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Dort informierte ich mich erstmal über Till Bevie. Er war Florist und ist in Polen geboren. Als er zwei Jahre alt war zog er mit seiner Familie nach Italien. Also ein ganz normaler Typ ohne Vorstrafen und ähnlichem. Auf einmal klingelte mein Telefon ich ging ran, es war die Rechtsmedizinerin die mir sagte das sie auf dem Küchenmesser Fingerabdrücke von zwei verschiedenen Personen gefunden haben. Ich schaute in der Datenbank nach um die Fingerabdrücke der anderen Person zu identifizieren. Mein Computer zeigte mir genau eine Übereinstimmung an. Eine Frau namens Kira Bevie die wegen schwerem Drogenhandel, Diebstahl und Körperverletzung schon mehrere Jahre hinter Gitter saß. Es stand da das sie vor 3 Wochen aus dem Gefängnis rausgekommen ist und eine Woche auf Bewährung war. Außerdem viel mir auf, das ihr Nachname derselbe war wie vom Opfer und dessen Vater. Also sind sie verwand oder es ist ein sehr großer Zufall. Es klingelte schon wieder das Telefon, ich ging ran und ich hörte eine leise und ängstliche Stimme die fragte:„ ist das mein Sohn?"  Ich fragte sie mit verwirrter Stimme: „ Können sie mir sagen wie sie heißen?" Sie antwortete: „ ja, ich heiße Matilda Bevie und ich bin die Mutter von Till Bevie"
Ich fragte sie ob sie hier herkommen könnte, damit ich ihr noch ein paar Fragen stellen kann.
Sie war einverstanden und kam eine Stunde später, mittlerweile war es schon 21:15 Uhr. Es ging schon die Sonne unter und ein paar Sonnenstrahlen schienen direkt in mein Gesicht. Nach dem dann circa eine Stunde vergangen ist, kam sie in mein Büro und schaute sich erstmal um. Sie fixierte ihren Blick auf die Magnettafel, an der Fotos von dem Tatort, der Tatwaffe und der Leiche hingen. Sie guckte zwei Fotos immer wieder an. Ich versuchte ihrem  Blick zu folgen. Schließlich sagte ich: „Entschuldigung, wir hatten Telefoniert und ich wollte ihnen noch ein paar Fragen stellen" Sie sagte mit leiser verängstigten Stimme: „ Ja richtig, ist mein Sohn wirklich tot?."
Ich antwortete: „Ja, ihr Sohn Till Bevie wurde leider ermordet." Ich fragte direkt: „kennen sie eine Frau namens Kira Bevie?" Sie antwortete mit fragender Stimme: „ Ja das ist meine Tochter. Was ist mit ihr?" „Stimmt es das sie im Gefängnis war ?",fragte ich. Sie sagte das sie es nicht weiß, weil sie seit mehreren Jahren kein Kontakt mehr zu ihr hat. Außerdem fragte ich sie: „Kennen sie einen Mann der Udo Bevie heißt." Sie schloss kurz ihre Augen und atmete tief ein und wieder aus.
Ich fragte nochmal: „ kennen sie ihn?" Sie nickte mit ihrem Kopf und begann zu zittern. Ich versuchte sie zu beruhigen. Das hat auch einigermaßen funktioniert. „Woher kennen sie ihn" fragte ich. Er war mein Freund und Till und Kira sind unsere Kinder. „ich habe nur noch eine letzte Frage"sagte ich. „Wie lange haben sie kein Kontakt mehr zu Kira, Till und Udo Bevie?." Sie sagte das sie sie das letzte mal gesehen hat als Kira 20 Jahre alt war und Till 18, dann sind sie von zu Hause abgehauen und ich habe sie nie wieder gesehen. Udo ist zu Hause geblieben und ich bin nach Rom gezogen, um ein neues Leben anzufangen. Ich bedankte mich bei ihr und sie verabschiedete sich und ging.

Die Kreuze der  VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt