Kapitel 13

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Als ich am nächst morgen erwachte war der Platz neben mir leer. Ich starrte an die Decke. Was sollte ich jetzt tun? Immerhin war ich in zwei Typen gleichzeitig verknallt, mit dem einen war ich zusammen mit dem anderen war meine Schwester zusammen. Der Gedanke daran das meine Schwester mit ihm zusammen war machte mich traurig. Ich hätte meine Klinge benutzen können, mir wehtun können um den Schmerz zu vergessen den die beiden mir zufügten. Ich verließ das Bett und ging in die Küche , in der ein Zettel lag auf dem stand "Tut mir leid das ich nicht da bin , aber ich habe das Gefühl das du versuchst dich bloß abzulenken und du mich nich wirklich liebst , falls das nicht stimmen sollte, tut es mir leid aber ich kann das einfach nicht , es ist Schluss." "Es ist Schluss.............." Tränen stiegen mir in die Augen und ich wischte sie nicht weg. ich ließ sie einfach über meine Wangen rollen und fing an zu zittern, fing an zu wimmern und wäre ich nicht in einer Wohnung gewesen hätte ich auch geschrien" aber das ließ ich. Ich lief ins Schlafzimmer, zog mich an und nahm mein Handy zur Hand. Ich durchsuchte meine Kontakte und rief meinen Bruder an.

J-Jako                    I-Ich

J: "Ja Amy was ist los?"

I: "Kannst du mich bitte von Flo abholen , ich..."

J:"Ich fahr sofort los , pack du deine Sachen zusammen."

I:"Mach ich"

Er legte auf und ich machte mich daran meine Sachen zusammen zu sammeln. Als dies erledigt war nahm ich die Tasche und verließ die Wohnung. Als ich aus der Tür trat hielt mein Bruder ein paar Meter von mir entfernt mit dem Auto. Ich öffnete die Autotür und stieg ein. Meine Tränen liefen mir immer noch über die Wange und als mein Bruder diese sah nahm er mich in den Arm. "Was ist vorgefallen?" Ich zog den Zettel aus meiner Tasche und gab ihm diesen. Als er fertig war sah er leicht sauer aus, sagte aber nichts. Wir fuhren zur UWG. "Jako?" wandte ich mich an meinen Bruder. "Ja?" "Kann ich bei dir im Zimmer auf der Couch schlafen?" "Klar kleine" er wuschelte mir durchs Haar. "Ey!" beschwerte ich mich. Wir verließen den Wagen und betraten ,nachdem er die Tür aufgeschlossen hatte und wir die Treppen hoch gelaufen waren, die Wohnung. Ich lief gleich in sein Zimmer. Dort stellte ich meine Tasche ab und ließ mich auf die Couch fallen. Die Tür ging auf und ein fröhlicher Kiba kam zu mir gelaufen. "Hey Kiba" der Hund sprang auf die Couch und legte sich hin. Ich kraulte ihn ein wenig und irgendwann war er eingepennt.

My very Crazy Life [#Wattys2015]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt