Ein Paar Tage zuvor
Laura ist eine 24 jährige wunderschöne junge frau die mit ihrem Vater in roundevous lebte.Laura:ich wachte morgens wie gewohnt in meiner kleinen Matratze auf. Die sonne schien in meine zerzausten Haare ,und blendete mich.
Ich hielt mir die hand über die Augen.Als ich mich langsam aufrichtete.Der erste der mich begrüßte war natürlich mein Kater jamie.Er sprang mir sofort in die Arme und verlangte, das ich ihm Aufmerksamkeit schenkte.Doch ich musste nun schnell Aufstehen, um mich fertig zu machen . Mit langsamen und leisen schritten bewegte ich mich in Richtung bad.
stützte ich mich am waschbecken ab,und schloss noch einmal für einen kurzen Moment meine Augen.Schlaf bekam ich nicht viel.Dafür hatte ich viel zu wenig zeit.
Ich war todmüde . Nach einigen Sekunden drehte ich den Wasserhahn auf, und hielt meine kleinen dünnen Hände darunter, in denen sich schnell eine kleine Pfütze wasser bildete.
Ich betrachtete die kleine wasserpfütze und sah mein zerstörtes Gesicht darin. Sofort blickte ich auf und betrachtete es noch einmal genauer im spiegel. Die blauen flecken vom gestriegen Abend waren immernoch nicht verschwunden . Meine Augen füllten sich mit tränen. Doch als ich die Haustür aufgehen hörte ,schlug ich mein gesicht schnell in meine Wasser gefüllten hände. In Panik griff ich zu dem concealer der am rand vom braunen Waschbecken lag ,und verteilte in auf allen blau gefärbten stellen. dazu gehörten;Arme,beine,Auge,Wange und stirn . Ich schaffte es gerade noch so meine kaputten Haare zu kämmen, da schlug er schon die kleine braune Badezimmer auf . Mein Herz pochte unglaublich schnell es fühlte sich so an ,als würde es gleich innerlich sterben vor Angst. Warum war er nun wieder so sauer,ich hatte doch garnichts getan?
Ich starte ihn nur mit großen Augen an.Er mich auch, nur wütender.Ich fragte ihn ob alles in Ordnung sei .Wobei meine stimme schrecklich zitterte.Doch er packte mich nur am arm ,und zog mich Richtung Küche.Er zeigte mit angespanntem Arm auf die unaufgeräumte spüle,wobei sein wütender blick nicht von mir abwich.Er fing zum wiederholten mal an zu schreien ,,du weißt das heute Abend besuch kommt ,und ich dir gestern befohlen hatte es direkt weg zu räumen .Du bist ein undankbares stück scheisse ,und jetzt mach das fertig, sonnst gibt es heute kein Abendessen für dich!" Er stieß mich richtung spüle.Es kam kein wort aus mir raus ,da sich die tränen schon in meinen augen bildeten.Hätte ich dort geredet ,wäre alles aus mir herausgekommen ,und ich hätte schon wieder leiden müssen .Leiden unter der fehlenden liebe ,die ich brauchte .Leiden unter den schreien ,die mich psychisch zerstörten. Oder durch den Schlägen ,die meinen Körper von aussen sowie auch von innen Töteten.Das alles tat weh so unfassbar weh.Schnell reinigte ich die spüle fertig .Währenddessen sich mein vater ,mit einer zeitung auf den sessel setzte.Ich hasste ihn ,ich wollte einfach nur weg von ihm,von hier,von all dem Stress,ist das zu viel verlangt?.Als ich meine Pflicht erfüllt hatte ,ging ich mit schnellen schritten in mein zimmer .Ich schloss leise die Tür hinter mir ,als mir meine tränen schon flossen ,sie flossen,ohne das ich ein einzigen Ton von mir gab. Sie flossen schnell so schnell das es garkein weg gab ,sie noch aufzuhalten.Ich spürte ein nichts.Mein kopf war leer. Ich spürte weder schmerz ,noch Glücklichkeit. Ich fühlte mich nur leer aber irgendwie,war es schön so zu fühlen.Ich hatte schon so lange das verlangen,einfach nichts zu fühlen einfach weg zu sein.Doch nach kurzer Zeit verging dieses Gefühl.Ich setzte mich vor die Tür ,damit man sie von aussen nicht mehr öffnen konnte . Meine zitternden Hände glitten durch meine kurzen haare ,und hielten meinen kopf aufrecht .Kurz darauf lehnte ich meinen kopf an der Tür an ,und ließ einen kleinen säufzer ab .Ich schaute aus dem Fenster, und sah die Blätter, die im winde wehten. Der klare Blaue Himmel war zu sehen. Ich war seit langer zeit schon nicht mehr dort draußen gewesen . Wie sich wohl der wind an den haaren anfühlen würde .Oder die die wiese an meinen kahlen knöchchigen Füßen?. Was wenn ich einfach gehen würde würde ich das schaffen?.Oder eher gesagt trauen?.
Ich verlies mein zimmer ,und ging ins wohnzimmer ,wo mein Vater immernoch in der couch saß ,,und was machst du faules stück in deinem zimmer?,was willst du" bekam ich zu hören.Ich stand mit den armen hinter den rücken vor ihm,und fragte mit einem sehr netten ton ,,wann darf ich mal wieder hinaus vater??" .Er lachte nur und schaute mir tief in die augen ,,willst du mich verarschen" sagte er nur ,als sein glückliches Gesicht sich in ein böses verwandelte.Er stand langsam auf ,und griff nach dem langen Holzschläger hinter der Couch. Als er kleine schritte auf mich zu ging,bewegte ich mich langsam von ihm hinweg. Ich wusste was jetzt kommen würde.Ruckartig schaute in Richtung Ausgang,er hatte vorhin vergessen die tür hinter sich zu verschließen.Als jamie an vaters Bein strich , wich sein blick für eine seckunde von mir ab. Er stieß jamie mit seinem Bein weg ,und fluchte laut über ihn. Nun ergriff ich die chance .Ich rannte, ich rannte und schrie.Das alles mit einem lächeln im Gesicht. Ich rannte mit den schuhen in der Hand ,über die grüne wieße .Der Wind strich mir durch mein haar ,und die sonne wärmte meine helle haut .Ich fühlte mich frei.Das war das einzige an was ich dachte .An nicht anderes dachte ich. Einzig und allein an die freiheit. Doch das gefühl verschwand schneller als gedacht.
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Ti amo/forever with you
RomanceLaura und max sind zwei Jugendliche.Die in ihrem leben sehr viele Hürden überwinden konnten.Doch kurz bevor sie am ende standen. Trafen sie sich in einem Zug,und konnten sich nicht mehr vergessen.sie lebten nur um den anderen noch einmal in die Auge...