dämonen und Himmlischen." Genauso Feindselig wie Gabriel von Kyrill angeguckt wurde, guckte er nun seinen Bruder an.

Er verspürte schon lange keine Angst mehr vor seinem Großen Bruder, nein viel Eher verspürte er Mitleid mit ihm weil deren Mutter ihn immer gehasst hatte und Gabriel von ihr alles bekam was er wollte. Im Augenwinkel sah Gabriel eine Gestallt auf ihn zufliegen und drehte sich in die Richtig um. Noch während des Landes verwandelte sich die Junge Frau zurück und rannte den Rest des Weges.

„Ich habe in den Himmeln um Hilfe gebeten. Sie müsste jede Sekunde eintreffen." Und noch während sie das sagte tauchte hinter ihr ein Gott auf. Der Gott machte irgendeine Bewegung mit seiner Hand und schon bebte die Erde unter den Anwesenden. „Oh Prinz Kyrill. Schön das ihr hier seit, doch warum seit ihr hier?" Die Augen der Jungen Begleitung von Gabriel sahen den ersten Prinzen des Dämonenreiches verwirrt an. „Das meine Liebste Cousine geht euch nichts an." Wie immer war die Antwort von Kyrill herrisch und unfreundlich, wie auch sein auftreten schließen ließ.

Die Anwesenden Dämonen spürten wie unter ihnen die Erde anfing zu beben und sahen zum Gott rüber der Konzentriert auf das Junge Mädchen starrte. Auch die Dämonen sahen rüber zu dem Mädchen und sahen gerade noch wie die Flammenwand verschwand und das Mädchen einige Meter nach hinten geschleudert wurde. Gabriel war der erste der sich aus seiner Starre löste und lief zu dem am Boden liegenden Mädchen rüber.

„Wer ist sie?" Die Frage der Verlobten des ersten Prinzen hing in der Luft. Keiner wusste wer das Mädchen war und von wo sie kam. Auch der Gott, der dazu gestoßen war konnte sich nicht erklären wo sie herkam. „Ich werde sie zu meinem König bringen und die Lage aufklären. Ich würde vorschlagen das die Herrschaften nun wieder in ihr Reich zurück kehren und dort verweilen." Die Stimme des Gottes klang zerbrechlich und doch so stark und klar das die Prinzen und ihre Begleitung den Befehl folge leisteten. 

Die vier Höllen geschöpfte drehten sich um und gingen auf das Tor zu, was sie wieder in ihr Reich führen sollte. „Was meint ihr Prinz? Wer könnte das Mädchen sein und was war das für eine Kraft die wir gespürt haben?" Die Verlobte des ersten Prinzen wandte sich fragend an ihren Zukünftigen Gemahl doch auch er konnte ihr keine Antwort geben. „Bruder?" der junge Prinz sah ebenfalls fragend zu seinem Bruder doch wie auch bei seiner zukünftigen zuckte er nur genervt mit den Schultern. „Hört doch auf mich damit zu nerven. Vater erwartet bestimmt eine Erklärung dafür das wir so früh zurück sind und nicht beim Himmelskaiser waren." Kyrill sprach diese Worte mit einer Macht aus das den beiden anderen ein Schauer über den Rücken lief. Kyrill fragte sich selber wer dieses Junge Weib war, was sie hier in dieser Welt zu Suchen hatte und was für eine Macht von ihr ausging. So etwas hat er noch nie gespürt und er nahm sich vor seinen Vater danach zu fragen. 

„Was wird Vater nur machen. Wenn er erfährt das ich schon wieder in der Welt der Götter war wird er mich eigenständig töten und vier teilen lassen." Gabriel sollte sich nie in die Angelegenheiten seines Vaters und Bruders einmischen und doch tat er es. Er wollte nichts als Frieden, hasste den Krieg und das abschlachten von Unschuldigen Menschen, Göttern und Dämonen. Die Art und weise wie Gabriel dachte und fühlte passte nicht zu den Dämonen und deshalb dachte er auch immer das er eigentlich als Gott oder Mensch geboren werden sollte.

„Die Bestrafung die dich erwarten wird hast du verdient Gabriel. Du wiedersetzt dich immer wieder den Befehlen von Vater und mir und machst dein eigenes Ding." Kyrill lachte und freute sich schon die Bestrafung von Gabriel beobachten zu können. Kyrill liebte Folter und das schreien der Gefangenen Opfer die er selbst foltern konnte. Er verspürte Freude daran und hatte jetzt schon ein Grinsen im Gesicht wenn er daran dachte das sein Vater ihn gleich wieder die Aufgabe erteilte seinen Bruder zu bestrafen.

Während die 4 zurück in ihre Welt verschwanden war Sophia noch immer Bewusstlos und fing an zu träumen.

„Mama, Mama... guck mal was ich gemalt habe." Ein kleines Mädchen lief lachend auf ihre im Garten sitzende Mutter zu. Die Mutter lächelte das kleine Mädchen an und hob sie hoch als die kleine bei ihr ankam. „Was hast du den gemalt mein Schatz?" fragend guckte ihre Mutter sie an und lachend hielt ihr das Kind das Blatt Papier hin. „Hier guck Mama. Das da bist du, das ist Papa und das bin ich." Während die kleine das sagte zeigte sie auf die verschiedenen Figuren auf ihrem Bild. „Das ist wunderschön meine Prinzessin. Aber warum läufst du nicht rein und zeigst das deinem Papa? Er wird sich bestimmt darüber freuen." So wie die Mutter es gesagt hat lief das kleine Kind rein und suchte ihren Vater. „Papa... Papa guck mal." Das kleine Mädchen fand ihren Vater schlussendlich in seinem Arbeitszimmer wo er an seinem Computer saß und irgendwas bearbeitete. „Was hast du denn da Prinzessin?" So wie ihre Mutter vorher nahm er das kleine Mädchen hoch und schaute sich ihr Kunstwerk an. „Das ist Mama, das bist du und das da bin ich." Lachend erklärte die kleine nun auch ihrem Vater wer auf diesem Bild wer ist.

Der Gott merkte nicht das Sophia nun langsam zu sich kam und sich langsam anfing zu bewegen.

Zu seinem Glück und dem Glück von Sophia waren die beiden nun beim Palast vom Kaiser angekommen und langsam landeten die beiden auf den Steinen. Der Gott drehte sich zu dem Mädchen um und erschrak kurz. „Huch sie sind ja wieder wach." Verwirrt und überrascht schaute die Junge Frau sich um bevor sie den alten Gott Beachtung schenkte. „Wer sind sie?"

Auch der Gott fragte die frage aller fragen doch auch ihn musste das Junge Mädchen enttäuschen. „Es tut mir Leid doch das kann ich ihnen genauso wenig beantworten wie mir selbst und dem Jungen Mann eben." Verdutzt über diese Antwort guckte der Gott Sophia an und wusste nun nicht was er darauf antworten sollte. „Komm wir bringen dich erstmal zu unserem Kaiser. Der wird dir bestimmt helfen können dich zu erinnern." Freundlich lächelnd hielt der Alte Gott ihr seine Hand hin die sie zögerlich ergriff. Zusammen gingen die beiden nun langsam auf den Palast zu und durchschritten die Tür.

Vor ihnen lag ein langer Gang mit wachen an jeder ecke und vor ihnen waren 4 Throne auf einer Erhöhung auf gebaut. Alles in diesem Raum war wunderschön in Goldenen und blauen Tönen verziert. Auf drei der vier Throne saßen zwei Junge Männer und eine ältere Frau die nicht gerade Freundlich guckte. 


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1429 Wörter :D

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 15, 2022 ⏰

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