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Taras Sicht
Ein ganz normales Mädchen. Ich? Wer denn sonst? Na ja, dann stelle ich mich mal vor: Mein Name lautet Tara Blew. Ich habe langes braunes Haar und graue Augen. Ich bin 14 Jahre alt, werde bald 15, reite seit ich 4 bin und habe ein Pferd namens Holly. Holly ist ein Österreichisches Warmblut. Ich liebe mein Pferd sehr und verbringe viel Zeit mit Holly. Außerdem sind wir eins der erfolgreichsten Paare Österreichs im Springreiten. Zurzeit machen wir sehr viele Ausritte, aber in ein paar Tagen will ich wieder für die österreichischen Staatsmeisterschaften trainieren.
,,Tara! Wo steckst du? Wir wollten doch ausreiten!", ruft Lara, meine BFF die Stallgasse entlang. Ich stehe noch am Putzplatz. Unsere Pferde stehen in einem Aktivstall, aber es gibt auch einen Stall mit Einzelboxen. Angeschlossen auf die Stallgasse befindet sich auch die Sattelkammer. Der Putzplatz ist auf der anderen Seite der Stallgasse.  Schnell antworte ich der ungeduldigen Lara: ,,Holly musste sich mal wieder im größten Dreck wälzen, ich komme schon!" Schnell sattle und trense mein Pferd auf und ziehe es hinter mir vom Putzplatz. Holly hat nicht ganz so viel Motivation, sie weiß aber auch noch nicht, wohin es heute geht. Dort warten schon Lara und ihr Pferd Katra. ,,Endlich bist du da. Wir reiten in den Wald zur guten Galoppstrecke.", lacht Lara schelmisch. Lara liebt es, mit ihrer Vollblutstute über irgendwelche Wege im Gelände zu fetzen. ,,Ist ja gut",seufze ich. Dann muss ich mitlachen. Schnell steigen wir auf und reiten in den Wald hinein.

Zwei Stunden später kommen wir wieder am Hof an. Wir satteln unsere Pferde ab und spritzen sie am Waschplatz noch schnell ab. Lara rennt schnell in die Halle, um zu schauen, ob sie frei ist. Da sie frei ist, bringen wir die nassen Pferde in die Halle, wo sie sich wälzen dürfen.

Als wir in die Halle gingen, hatten wir saubere Pferde mit, jetzt, vielleicht 10 Minuten später, gehen wir mit zwei panierten Schnitzeln aus der Halle. Aber es war eh egal, weil wenn sie jetzt wieder in den Stall dürfen, wäre sowieso das erste, was die beiden gemacht hätten, sich auf der gatschigsten Stelle der Koppel zu wälzen. Ich begleite Lara dann noch zur Bushaltestelle, während ich in der Nähe des Stalles wohne. Lara wohnt im Nachbardorf.
Zuhause angekommen, gehe ich erstmal duschen. Morgen ist leider wieder Schule, aber dann ist Wochenende. Dann haben wir noch eine Woche und dann 9 Wochen Sommerferien. Zum Glück.

Hallo liebe Leser\innen, wie gefällt euch die Geschichte bisher?  Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir das schreiben würdet, genauso wie Wünsche und Anregungen zum Buch🤗eure Selina

DreamersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt