song inspiration by james arthur
Louis ist weg.
Er ist nicht da.
Geht nicht ans Telefon, ist auch über seinen Manager nicht erreichbar.
wo ist mein loubear?
bin ich wirklich nicht genug für ihn?
fand er das letzte kleid zu viel, so wie simon?
hat simon ihn endgültig überzeugt, dass ich wirklich nicht genug für ihn bin?
hat simon es geschafft?
wäre er dann endlich frei?
frei von mir, frei von den ganzen gerüchten und homophoben kommentaren, frei von endlosen stunts?
All diese Gedanken schwirrten Harry durch den Kopf und er merkte, wie sich langsam Tränen bilden. Dabei hat er sich fest vorgenommen, an seinem Geburtstag nicht zu weinen, außer vielleicht vor Rührung.
Es war zwar noch nicht offiziell der 1. Februar, aber der Abend davor und eigentlich wollte der Lockenkopf jetzt mit seinem Freund kuschelnd auf ihrem Sofa liegen und einfach ihre gemeinsame Zeit genießen, wie sie es auch immer die letzten Jahre gemacht hatten, aber gerade lag Harry alleine auf diesem Sofa in ihrem großen leeren Haus und versuchte, sich zusammenzureißen.
Denn sein Louis war nicht da.
Und Harry wusste nicht, wo er war oder warum er nicht wie versprochen bei ihm lag. Heute Morgen hatte Louis ihm sogar noch versprochen, 'Notebook' mit ihm zu schauen. Der Wuschelkopf mochte diesen Film nicht sehr, konnte ihn mittlerweile aber auch auswendig, denn für seinen Hazza erbarmte er sich gerne zum gemütlichen Filmschauen.
Louis hatte einmal gesagt, er würde alles für Harry tun, aber pünktlich zum Geburtstag zu Hause zu sein oder sich irgendwie zu melden, war anscheinend zu viel verlangt.
Mittlerweile weinte Harry.
Er vermisste Louis, wusste nicht wo er war und diese Ungewissheit machte ihn verrückt und ließ ihn nur noch lauter schluchzten.
Er vermisste sein Zuhause, seinen Zufluchtsort, seinen Freund, seinen Louis.
Die letzten Tage waren stressig gewesen. Erst gestern war da dieses Meeting mit Simon, der sie wieder nur runtergemacht hatte und danach musste Harry mit Olivia dreimal um einen See laufen, um neue Fotos zu machen, damit dieser Stunt am Leben blieb.
Louis hatte gerade relative Ruhe mit Eleanor, war deswegen aber noch genervter von Harrys Verpflichtungen.
ist das der grund?
ist ihm dieses ganze versteckspiel endgültig zu viel geworden?
Man könnte meinen, Harry reagierte über, aber wenn die letzten Jahre einer Beziehung von homophoben Kommentaren, ständigen Gerüchten über neue Freundinnen, gezielter Spaltung und Distanzierung geprägt waren, entwickelte man eben gewisse Verlustängste und eine stetige Angst vor dem Alleinsein.
Und gerade war Harry allein.
° ° ° ° °
Mittlerweile war eine weitere Stunde mit herzzerreißenden Schluchzern vergangen, als plötzlich das Geräusch von klappernden Schlüsseln erklang und das Licht im Flur anging.
Keine zwei Minuten später stand jemand im offenen Wohnzimmer.
Ein gestresst aussehender, schwer atmender Louis, der wie erstarrt stehen blieb, als er Harry weinend in eine große Decke eingewickelt auf ihrem Sofa liegend sah.
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one shots - l.s.
Short Storyone shots - larry stylinson so obviously it's boyxboy regelmäßige updates kann ich absolut nicht versprechen, aber sobald ich meine entwürfe wieder gut finde, entlasse ich sie hier in die freiheit ja, ok man sieht ich bin ne ganz lustige don't like...