Chapter three "Hawk"

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Wir bekamen in Kunst den Auftrag etwas zu zeichnen, zudem wir eine Verbindung haben.

Ich ließ mein Blick durch die Klasse schweifen, während alle schon dabei waren, Farbe auf dem weißen Papier zu verteilen, blieb meins unberührt. Mir fiel nichts ein, da alles was mir eins wichtig war genommen wurde.

Mein Sitznachbar stupste mich sanft mit seinen Arm an und sein Blick wanderte zu meinem Blatt. Mit leiser Stimme fragte er mich „Gibt es nichts in deinem Leben, ohne dass du nicht Leben kannst? Etwas was dir Hoffnung schenkt oder Glück?" erwartungsvoll musterte er mich und mein Blick blieb Starr auf mein Blatt gerichtet.

Ich dachte über seine Worte nach und erhob dann leise meine Stimme. „Wenn alles was dir Glück im Leben bedeutet hatte, weggenommen wurde hörst du irgendwann auf über Dinge glücklich zu sein, damit dir keiner mehr deine Hoffnung nehmen kann." Ich spürte seine Verwirrtheit über meine Worte, doch trotzdem fragte er nicht nach, was die Bedeutung hinter meinen Worten war und fing weiter an zu malen.

Als die Stunde zu ende war, blickte ich rüber zu dem Bild meines Sitznachbarn, er hatte einen Habicht gezeichnet, indessen Augen ein weinender Junge zu sehen war.

Dieses mal war ich derjenige, der verwirrt zu meinem Sitznachbar blickte.

Als die Schüler den Raum verließen, hielt er mich an der Hand fest und steckte mir einen Zettl zu, ehe er auf dem Absatz kehrt machte und das Schulgebäude verließ.

Draußen öffnete ich den Zettel und las was darauf geschrieben stand. „Ich verrate dir die Bedeutung meines Bildes, wenn du mir erzählst, wer dir das Glück im Leben genommen hat."

》Der Habicht steht für einen wachsamen Boten.《

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 26, 2022 ⏰

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