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So sollte das Team schnell vorankommen, um den unbekannten Waisenmacher zu fassen...

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Linea befand sich mittlerweile mit dem Officer an einem der kleinen Tische, die das Café draußen aufgestellt hat. "Sie haben mir noch gar nicht Ihren Namen genannt", lächelte der Officer und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Mein Name ist Linea, aber ich muss jetzt bald wirklich los, mein Team wartet schon", antworte Linea schnell und wollte aufstehen. Schlagartig umfasste seine Hand wieder fest ihr Handgelenk. Mit einem durchdringenden Blick und zusammengebissenen Zähnen hisste er, dass Linea sich wieder hinsetzen solle. Sie gehorchte und er ließ wieder los. „Ich hab Ihnen doch gar nicht getan, ich würde Sie nur gerne kennenlernen. Man trifft nicht oft so eine schöne junge Frau in meinem Beruf", erklärte er und wirkte dabei wieder total nett. Doch Linea konnte hinter seine Fassade sehen. Schon von der ersten Begegnung an, wusste sie, dass etwas mit ihm nicht stimmt. „Tut mir leid, das war ziemlich unhöflich von mir. Wie heißen Sie eigentlich?", lächelte sie ihn falsch an. „Ich bin Alex Duncan und es freut mich Sie kennenzulernen, Linea. Es muss Schicksal sein, dass uns zusammengeführt hat". Linea würde am liebsten kotzen, aber spielte mit. „Ja, das Schicksal hat so seine Wege". Linea war der Appetit schon vergangen und sie musste an Rossi denken, der auf sein Baguette wartet. Sie hoffte, dass Alex irgendwann wieder locker ließ, aber dem Anschein nach hatte er das nicht vor. Nach etwa weiteren 15 Minuten mit einer gezwungen Unterhaltung, hat Alex seinen Kaffee endlich ausgetrunken. „Wie wäre es, wenn ich Sie mit zur Wache nehme? Ich bin zufällig mit dem Wagen da", machte er den Vorschlag und obwohl Linea lieber den Block zu Fuß zurück laufen würde, willigte sie ein. Sie wollte ihn nicht erneut verärgern und hoffte, bei der Wache könnte sie ihm entfliehen.

Als Linea nach längerer Zeit immer noch nicht zurück war, fing Spencer an unruhig zu werden. Er strich sich durch sein Jahr und schaute immer wieder zur Tür. „Findet ihr nicht, dass Linea schon lange unterwegs ist?", fragte Spencer in die Runde. „Ach Prettyboy, sie kommt bestimmt jede Sekunde wieder", versuchte Derek ihn zu beruhigen, aber gab ihm innerlich recht. Wenn sie in 5 Minuten immer noch nicht da sein sollte, würde er sich Reid schnappen und Linea suchen gehen. Hotch kämpfte mit einem weiteren Medienauftakt und versuchte die Journalisten zu beruhigen, als JJ und Prentiss aufgeregt in das Büro kamen. „Nur wenige Opfer sprachen von dem selben Täter, aber wir können uns wirklich sicher sein, wie dieser aussieht", Prentiss legt 3 Phantombilder auf den Tisch, die alle den selben Mann zeigten.

Im Auto angekommen verschloss Alex das Auto. „Sollten wir nicht lieber zur Arbeit? Nicht, dass die Leute sich noch wundern, wo wir bleiben", merkte Linea vergeblich an. Sie hoffte innig, dass jemand sich wunderte wo sie bleibt. „Ich denke die kommen auch ganz gut ohne aus, denkst du nicht?", Alex drehte sich zu ihr und kam ihr näher als ihr lieb war. Linea konnte darauf nicht antworten, denn sie musste daran denken, wie nah er war und was nun alles passieren könnte. „Still gefällst du mir noch besser", hauchte er und legte eine Hand auf ihr Oberschenkel. Alles in Linea schrie innerlich auf und aus Reflex hob sie ihre Faust. Diese traf das Gesicht von Alex mit viel Kraft, was ihn perplex nach hinten in den Fahrersitz fallen lies. Panisch drehte Linea sich zur Autotür, nur um dann festzustellen, das sie verschlossen war. Alex hielt seine Hand an die Nase. „Ich wusste, dass du es mir nicht so einfach machen würdest", grinste er und sein Lächeln war blutverschmiert. Linea hat ihn ganz schön eine verpasst, sodass seine Nase nun gebrochen war. Doch das hielt ihn leider nicht auf, stattdessen beugte er sich nun wieder zu Linea rüber und packte mit einer Hand ihr Gesicht.

{Criminal Minds} Sprachlos {S.R.}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt