Part 4

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Nagisa pov

Die Sonne blendet als ich die Augen öffne, weswegen ich sie gleich nochmal kurzschließe. Scheint als hätte ich einen Tag lang durchgeschlafen. Ich streckte mich nach meinem Handy aus mal sehen ob es irgendwas Wichtiges gibt.

Mir wurden lauter Anrufe und Nachrichten auf dem Display angezeigt ziemlich viele davon waren von einer Unbekannten Nummer jedoch ist eine davon von Karasuma. Ich entschied mich dazu die Nachricht von Karasuma zuerst zu öffnen heute musste mein Glückstag sein denn ich habe „Urlaub" bekommen, weil er auf eine Mission muss. Das hieß erstmal nur Experimente und ich musste keinen neuen Mord begehen.

Und damit öffnete ich den zweiten Chat. Bevor ich aber die Nachrichten lesen kann klopfte es an meiner Tür oder soll ich lieber hämmerte es an meiner Tür sagen. Mir viel niemand ein der klopften könnte. Heute ist eigentlich ja immer noch mein freier Tag von den Experimenten und da ich „Urlaub" habe kann es Karasuma auch nicht sein.

Aber allein der Gedanke das es sie sind und mich mitnehmen wollen brachte mich zum Zittern. Ich blieb kurz stehen um durchzuatmen nur um dann von noch lauterem und härterem Klopfen getrieben schneller auf die Tür zuzugehen. Ich musste mir aber trotz des energischen Klopfens nochmal die Zeit nehmen um erneut durchzuatmen bevor ich mit dem der Hand den kalten Türgriff umschloss. „Karma?" frage ich ziemlich perplex.

Karma stieß mich zur Seite und verschaffte sich so ganz einfach Zutritt zu meiner Wohnung. „Karma warte was tust du hier wie hast du mein Zuhause gefunden?" „wirklich, Nagisa? Das ist das erste das du mich frägst?" „j- ja?" ein ja entfloh meinem Mund. Das aber eher wie einer frage glich als einer wirklichen Antwort. Karma sah echt wütend aus so habe ich ihn lang nicht mehr gesehen.

Was ist den passiert. Ich starre ihn an, während er kurz hin und her läuft um sich wahrscheinlich zu beruhigen. Als er stehen bleibt fährt er sich durch sein feuerrotes haar während er augenscheinlich versucht die richtigen Worte zu finden. „Nagisa weißt eigentlich wie viele sorgen ich mir gemacht habe du hast einfach fast eine Woche nicht auf all meine Nachrichten geantwortet." Kurz blickte ich perplex drein bevor ich zu meinem Handy ging und das Datum checkte.

„Scheiße" war das einzige was mir dazu einfiel. „Karma es tut mir so leid, dass du dir Sorgen gemacht hast mir geht's gut ich hatte nur mein Handy verloren." Ich hoffe einfach Karma kauft mir die Notlüge ab. Alles was er tat war aber nur mich kurz anzustarren dann sich mit einem Kopfschütteln um zu drehen. Kurz dachte ich noch den Anflug von Trauer in seinen Augen erkennen zu können.

Er will anscheinend zu meinem Schrank. Ich blieb einfach still während ich ihm dabei zusah wie er ihn öffnet eine Tasche aus dem oberen regal holt und plötzlich anfängt Klamotten da rein zu stopfen. Als mein Gehirn das endlich realisierte fing ich auch schon an zu fragen was er den mache und sagte ihm auch noch, dass er meine Sachen bitte wieder zurücktun soll.

Das brachte aber nichts den er schmiss einfach weiter wahllos Sachen in meine Tasche. Ich will gerade auf ihn zugehen als er sich umdreht nur um mir zu eröffnen das ich ab heute zu ihm ziehe. Kurz schießt mir der Gedanke durch den Kopf wie gerne ich das machen würde.

Ich verspürte auch kurz das Gefühl der Erleichterung. Das jedoch sogleich von dem Gefühl der Angst und dem Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber der Regierung abgelöst wird. Ich fing dann auch sogleich an mit ihm zu diskutieren das er das lassen soll. Vor Verzweiflung fing ich fast an zu schreien. „Das war keine Frage. Also willst du es lieber auf die harte oder weiche tour?" war alles was von Karma kam.

Sofort find ich natürlich wieder an zu protestieren, denn das ging einfach wegen der Regierung nicht. Karma seufzte kurz auf was mich dazu brachte ihm ins Gesicht zu sehen.  Und schneller als ich kucken kann hat er seine arme um mich geschlungen und ich spürte wie sich sein warmer Körper an meinen presste. Ich war ganz perplext von der Umarmung deswegen reagierte ich auch nicht schnell genug um das folgende abzuwehren „dann also die Harte" war alles was er sagte bevor ich einen kurzen schmerz von einer Nadel spürte.

Ich wurde schwach auf den Beinen und mein Blickfeld fing an Schwaz zu werden. Mit einem letzten Versuch sagte ich „Nein bitte lass mich hier tu das nicht." Bevor ich den halt verlor. Das letzte was ich spürte sind starke Hände die mich auffingen und ein leises „das kann ich nicht tut mir leid" höre.

After himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt