"Hey", sagte ich vorsichtig als ich Ihn erspäht hatte. Er begrüßte mich auch und Ich überreichte Ihm das Geschenk mit den Worten "Ich hab hier was für dich, aber bitte warte noch ein paar Tage bis du es aufmachst". "Aber mein Geburtstag war doch schon vor Monaten", meinte er.
Ich wollte es Ihm sagen, wollte ich wirklich, aber Ich konnte es einfach nicht. "Es ist nicht zu deinem Geburtstag, bitte versprich mir es nicht gleich aufzumachen." "Na klar," antwortete er etwas verwirrt. "Ich wollte dir noch sagen dass ich"... begann ich "Jetzt gehen muss." Ich bin so ein Feigling, dachte ich mir als ich das Möbelhaus verließ und mich ins Auto setzte. Dort konnte ich endlich meinen Tränen die ich bis jetzt unterdrückt hatte, freien lauf lassen.
Danach fuhr ich noch zu Jenny mit der ich mich schon vorher verabredet hatte. Sie war mir immer eine gute Freundin gewesen, und war auch eine der wenigen die sowohl von meinen Gefühlen als auch meinem baldigen Tod wusste. "Hast du es Ihm gegeben?" fragte Sie, woraufhin Ich nickte "und auch gestanden?" Auf die Frage konnte ich leider nur unter Tränen den Kopf schütteln. Daraufhin umarmte Sie mich, was mir zwar Kraft gab, aber mich einmal mehr daran erinnerte, dass ich sie bald für immer loslassen musste.
Schon ein paar Tage später rief ich selbst noch den Notruf, da ich Blut hustete. Nun war es also so weit, meine letzten Tage auf dieser Welt waren angebrochen. Per Nachricht gab ich noch schnell meiner Mutter bescheid, dass ich jetzt auf dem Weg ins Krankenhaus war. Und auch Jenny schrieb ich eine Nachricht damit Sie wusste dass es nun soweit war und es bald zu Ende gehen würde.
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Ein glücklicher Abschied
Short StoryWie könnte man den Crush auf den besten Freund besser kompensieren als darüber zu schreiben. Natürlich habe Ich die Namen meiner Freunde verändert um Ihre Identität zu schützen. SPOILER ALARM es geht um den Tod.