I could never hurt you

Kapitel 1

Ich rannte so schnell ich konnte, ich konnte sie nicht schon wieder versetzen, sie würde mich umbringen.
Ich wäre wahrscheinlich noch rechtzeitig gekommen wenn hier am Flughafen nicht alle durcheinander rennen würden.
Und so geschah es ich rannte volle Kanne in einen großen schlanken Mann.
Ich wurde wütend, und bevor ich etwas sagen konnte schimpfe der Mann schon los „können sie denn nicht aufpassen,ich habe ein wichtiges Meeting!" er guckte auf die Uhr und stöhnte genervt „Natoll das war es wohl mit meinem Flieger!" er drehte sich zu mir um und ich gefror.
Blau trifft auf Grün
Ich war eben doch noch so sauer gewesen, doch diese Wut verflog so schnell, dass ich sie schon längst vergessen hatte und so fing ich an mich zu entschuldigen „es tut mir leid Sir, ich habe sie nicht kommen sehen.".
„Nein es tut mir leid, dass ich sie eben so angefahren habe." entschuldigte er sich nun.
Ich fing an zu lachen, als ich realisierte, dass wir mitten im Flughafen auf dem Boden saßen und uns bis vor kurzen wie kleine Mädchen angezickt haben.
Er lachte mit und in dem Moment kribbelte mein ganzer Körper, ich stand auf und reichte ihm die Hand um ihm hoch zu helfen, als er diese ergriff breite sich eine wohlige Wärme in meinem ganzen Körper aus, jedoch versteckte ich diese Reaktion in einem unbeholfenes Lächeln.
In dem Moment als er mich anguckte ergriff ich das Wort und stellte mich vor, „Also nochmal von vorne ich heiße Louis." er lächelte mich sanft an und erwiderte „Ich heiße Harry, tut mir nochmal wirklich leid wegen eben.".
Ich sagte ihm nur nochmal das alles okay sei und er sich meine Sorgen machen sollte, doch in dem Moment kam mir der eigentliche Grund weswegen ich hier war in den Sinn und ich suchte schnell nach einer Uhrzeit „22:23 scheiße, mein Flug Ging genau vor 3 Minuten.".
Er sah mich an und ihm wurde klar, dass er auch seinen Flug verpasst hatte, „Naja wenigstens habe ich eine Ausrede nicht zu diesem Meeting zu müssen, ich sollte mir wohl ein Hotel suchen." sprach er und ich wunderte mich, ob es nicht einen negativen Aspekt hätte dort nicht aufzutauchen „kriegst du keinen Ärger wenn du a nicht auftauchst?" fragte ich.
„Nur wenn ich nicht der Chef wäre, aber zum Glück bin ich das." antwortete er mir und ich nickte.
„Lass uns zur Rezeption hier im Flughafen gehen, die haben hier angeblich ein gutes Hotel" schlug ich vor und Harry willigte ein und so liefen wir zusammen dort hin.
Nach einer 15 Meter Warteschlange kann ich endlich dran und Harry gleich nach mir.
„Guten Abend, was kann ich für sie tun." sagte die Dame höflich und ich schilderte ihr die Situation und sagte ihr, dass ich ein Zimmer für die Nacht brauchte.
„Leider haben wir nur noch eine Suite zur Verfügung, die würde dann für eine Nacht 499€ kosten."
„Ich habe leider gerade keine 500€ irgendwo einstecken, gibt es nichts günstigeres." fragte ich sie verzweifelt doch sie wiederholte, dass sie keinen anderen Raum übrig hatte, da durch einen Sturm Flüge abgesagt wurden.
Ich fing an Panik zu kriegen, weil ich nicht wusste wo ich die Nacht bleiben sollte, doch eine Hand auf der Schulter holte mich zurück in die Realität.
„Ich kann die Suite für uns mieten" gesagt getan er! Harry mietete gerade eine Suite für uns, weil ich nicht genug Geld bei mir hatte.
Ich versucht Emu protestieren, jedoch schubste er mich zur Seite und bezahlte.
Nachdem er fertig war zog er mich mit sich nach oben in die Suite.
„Harry es tut mir wirklich leid, das hättest du nicht tun müssen-„ „Louis ich weiß ich hätte das nicht tun müssen, aber ich habe es gerne gemacht, ich hätte es nicht für jeden getan."
Ich lächelte leicht „du bist aber kein Serienkiller oder?".
Er lachte kurz und antwortet dann „Ich könnte dich niemals verletzen Louis."
Mit solch einer Antwort hatte ich nicht gerechnet weswegen ich nichts mehr dazu sagte.
Als wir bemerkten, dass es nur ein Bett gab fing die Diskussion an.
„Harry du schläfst im Bett du hat's mir das hier schon gegeben, also bitte!"
„Louis, mir macht das wirklich nichts aus auf dem Sofa zu schlafen."
„Harry nein, du kannst mich davon überzeugen, dass ich im Bett schlafen soll."
Er guckte mich an und lächelt sanft „Nagut wenn es dich glücklich macht, dann gehe ich mal für dich decken holen."
Und so kam er 5 Minuten später mit einem Haufen an bettsachen an und half mir mein Bett für diese Nacht zu beziehen.
„Danke Harry, und gute Nacht." wünschte ich ihm und er mir ebenso bevor er in das Schlafzimmer verschwand und ich in meine Träume glitt.