Schwierige Liebe

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Sophia Pov:

In 2 Tagen ist die Hochzeit. Vor ein paar Tagen habe ich mit meinen Eltern geredet, wegen der Hochzeit und der Liebe. Am Ende haben sie mich angeschrien und mich in mein Zimmer geschickt. Sie haben mich noch nie angeschrien. Ich konnte es nie leiden, wenn mich jemand angeschrien hat, deswegen haben meine Eltern es auch nicht getan. Sie haben sich aber so sehr verändert seit diesem Diel. Das wir uns beide nicht mal lieben, ist ihnen voll egal. Aber ich möchte nicht, dass es ihnen egal ist, ich bin ihre Tochter und deren einziges Kind. In diesen Tage vermiss ich Lucky sehr. 

Ok bevor ich weiter rede, erzähl ich euch etwas über Lucky. Lucky ist ein Golden Retriever und ich bekam ihn als ich 7 Jahre alt war. Warum? Das ist eine gute Frage. Als ich 6 Jahre alt war ist mir etwas schreckliches passiert, dass meine Psyche ziemlich geschadet hat. Meine Eltern haben mich zuerst zu Ärzte geschickt, die halfen mir aber nur ein bisschen. So kam es dazu, dass ich Lucky bekommen habe. Er hat mir sehr geholfen. Vielleicht fehlte mir einfach ein guter Freund und das war Lucky. Er ist aber schon seit 2 Wochen beim Tierarzt, da er sich etwas gebrochen hat. Laut dem Arzt soll ich ihn morgen abholen, da bis dahin alles geheilt sein sollte. Darauf freu ich mich schon. Leider kann er bei meinem jetzigen Problem nicht helfen.

Plötzlich klopfte es an der Tür und herein kam... "Luke, was machst du denn hier?" "Meine Eltern sind hier, um noch paar Sachen zu klären, wegen der Hochzeit. Deine Eltern haben mir dann vorgeschlagen zu dir zu kommen." "Hör mal Luke, es tut mir leid für dich. Ich kann es verstehen, dass du es deinen Eltern nicht erzählen kannst. Angst ist eine große Sache in unserem Leben. Jeder hat vor etwas Angst, selbst der stärkste Mensch der Welt. Wir beide möchten diese Hochzeit nicht. Obwohl wir uns kaum leiden können, müssen wir jetzt in dieser Zeit zusammen halten, verstehst du?" "Ja, ich weiß, aber was sollen wir machen? Flüchten?" "Richtig!" "Warte mal! Dass war doch bloß ein scherz mit dem flüchten." "Ich weiß, aber haben wir eine andere Wahl? Egal wie oft wir mit unseren Eltern reden, es wird nichts bringen, und das weißt du." sagte ich. Wir planten alles, wie wir vorgehen, bis Luke gehen musste. Morgen früh, um 4 Uhr, werden wir von hier verschwinden, bis zu dem Bezirk, indem der Tierarzt ist. Wenn ich schon flüchte, dann mit Lucky. Obwohl es erst 18 Uhr war, legte ich mich trotzdem schon schlafen. Ich muss morgen früh immerhin fit sein...

Um 3 Uhr morgens stand ich auf und machte mich fertig. Ich packte das wichtigste ein und auch für Lucky musste ich ein paar Sachen packen. Danach schlich ich mich, so leise wie möglich, aus dem Haus und ging Richtung Lukes Zimmer. Ich klopfte an seinem Fenster und nach dem 3ten mal klopfen, öffnete sich sein Fenster und stieg aus dem. Wir gingen sofort in den Wald, da es ein schnellerer weg war. Zum Glück kannte ich den Weg bis zum Tierarzt auswendig. Nach ner Zeit fing ich schon an meine Eltern zu vermissen. Ich war nie ohne sie. Sie waren immer für mich da, und jetzt? Jetzt verlasse ich sie, ohne zu denken wie sie sich fühlen werden, wenn sie erfahren, dass ich nicht mehr da bin. Ich weiß nicht, ob es eine gute Entscheidung war, aber was ich weiß ist, dass ich jetzt nicht zweifeln darf. Ich muss es durchziehen. 

Als es ungefähr 8 Uhr morgens war, waren wir im Bezirk, indem der Tierarzt ist. Ich hab keine Ahnung, wie dieser Bezirk heißt. Ich war nie gut im Namen merken. Jetzt mussten wir nur noch nach dem Gebäude Ausschau halten. Nach ein paar Minuten und fragen von paar Leuten, haben wir das Gebäude gefunden. Sofort ging ich rein und wurde von Dr. Jefferson begrüßt. Er redete noch mit mir, was ich alles beachten soll, wegen der Verletzung. "Es ist alles verheilt, trotzdem solltest du versuchen sein Bein zu schonen, Ok?" meinte er und ich nickte mit dem Kopf. Er ging kurz weg und kam dann mit Lucky an der Leine wieder. Als Lucky mich sah, rannte er sofort zu mir und sprang auf mich. Wir beide vielen auf den Boden. Lucky hatte irgendein Fehler in seinen Genen, so dass er ziemlich groß für ein Hund ist. Er ist 15cm kleiner als ich, aber es macht mir nichts aus. Er ist einfach zu niedlich, um ihn zu hassen. Ich verabschiedete mich von Dr. Jefferson und ging mit Lucky raus, wo Luke auf uns wartete. Als er Lucky sah er ziemlich geschockt aus, also erzählte ich ihm von diesem Fehler Gen und gingen dann weiter.

Nach ner Zeit bekamen wir echt Hunger, also suchten wir uns etwas zum Essen. Luke kaufte sich 2 Kartoffeln und Ich holte mir 3 Äpfel. Nachdem ich die Äpfel geschnitten habe, gab ich Lucky paar Stücke. Eigentlich war es voll entspannend, so alleine hier herum zulaufen. Meine Eltern haben es mir immer verboten raus zu den anderen zugehen. 

Endlich waren wir nicht mehr hinter der Mauer Sina. Unser Plan war es, uns eine Unterkunft hinter Mauer Rose zu suchen. Als wir noch hinter Mauer Sina waren haben wir uns 2 Pferde ausgeliehen, damit wir schneller voran sind. Wir konnten von Glück reden, dass unsere Eltern uns das Reiten beigebracht haben. Lucky lief neben mir her. Wir kamen nach ner Stunde in einem Dorf an und suchten ein Gasthaus, indem wir uns 2 Zimmer buchten. Ich muss mich wohl oder Übel daran gewöhnen in so einem dreckigen Zimmer zu schlafen. Es wird nämlich jetzt öfters vorkommen.

Am nächsten Tag haben wir etwas gefrühstückt und sind dann weiter gereist. Paar Stunden später haben wir wieder ein Dorf gefunden. Ich entschied, dass ich nach etwas essbaren suche und Luke nach einem Gasthaus. Nachdem ich uns Brot und Kartoffeln gekauft habe, kam Luke plötzlich angerannt. "Sophia, Sophia!" "Was?" "Ich weiß was wir machen können. Ich hab grad paar Leute belauscht. Sie meinten, dass hier in der Nähe, Soldaten ausgebildet werden. Wie wärs? Lassen wir uns als Soldaten rekrutieren?" fragte mich Luke. Um ehrlich zu sein, das ist keine schlechte Idee. Also nickte ich und gingen dorthin, wo wir uns als Soldaten rekrutieren können. 

Paar Tage später

Heute war es so weit. Hier standen überall Rekruten. Ich und Luke dazwischen. Ich stand hier neben Luke und Lucky saß neben mir. Das wird also unser neues Leben. Ich bin schon ganz aufgeregt. Wollen wir dieses Abenteuer beginnen.....