𝗖𝗵𝗮𝗽𝘁𝗲𝗿 𝟰:
𝗠𝗮𝗺𝗮Der Tod musste etwas wahrlich schönes sein. In der weichen braunen Erde liegen, die Gräser über dem Kopf wach
sen zusammen mit hübschen Blumen, und man lauscht einfach den ganzen Tag der Stille. Es gibt kein Gestern, kein Heute und kein Morgen. Man vergisst die Zeit, vergibt dem Leben, und genießt den Frieden.
Aber du schätztest, dass dies nur ein weiterer Euphemismus war, um den Menschen die Angst vor dem Ende von allem zu nehmen. Du liefst an den Blutbefleckten Straßen entlang und hörtest dir die Schreckensschreie der Menschen an, die von Titanen mit ihren lächelnden Gesichtern verfolgt wurden. Es war ein tragischer Anblick. Es ähnelte einer Szene, als würde eine Person gerade eine hübsche Blume aus dem Gras herausreißen nur um sie nach ein paar Sekunden wieder wegzuschmeißen.
Den Tod konnte man kaum als friedlich bezeichnen.
"Es sollte gleich hier sein...", murmeltest du aus und folgtest weiterhin konzentriert den Anweisungen in deinem Kopf, damit du dich nicht verliefst. Du drehtest um die letzte Ecke. "Genau hier.", beendetest du und schautest auf das Haus, in welcher du dein ganzes Leben verbracht hattest.
Dasselbe Haus dessen Dach zerstört war, damit der 14-Meter großer Titan hineingreifen konnte. Du standest still an der Seitenlinie und beobachtetest wie er es endlich schaffte nach etwas zu greifen, dessen panische Schreie du als den einer vertrauten Person entziffern konntest.
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𝗚𝗮𝗻𝗴𝘀𝘁𝗮'𝘀 𝗣𝗮𝗿𝗮𝗱𝗶𝘀𝗲
Fanfiction❝𝗧𝗲𝗹𝗹 𝗺𝗲 𝘄𝗵𝘆 𝗮𝗿𝗲 𝘄𝗲 𝘀𝗼 𝗯𝗹𝗶𝗻𝗱 𝘁𝗼 𝘀𝗲𝗲 𝗧𝗵𝗮𝘁 𝘁𝗵𝗲 𝗼𝗻𝗲𝘀 𝘄𝗲 𝗵𝘂𝗿𝘁, 𝗮𝗿𝗲 𝘆𝗼𝘂 𝗮𝗻𝗱 𝗺𝗲.❞ Hinter den Mauern, hinter dem Meer oder vielleicht hinter dieser grausamen Welt. Du hattest verzweifelt nach ihr gesuc...