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Blicke wandern, keiner steht.
Bis er einmal ans Ufer geht.
Dort steht er, der junge Mann,
der sich einst wohl Vater nannt.

In Zukunft wird er es sein, ganz komisch,
wo er doch jetzt,sich selbst so gar nicht hat erzogen.

So gleitet sein Blick, gleitet auf und ab,
sofort möchte ich ihn ab.
Weiß nicht was, weiß nicht wie,
ich weiß bloß, das da etwas dummes geschieht.

Er kommt näher Schritt für Schritt.
Wenn ich möchte fliehn, ins Land des Glücks.

Sie weiß nicht was geschieht,
aber weiß, sie möchte nur fliehn,
wenn er an sie kommt, in sie kommt,
sie mit ihm geschieht.

Hässlich und grausam
furchtbare tat,wurde an diesem Tag vertan.
Ein Vater nimmer so der rechte ist, wenn für ihn das Kind der schlechte ist.

Ein Sommertag ein Wintertag.
Was tut schon das Datum einer grausamen Tat?
Es ist geschehen, das wissen wir.
Wo wir doch sehen, in welchem Ausmaß das Kind daran kollabiert.

Wir sollten sehen.
Nicht weitergehen.

Ich weiß was er getan hat, denn ich war da.
Und schrie und trat unter seiner Tat.

Unbeholfen,niemand hat geholfen,
obwohl sie doch nie Menschen wan,
bei denen es am meisten hat weh getan.
Doch ich lieb sie und ihn obendrein,
selbst wen sie mich behandelten,
wie ein nutzloses Schwein.

Spür seine Hände, ihr Lächeln dabei,
es ist geschehen,
ich war dabei.

Doch wer wäre ich, würd ich's nicht verzeihen?
Oder wie soll ich mit den ganz neuen Sünden ihrer sein?

LITTLE THOUGHTSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt