Die Geschichte der Kasai Uchiha (Eine Tobirama Lovestory)

Ein Entschluss wird gefällt

Mit Kasai an mich gedrückt stürmte ich ins Haus und ohne ein Wort zu Vater in Kasai's Zimmer. Er und die Hagoromo waren mir grad zweitrangig, wer weiß was dank ihnen Kasai passiert war.

Izuna's Sicht:

"Wach doch wieder auf Schwesterherz..." Vorsichtig drückte ich Kasais Hand und musterte sie schmerzerfüllt. Seit drei Tagen war sie ohne Bewusstsein und auch ihre Gedanken konnte ich nicht mehr wahrnehmen. Zumindest konnten wir ihr Fieber senken... Ich schloß kurz meine Augen und zuckte dann leicht zusammen als ich einen leichten Druck an meiner Hand spürt. "K-kasai?" "Z-zuna...?", hörte ich eine leise Antwort und lächelte schwach als sie leicht ihre Augen öffnete. "Du machst Sachen...", flüsterte ich leise und strich ihr kurz behutsam durchs Haar. "Bleib liegen, ich hole Nii-San ja?", meinte ich leise und stand langsam auf. Kasai nickte nur leicht, woraufhin ich förmlich raus rannte zu Madara und Vater, "Madara! Sie ist endlich wach!" "Kasai ist wach? Gut, dann befra-" "Befragen? Verhören?! Sie ist grade erst wach geworden!!", unterbrach Madara Vater gereizt und ging ins Haus. Seit er Kasai gefunden hatte war er nicht gut auf Vater zu sprechen, hatte ihn sogar davon abgehalten zu ihr zu gehen als sie bewusstlos war. Unsicher musterte ich Vater, welcher wirkte als sei er vom Blitz getroffen worden, und folgte dann Madara.

Kasai's Sicht:

Zitternd vor Anstrengung setzte ich mich auf und hielt mir mit einer Hand den Kopf während ich mich leicht benommen umsah. Was ist passiert...? Warum bin ich in meinem Zimmer? "Kasai!", hörte ich jemanden plötzlich aufgebracht rufen und zuckte überrascht zusammen als Madara ins Zimmer stürmte. "N-nii-San..." "Tu das nie wieder!", fuhr er mich aufgebracht an und drückte mich behutsam an sich, "Jag mir nie wieder so eine Angst ein, hast du verstanden?!" Ich schluckte schwer und nickte langsam, während ich wieder meine Augen schloß. "V-verstanden..." "Gut...", meinte Madara, jetzt ebenso leise wie ich, und drückte mich behutsam aufs Bett zurück, "Ruh dich aus, absolute Ruhe bis du dich erholt hast..." Wieder nickte ich leicht, lächelte matt als er mir behutsam über den Kopf strich und wieder aufstand. "Ich seh gleich wieder nach dir, schlaf am besten noch etwas", meinte er sanft und drehte sich der Tür zu wobei sich seine Körperhaltung ruckartig von sanft und behutsam zu eisern und beschützend umwandelte. Vor wem auch immer er dachte mich beschützen zu müssen, bei der Miene konnte derjenige einem fast leid tut...

Nicht mal einen Tag später erfuhr ich vor wem er mich beschützte. Naja..., nicht gerade einfach, aber dadurch das ich meinen Sturkopf wiederfand und Izuna lange genug mit Fragen bearbeitete erhielt ich meine gewünschten Antworten. Der Anführer der Hagoromo und die Gruppe, mit welcher er angereist war, hielten sich immernoch in unserem Lager auf. Allerdings hatte Madara sowohl Vater als auch den Hagoromo klar gemacht das er niemand in meine Nähe lässt solange ich mich nicht erholt und er erfahren hat was passiert war. Das wird amüsant..., dachte ich still zu mir selbst und stand mühsam auf. Amüsant... da ich selbst nicht mehr wusste was geschehen war. Ich wusste nur noch das mich meine Wut und Verzweiflung zu meinem Rückzugsort, den Fluss, geführt hatte. Was dort geschah... lag wie Nebelschwaden vor mir. Seufzend zog ich mich um und ging lautlos nach unten, nur um kurz vor unserem Besprechungsraum zu stoppen. "Was bildest du dir ein Madara!?  Ich entscheide was das beste für euch alle ist-" "Für uns alle?! Du willst doch nur wissen wann du Kasai wieder für deine Zwecke mit dem Hagoromo Clan ausnutzen kannst und nicht wirklich ob es ihr gut geht! Mag sein das du denkst gut für unseren Clan zu handeln aber als Vater gegenüber Kasai versagst du!!", schrie Madara jetzt formlich was mich zusammen zucken ließ. Ist es schon soweit gekommen das sich die beiden wegen mir zerstreiten..., dachte ich frustriert und ballte unbewusst meine Hand zur Faust. Nein... das ist ein Kampf den Madara nicht für mich mich bestreiten sollte... einen Kampf den ich selbst kämpfen muss. Lautlos holte ich Luft und ging wieder nach oben. Nur wie... Langsam ging ich auf und ab während ich meine Haare zu einem hohen Zopf zusammen band. Wie sollte ich es schaffen zu kämpfen? Mit Worten? Nein, so wurde ich nur auf taube Ohren stoßen... Seufzend ging ich zu meinem Schrank und öffnete ihn zögerlich. Dann bleibt nur noch eines was Vater zwingen könnte mir zu zuhören... Langsam zog ich eine Maske in Form eines Fuchses unter meiner Kleidung hervor. Der Kampf...

Der Kampf unter Kriegern