𝒟𝑒𝓈 𝒮𝑒𝑔𝑒𝓃 𝑒𝒾𝓃𝑒𝓈 𝑀𝒶𝓃𝓃𝑒𝓈

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Die größte Sorge lag verborgen irgendwo in Tiefen des Meeres. Fjell's Groll und Sverrir Mut vollzog jene Namensgebung der Rabensöhne von Denrir.
Seufzend stand ich am Stall, überlegte welchen Gott ich wohl als Nächstes erzürnen würde. Doch eines wollte ich nun wissen, warum grüne Augen, immer wieder sah ich Fenris vor meinem geistigen Auge, lechzend das Maul voller Blut, Welten am Lodern und sein Pelz voller Asche.
Drovasal der größte Ast der die Ländereien auf seiner Schulter trug, Tamehia im Westen, das Land der Elfen im Norden und mittendrin Norvegria meine Heimat.
Der Taghimmel verfärbte sich zu einer sanften Rose umschlungen mit violetten Wolken.

Es gab vieles, was man nicht wissen konnte, ehe man es selbst in die eigene Hand nahm. Denrir Graubart, ein Narr und so kalt wie das Eis, die rechte Hand von Oleg. Zusammen erschaffen sie Wege aus Blut, Gewalt, Angst und die bittere Wahrheit, was selbst Halfdan versuchte zu verbergen. Seufzend begab ich mich auf dem Weg zu meinem Bruder, Leifr. Ich verspürte ein leichter Groll in einigen Dorfbewohner, die mich anfingen zu Mustern.

Götter, welche Aufgabe auf mich lastet so möget mich durch die finsteren Tage, führen die auf mir lastet. Herz zerreißend beobachte ich eine junge Mutter, die den langen Weg vom Hafen hinauf lief, und an ihrer Hand ein kleiner Junge aufmüpfig versuchte, zappelnd den Hofhund des Nachbarn zu streicheln. Die lauten Schimpfe, die nun immer generveter wurden machte mich unruhig.
,,Siehst du Alva Strömdottir, Halfdandottir? Die Menschen sind nichts als eine Plage! Man listet sie aus, oder belügt sie!", zischt es hinter mir an meinem linken Ohr, knurrend drehte ich mich um, um damit nur in zwei Grüne Augen zu blicken.

,,Loki, es reicht! Ich werde nicht zusehen wie mein Volk, in den Abgrund stürzt! Nur weil du so einen Hass auf Odin hast!", ich holte aus um ihm eine zu verpassen, aber Loki hielt mit einem gekonnten Schlag meine beiden Arme fest, erzürnt verschwand er so das ich nun in einer Dunkelheit des stall zurück gelassen wurde. Ein paar Pferde schnaupten, nur das gescheckte Pferd was mich seid meiner Ankunft beobachtet hatte, war verschwunden.

Nun war es eine Frage der Zeit, welchen Weg ich gehen würde. Anscheinend hatte mich mein Rundgang, erneut in den Stall getrieben. Schließlich machte ich mich auf die Suche nach meinem Bruder Leifr, vom weiten erkannte ich das samt blaue Leinenhemd. Er schien damit beschäftigt zu sein, seine Axt zu schleifen. Knut, der schwere Krieger, blickte mürrisch zu ihm, seine Augen zu Schlitzen gekniffen.

Als Knut sein Kopf in meine Richtung dreht, trat er mit der Spitze seines Schuhs gegen Leifrs Bein, beide begaben sich in meine Richtung. ,,Alva, du siehst aus als hättest du Oleg persönlich getroffen!" Lachte Knut, klopfte mir dabei leicht auf die Schulter, die ich sofort abstreifte. ,,Lass es Knut! Leifr, wo ist Vater?", erklärte ich rasch, überrascht blickte Leifr erst zu Knut dann zu mir. ,,Bei Flokvar!", Leifr, schlug sein Kopf in die Richtung der Hütte von Flokvar, die nicht weit von der Schmiede war. Nickend begab ich mich auf dem Weg, doch schon spürte ich starke Hände an meinem Arm. Leicht drehte ich mich nach hinten, blickte in die Augen meines Bruders.

,,Pass auf dich auf Alva! Die Götter stellen unterschiedliche Prüfungen. Drovasal, Norvegria, darf nicht durch deine Dummheit fallen!" Streng sprach er die Worte bitter in meine Richtung, am Anfang spürte ich Wärme von Liebe, die sofort in einen blanken Hass voller Sorge endet.

Somit riss ich mich von ihm los und rannte über den schon verdorrten Boden. Ich spürte eine uralte Magie, in meinen Adern, die mich zu jene leitet der mich seid meiner Kindheit meiden wollte, mein Vater. Warum auch immer, ich wollte eins; die Welt Norvegria verändern koste es wases auch immer kosten sollte.

Endlich fand ich meinen Vater, Flokvar's Hütte strahlte in diesen Sanften Braun aus Lehm und Holz während der Qualm, des Schornsteins den Rauch gegen den rosanen Morgenhimmel pustet. Plötzlich,. Aus unerwarteter Moment, spürte ich eine uralte Last, eine, dessen Magische Melodie mein Herz erwärmen Lies und so stoppte ich mein eiliges Tempo, um Flokvars Hütte zu erreichen. Leicht erspähte ich durch den eisigen Qualm eine Art siolouehte im trübem Morgenschein.

In meiner verlorenen Erinnerung tauchten, vereinzelte Bilder auf. Seine grüne Zweige, dessen arme nach Osten rankten wurden nicht mehr von dem warmen Hand, eines Frühlingsdrachen geraubt...Seine mayestätischen Könige in diesem Reich, werden nicht durch Raum und Zeit zur Fratze des tristen Jahresende..Was für eine Schwerverbrecherrin, beherbergte einstige Gefängnis, das heute ein Teil Tamehia gehörte, die verlorene Stadt? Welche Gelegenheit birgt ihr Erwachen für die einsame, Traurige Melodie im Mondschein rund um Drovasal?

,,Alva!", Leicht wurde ich aus meiner Trance gerüttelt, besorgte blickte ich in die Augen von meinem Vater, der meine Schulter berührte ebenso schien auch Flokvar unruhig. ,,Ich..Ich habe mich gerade gefragt, wessen Segen eines Mannes auf meiner Schulter ruht! Die von Fjell, oder gar die von Sverrir?", Endete ich meine Rede. Nervös, kniff Halfdan die Augen zu, ehe er seine Hand wieder runter nahm. "Alva, mein Kind", begannen seine ruhigen Worte, die mein einsames Herz erwärmen Lies. "Die Söhne des Rabens, bringen Unglück über das Land Norvegria, auch sie werden den alten Fluch befallen und ihrem Onkel Denrir Graubart folgen! Solange diese Melodie ertönt, solange werden die alten Götter zürnisch sein!" Mit dieser ruppigen Reaktion zu seinen Krieger hätte ich von Halfdan niemals erwartet.

Als Jarl, ist es seine Pflicht, um das Wohl seines Volkes zu kümmern als um alte Legenden, um Denrirs Abstammung. Mürrisch ging ich paar Schritte nach hinten, nur um dann in Flokvars Augen zu blicken. Der Seher seufzte, auch er verstand nicht was sich gerade abspielte.  Plötzlich, ertönte das heulen unsrer Wölfe, hilflos als wären sie gerade im Kampf, oder gar viel schlimmeres. Als dann auch noch die Glocken ertönte, wiech Halfdan jede Farbe aus seinem Gesicht und er stürmte los. In den wilden Getümmel, Geschrei wurde ich von Naglfar umgerannt und stürzte auf dem Boden. Ich ruhte auf den harten Gestein, während ich ein bitteren Geschmack von Eisen in meinem Mund spürte.

Noch vor kurzem dachte ich an den Qualm, dem Frieden dieser Welt und nun ruhte ich hier! War dies mein Ende? Doch ich spürte ein warmer Atem, an meinem Ohr. Etwas leckte mein Nacken, im nächsten Moment wurde ich aufgehoben und fort getragen. Schwach, sah ich verschwommen vereinzelte Bilder, der Landschaft aus Schnee und Eis. Jemand, der mich trug, gehörte womöglich schon lange in diesem Volk.

Dessen Volk, ich aufwuchs und im Fegen der lodernden Flammen womöglich unterging. Ich erhaschte ein flimmern am Horizont, in einem strahlenden Blau und Gold. Doch dann, spürte ich wie jemand mich hoch hob. Leicht ruhten nun meine Arme um seinen Starken Hals, der Duft vom Zedernholz, Rauch und der süße Duft von Honig stieg in meine Nase.

Leicht öffnete ich die Augen, und erblickte niemand geringeres als Fjell. Er trug mich in Sicherheit, wo mich auch nun Sverrir erwartet. Das Segen zwei Männer, im gleitenden Polarlicht in einer Höhle abseits unseres Dorfes.

,,Was ist passiert?", Fragte ich leicht angespannt, während meine Augen noch immer auf das tanzende Blau und Gold blickte. ,,Oleg,Ward gekommen und griff unser Dorf an, die, die Entkommen sind, sind im den Bergen geflohen, die anderen...anderen wurden gefangen genommen!", Ergriff Sverrir bestürzt die Antwort. Sofort drehte ich meinen Kopf zu dem mutigen jungen Krieger. ,,Leifr!", Keuchte ich, versuchte aufzustehen, wurde dann sanft von Fjell zurück gebracht.

,,Das kann warten Alva, du bist zu schwach um gegen Oleg anzutreten, Leifr wurde gefangen genommen während Halfdan in die Berge floh!", Schmunzelte Fjell, während er selbst nach draußen blickte. Das Leid und die zornigen Götter würden uns eines Tages einholen, Norvegria meine Heimat, war nicht mehr dasselbe als ich ein Kind war. Die macht von Drovasal, die Hüter vieler verworrene Zeige, ruhten oder waren eingehüllt im ewigen Schlaf.

Ich hörte Lieder und Hymnen aus Tahmeia ein Land, voller Magie. Das größte Land in Drovasal, wessen Berge aussahen wie Drachen die gerade ein Paket von Frieden abschließen. Dann das einsame Elfen Volk, von den keiner was hörte. So Geheimnis voll wie die Götter. ,,Lass uns zu den Elfen gehen, weit über die Berge und erbitten Schutz!", Lächelte ich, und erhoffte dort einige Antworten zu bekommen. Sofort blickte ich die beiden Söhne von Denrir an, während sie stumm nickten, Fjell richtet sich auf, schnappte sich sein Bogen. ,,Bin kurz jagen, ich komme nachher wieder!", Dabei Strich er sich über sein Haar, als er dann sofort fort stampfte. Seine Hohe sioullete erhaschte ich kurz im letzten Licht des Polarlicht, ehe er in den Wald verschwand.

Nur die Angst blieb zurück, das Segen und das glimmerin in meinen Herzen, wegen eines Mannes.

Das Lied eines KindesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt