six || unfamiliar bedroom

180 9 7
                                    

𝐅𝐀𝐋𝐂𝐇𝐄𝐑𝐀, 𝐓𝐔𝐑𝐈𝐍

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

𝐅𝐀𝐋𝐂𝐇𝐄𝐑𝐀, 𝐓𝐔𝐑𝐈𝐍

₊˚ˑ༄ؘ 📂 .ೃ

Sein Schädel brummte als er am nächsten morgen aufwachte. Er hatte gestern definitiv zu viel getrunken. Langsam öffnete er seine Augen, realisierte dabei, dass dies nicht sein Schlafzimmer war. Aber wem gehörte dieses Zimmer? Als er sich auf die Seite drehte konnte er niemanden erkennen. Seine neue Bekanntschaft musste also schon aufgestanden sein. Das war allerdings keine gute Sache.

Normalerweise stand er immer früher auf und verließ die Wohnung ohne entdeckt zu werden. Dieses Mal würde es nicht so einfach werden. Vorsichtig stand er auf und suchte sich seine Kleidung vom Boden auf. Zum Glück hatte er gestern eine einfache Jeans und ein T-Shirt statt eines Hemdes angezogen.

Langsam bewegte er sich in Richtung Tür, wollte es möglichst vermeiden Lärm zu erzeugen. Die Dielen des alten Holzbodens knarrten dabei aber ziemlich laut und machten ihm so einen Strich durch die Rechnung. Er konnte nur hoffen das sein Aufriss von gestern Abend es nicht gehört hatte.

Doch leider wurde er enttäuscht. Keine zehn Sekunden später stand eine große braunhaarige Frau im Schlafzimmer und lächelte Paulo breit an. Verdammt, dachte er sich nur. Normalerweise verschwand er immer rechtzeitig ,so dass er nicht gesehen wurde. Jetzt musste er sich irgendwas einfallen lassen.

„Guten Morgen Paulo." Argwöhnisch zog er die Augenbrauen nach oben, zwang sich zu einem lächeln. Tatsächlich hatte er keine Erinnerung mehr daran wie ihr Name war, er war sich nicht einmal sicher überhaupt danach gefragt zu haben.

„Morgen." Gab er eher leise, gerade noch so zu hören zurück. Er hatte echt keine Lust noch großartig lange hier zu bleiben. Doch schnell wegkommen konnte er sich abschminken. Seine neue Bekanntschaft kam gerade in den Raum hinein und streckte ihre Hand aus. „Kommst du mit? Ich habe Frühstück gemacht." Auch das noch, dachte er sich. „Weißt du, ich woll..." „Du brauchst gar nicht versuchen dich hier rauszureden, ein ausgiebiges Frühstück muss sein."

Paulo musste sich hier geschlagen geben. Also stand er auf, hatte zum Glück Boxershorts an und schnappte sich sein Shirt von gestern. Seufzend zog er es sich über, die junge Frau war schon im Flur verschwunden.

Als er angezogen war ging er ebenfalls aus der Holztür hinaus und fand sich im Flur wieder. Jetzt war nur die Frage wie er in die Küche kommen würde. Er öffnete ein paar der Türen, dann fand er sie endlich. Die junge Frau mit den langen braunen Haaren saß schon am Küchentisch und trank Kaffee. „Da bist du ja schon. Setz dich doch." Vorsichtig setzte er sich gegenüber von ihr, nahm ihr die Tasse ab und trank einen Schluck.

Romina, wie er mittlerweile herausgefunden hatte, redete ununterbrochen vom gestrigen Abend und wie gut sie doch aussah. Paulo hatte schon nach einiger Zeit abgeschaltet und starrte einfach nur auf seine Tasse, in der Hoffnung hier bald raus zu können.

Doch irgendwie lief für ihn heute gar nichts nach Plan. Er saß immer noch hier und Romina redete ununterbrochen. „Okay ähm Romina, es war echt nett mit dir aber ich muss jetzt echt mal nach Hause." Schnell stand er auf. „Achso ja, kein Problem. Ich schreib dir einfach wann wir uns wieder sehen." Lächelnd sah sie Paulo an, dieser nur verwirrt die Augenbrauen hochzog. Woher hatte sie seine Nummer. „Erinnerst du dich nicht mehr? Du hast mir gestern Abend deine Nummer gegeben."

Verdammt, dachte Paulo sich. Jetzt hatte er sich ein richtiges Eigentor geschossen. Kurz sah er noch einmal zu ihr, dann nahm er sich seine Jacke und schaute ob er alles hatte. Dann verschwand er ohne auch nur ein Wort aus Rominas Wohnung.

Elevator || Paulo Dybala | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt