Fateful encounters

A new beginning

Halli Hallöchen :) Ich habe mit meiner besten Freundin eine neue Geschichte angefangen und wollte mal wissen was ihr davon so haltet. Also lasst mir Feedback da ob ich weiterschreiben soll ♥
(Ja ich weiß, ich müsste eigentlich meine andere Geschichte weiterschreiben, aber ich hab im Moment eine Schreibblockade..)
Aber egal, viel Spaß mit dem Kapitel♥

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Sarah's PoV

So, da stehe ich nun vor meinem neuen Apartment. Naja genau genommen vor dem Apartment von meiner besten Freundin und mir. Leider kommt sie erst in ein paar Wochen nach, da ihre Versetzung nach England noch nicht geregelt ist.

Wir beide kommen nämlich aus Deutschland und so ist dieser Umzug etwas schwieriger, als mal eben im eigenen Land umzuziehen. Es war immer unser Traum in London zu leben.

Ich quietsche vor Freude bei dem Gedanken das ich jetzt endlich in London bin vor mich hin. Schnell schaue ich mich um, wäre ja äußerst peinlich wenn mich jemand gehört hätte. Aber die Straßen sind leer und um mich herum ist keine Menschenseele, nur ein paar Vögel fliegen umher.

Achja ich bin übrigens Sarah, 20 Jahre alt und kaum zu glauben, ich habe es tatsächlich zu einer erfolgreichen Eventmanagerin geschafft. Irgendwie habe ich ein Talent dafür Sachen zu organisieren und ich wurde schon von ein paar Prominenten gebucht, was auch ein Grund ist, warum ich endlich den Schritt gewagt habe nach England zu ziehen. Ich erhoffe mir hiermit noch bessere Chancen in meinem Job.

Aber jetzt erstmal genug geredet, ich muss meine Kisten irgendwie in mein Apartment bekommen und das wird nicht unbedingt leicht. Zum Glück haben die Möbelpacker die schwersten Kisten, sowie unsere Möbel schon vor einer Woche in unsere Wohnung gebracht und diese glücklicherweise auch schon zusammengebaut. Nun muss ich nur noch unsere persönlichen Dinge und Wertsachen in unsere Wohnung bringen.

Doch anstatt hier so doof rumzustehen, sollte ich vielleicht mal zu Potte kommen. Ich schnappe mir so viele Kisten wie möglich, denn doppelt laufen werde ich ganz bestimmt nicht. Vor der Tür stehend, wie ein bepackter Esel, bemerke ich, dass dies wohl nicht die Beste Idee gewesen ist. Nachdem ich die verdammte Tür bezwungen habe und schon fast oben angekommen bin, muss mir doch noch glatt eine der Kisten aus der Hand fallen.

Ich drehe mich um, um das Resultat meiner Dummheit zu betrachten. Doch statt meiner Kiste auf dem Boden, sehe ich einen gut aussehenden, jungen Mann, der in seinen Händen meine Kiste hält. Okay, das ist wohl das Letzte mit dem ich gerechnet hätte. Meine Augen müssen mir wohl einen Streich spielen, denn da steht Zayn Malik von One Direction.

Anscheinend habe ich ihn ziemlich lange angestarrt, denn ich sehe wie er mich komisch mustert. Ich glaube ich habe nicht gemerkt, dass er mich angesprochen hat.

„Tut mir leid. Was hast du gesagt?", frage ich ihn noch ein wenig perplex. Er fängt an zu grinsen.

„Ich habe gefragt, ob du vielleicht Hilfe brauchst. Du siehst ein bisschen so aus." Macht der sich gerade wirklich über mich lustig?
Aber egal, wie es aussieht kann ich wohl wirklich Hilfe gebrauchen. „Ja das wäre wirklich nett von dir."

Nachdem ich die Tür unseres Apartments aufgeschlossen habe, stelle ich die Kisten in eine Ecke.

„Stell die Kiste einfach irgendwo hin. Achso ich habe mich ja total vergessen vorzustellen. Ich bin übrigens Sarah."

Er lächelt mich an und sagt: „Schön dich kennenzulernen. Ich bin Zayn." Ich weiß ja eigentlich wer es ist, aber werde das jetzt mal für mich behalten. Ich muss ja nicht gleich wie ein verrückter Fan rüberkommen.

„Freut mich auch. Würdest du mir auch bei den restlichen Kisten noch helfen?", frage ich ihn lächelnd. „Na klar, das mache ich gerne." Wir laufen die Treppen runter zu meinem Auto und bringen die restlichen Kisten auch noch oben.

Auf dem Weg kommt uns ein weiteres gutaussehendes Mitglied von One Direction entgegen. „Hey Liam, ich dachte du bist schon los?", fragt Zayn.

„Ne, Niall hat mich aufgehalten, aber ich muss jetzt auch echt los. Wir sehen uns später." Und bevor Zayn etwas erwidern konnte, war Liam schon wieder weg.

Wohin er wohl so schnell musste?

„Kommst du? Du wirst bestimmt noch eine Gelegenheit haben mit ihm zu reden."

Mit dem Satz reißt mich Zayn, der inzwischen schon vor meiner Tür steht, aus meinen Gedanken. Schnell gehe ich die restlichen Stufen zu meiner Wohnung hoch und stelle die Kisten zu den anderen.

„Danke, du warst echt eine große Hilfe. Kann ich dir vielleicht einen Kaffee als Dank anbieten?"

„Ja gerne, wäre aber nicht nötig gewesen. Die Kisten waren ja nicht schwer."

Ich gehe in die Küche und plötzlich fällt mir ein, dass ich die Kaffeemaschine ja noch gar nicht ausgepackt habe. Die Kiste mit der Aufschrift Küche müsste hier aber irgendwo stehen. Ich schaue mich suchend um und entdecke sie in der Nähe der Tür. Nach ein bisschen wühlen, habe ich sie und zwei Tassen dann auch gefunden. Das leise Lachen von Zayn ignoriere ich jetzt einfach mal.

Nachdem der Kaffee dann endlich fertig war, haben wir uns ins Wohnzimmer gesetzt.

„Sag mal, woher kommst du eigentlich? Du hörst dich nicht an als würdest du aus England kommen."

„Ja du hast Recht, ich komme aus Hamburg. Es war schon immer der Traum von meiner besten Freundin und mir in London zu leben. Und da mein Onkel Makler ist, hat er uns die Wohnung zu einem guten Mietpreis organisiert." Antworte ich ihm.

„Achso, du wohnst also nicht alleine hier?"

„Ne, meine beste Freundin Fenja kommt in ein paar Wochen nach. Aber bis dahin, wohne ich alleine." Da fällt mir ein, ich sollte mich ja per Skype melden, wenn ich angekommen bin. Aber ich kann ja Zayn nicht einfach so rausschmeißen, das wäre unhöflich.

Das Schicksal meinte es aber wohl gut mit mir, denn Zayn guckt auf seine Uhr und steht auf.

„Danke für den Kaffee, aber ich muss jetzt auch leider los, ich hab noch versprochen meinem Kumpel bei etwas zu helfen. Ich hoffe man sieht sich."

„Ja hoffe ich auch, hat mich gefreut dich kennen zulernen. Bis dann."
Ich bringe ihn zur Tür und winke ihm nochmal zum Abschied.
So jetzt sollte ich aber wirklich mal Fenja anrufen.

Ich krame also schnell meinen Laptop aus einer Kiste und schalte ihn an. Nach kurzer Zeit sehe ich dann auch schon das Gesicht von Fenja.
Und bevor sie etwas sagen kann, schreie ich ihr schon fast entgegen: „Du wirst nicht glauben was mir heute passiert ist!"