Gedanken die man nicht aus dem Kopf bekommt

29 3 0
                                    

Zuhause angekommen wollte Emily sofort Marie anrufen, doch nach längerer Überlegung entschied sie, es für sich zu behalten. Niemand sollte sich (wahrscheinlich) unnötige Sorgen, wegen ihr machen.
Lange vergrub sie sich in ihrem Zimmer und versuchte den blöden Gedanken aus ihrem Kopf zu bekommen. Doch es ging nicht! Immer und immer wieder tauchte er in Emily's Gedanken auf, und bereitete ihr schlechte Laune. Selbst wenn sie sich ziemlich sicher war, dass das nicht sein könnte, zweifelte Emily. Was ist, wenn sie wirklich Läukamie hat? Es kann doch nicht so uhrplötzlich auftreten!
Lange zerbrach sie sich den Kopf über ihre Fragen, bis sie ein Glas von unten hörte, dass Laut auf den Boden viel.
Schnell lief sie ins Wohnzimmer. Dort saß Camilla zusammen gekauert auf dem Boden, mit dem zerbrochenen Glas in der Hand. Sie war eine sehr unstabile Person inbezug auf Physische Belastbarkeit. Die Tränen flossen ihre Wangen runter und ihr Gesicht hob sich langsam. "Tut mir leid! Ich... Ich hab mich gleich wieder unter Kontrolle! Wir griegen dass zusammen hin! Das stimmt nicht! Es ist nur eine Vermutung... Eine eine Mögliche mehr nicht! Tür mir so leid...ich ich..."
"Schon gut Mum! Hör auf! Du brauchst dich nicht dafür zu entschuldigen! Wir schaffen das! Sowie du gesagt hast!" Emily grinste Camilla aufmunternd an und gab ihr einen Kuss auf die Backe. "Hab dich lieb!"
Camilla richtete sich etwas auf und nahm ihre Tochter in den Arm. "Ich dich auch!" noch eine Träne floss ihre Wange runter und noch eine, bis sie ihr Gesicht schließlich in Emily's Schulter vergrub und auch Emily wieder weinen musste.
Stille. Nur leises Schluchzen der beiden war zu hören. Der Griff um Emily's Hüfte wurde stärker und wieder schwacher als Camilla glaubte, es ginge wieder. Doch sie irrte sich! Jedes Mal wenn sie sich aus der Umarmung lösen wollte, vermisste sie Emily schon wieder. Sie wollte spüren, dass sie da war!
Eine halbe Stunde saßen die beiden auf dem Boden in einer Umrmung, und kein Wort fiel.
"Ok ist gut jetzt!" sagte Emily leise und drückte ihre Mutter leicht weg. "Sollen wir was essen?" fragte sie und wischte sich die Tränen ab. Emily musste immer stark schlucken, wenn sie an das dachte, was der Arzt gesagt hat.
"Ja ist eine gute Idee! Dein Vater kommt auch gleich. " antwortete Camilla mit einem aufgesetzten Lächeln.

"Hallo! Bin zu Hause!" Reiner, Emily's Vater kam zur Tür herein.
"Hei"sagten die beiden Frauen im Chor.
"Wo ist denn Nele? " fragte Reiner.
Nele war die kleine Schwester und war 10. Sie durfte heute ausnahmsweise bei ihrer besten Freundin übernachten, da sie am nächsten Tag sowieso auf einen Ausflug mit ihrer Klasse ging. Außerdem hatte die zwei Kinder noch einen großen Bruder Mike, der aber schon studierte und nur noch selten nach Hause kam.

Auch Reiner bemerkte sofort die unangenehme Stimmung die in der Luft lag.
"Was ist passiert?" fragte er ernst und sah auch jetzt, dass beide geweint hatten.

Lange Erzählungen und viele Tränen folgten. Das war ei deutig zu viel für diesen Tag!

-
Hei ihr Lieben!
Ich bins mal! Vielen Dank mal an die die meine Geschichte lesen und sie gevotet haben! Ich hoffe sie gefällt euch! Bitte schreibt mir doch ein paar Verbesserungsvorschläge in die Komentare oder was euch gefällt bzw. nicht! Würde mich sehr freuen!
LG
Soph♥

Wieso sie und nicht ich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt