Das Monstrum der Stadt

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Vor Jahrtausenden fing es an.
Es staute sich Stück für Stück immer mehr an.
Zeichen gab es viele sogar,
Doch keiner nahm sie wirklich wahr.

Der Sturm baute sich auf.
Jetzt ist er da!
Verschlingt die Wälder,
Die Dörfer sogar!

Doch im Zentrum dieses Fluches,
Lebt das Monstrum
Und schaut nur zu.
Als sei's ein Spektakel,
Nur für Es, ganz allein.

Hüllt die Welt in Dunkelheit ein.
Alles Schwarz, alles grau,
Kein Licht in Sicht
Es breitet sich aus!

Keiner klagt, alle sind stumm.
Sie freuen sich schon
Und jubeln Es zu.
Es gibt kein entrinnen,
Schon lange kein mehr.

So sehr sich manche auch wehren ,
Sie können nicht leugnen-
Dessen Bann zu spüren
Letztendlich geben Sie auf,
Wie alle anderen vor Ihnen auch.

Wärend dessen breit's sich weiter aus.
Keiner mekt's,
Das die Welt, nicht mehr lange, unter uns währt.
Leben ist, schon lange, kein mehr.

Finsternis bedeckt nun die Welt.
Jetzt fangen Sie an sich zu beklagen,
Sich zu erschlagen.

Sie alle haben nur noch einen Wunsch:
Sie wollen leben;
Doch das Schicksal nimmt Ihnen diesen.

Ausgeschriebene GedankenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt