Der Junge mit den geheimnisvollen Augen(HunterxHunter ff)

Kapitel 1

"..." reden; '...' denken;

Ich war gerade auf den Weg zur Hölle selbst oder wie ihr sie kennt Schule. Ich war nicht gerade beliebt, da ich nicht in ihre Schubladen passte. Ich zog andere Klamotten an als sie, die man nichts als normal bezeichnete, und schaute Anime. Aus dem Grund, dass ich ein Otaku bin, wurde ich als Freak abgestempelt. Manche riefen mir Beleidigungen nach und manche wurden sogar physisch. Ich leide deshalb unter leichten Depressionen, was aber nicht so schlimm ist, da ich ein relatives glückliches und angenehmes Leben hatte. Mir würde es aber nichts ausmachen zu sterben. Ich ging also in mein Klassenzimmer und alle schauten mich komisch an. Sie riefen mir Sachen wie: "Freak, du gehörst her nicht hin, nutzlos" und weiteres hinterher. Ich setzte mich nicht kümmernd um diese Worte auf meinen Platz. Die Lehrerin kam rein und fing mit dem Unterricht an. Plötzlich fing mein ganzer Körper an zu schmerzen. Es fühlte sich schrecklich an, als ob jemand dich auseinander reißen würde. Ich schrie vor Schmerzen auf und viel zu Boden. Meine Lehrerin drehte sich sorgend um und kam sofort zu mir, als sie mich sah. Sie sagte etwas, doch konnte ich sie nicht hören. Immer mehr Schwärze umgab mich. Ich konnte mein Bewusstsein nicht mehr halten und gab mich langsam immer mehr der Schwärze hin, bis sie mich umgab. Nach einiger Zeit wachte ich auf, nur um festzustellen, dass alles schwarz war und ich weder sehen noch überhaupt wahrnehmen konnte. Langsam schlich sich Angst zu mir. Es machte mir Angst, nicht zu wissen wo ich war und was ich hier sollte. Nach einer Weile passierte immer noch nichts und ich begann mich zu beruhigen. Als ich runtergekommen war, hörte ich Fußstapfen und Leute reden. Ich nahm nun auch wahr, dass es heller geworden war. Ich versuchte langsam meine Augen zu öffnen und tatsächlich es klappte. Ich schaute mich um und sah einen Mann mit langen weißen Harren, ein Junge mit schwarzen, langen Haaren und eine Frau mit Verbänden um den Kopf und ein komisches, technisches Gerät auf den Kopf. 'Warte mal! Die kommen mir irgendwie bekannt vor' dachte ich. Ich hob meinen Arm und sah einen kleinen Arm, der von der Größe eher einen Baby gehörte als einen Teenager. Ich hob meinen anderen Arm und sah, dass dieser auch winzig war. 'Jetzt sag mir nicht ich stecke in einen Babykörper fest' dachte ich genervt. Ich schaute mir die Personen nochmal genauer an und sah nun die Ähnlichkeiten mit den Zoldiks von HunterxHunter, einer meiner Lieblingsanime. "Schau mal Silva unser Sohn ist wach" sagte die Frau voller Aufregung. Der Mann kam zu mir und sah mich an. "Er schaut Illumi sehr ähnlich. Ich bin sicher er wird auch so ein begabter Junge wie er" meinte der Mann. 'Die Namen kenne ich doch. Sieht so aus als wäre ich wirklich in HunterxHunter gelandet und auch noch als ein Sohn der Zoldiks. Ich bin so was von geliefert' dachte ich. "Sein Name wird Sova sein" sagte die Frau. Der Mann stimmte ihr mit einem Nicken zu. Es vergingen ein paar Monate, in denen nichts Interessantes passierte außer, dass sie Gift unter meine Milch mischten, damit ich eine Giftresistenz entwickle. Ich meditierte auch jeden Tag, um meine Nenporen zu öffnen. Es vergingen weitere Monate und nun bin ich ein Jahr alt und kann schon gehen. Ich habe mittlerweile alle Nenporen geöffnet. Ich habe auch schon an den Grundlagen von Nen gearbeitet. Im Moment kann ich nur Ten, aber ich habe ja genug Zeit um weiter an Nen zu arbeiten. Wie im Flug verging die Zeit und ein weiteres Jahr war rum. Ich habe nun alle Grundlagen von Nen gemeistert. Meine Geschwister sah ich kaum und Killua war auch noch nicht geboren. Ich ging gerade durch das Haus und überlegte, was für eine Nennfähigkeit ich will, da ich durch das Wasserorakel herausgefunden habe, dass ich mein Nen so steuern kann, dass entweder der Manipulationstyp oder Materialisationstyp herauskommt. Ich unterdrückte natürlich meine Aura, da es ansonsten Aufmerksamkeit anziehen würde. Als ich so am Überlegen war, begegnete ich Illumi. "Sova, Vater will dich sehen" sagte er stumm. Ich nickte nur und ging zum Zimmer von Silva. Ich klopfte und betrat dann das Zimmer. Ich ging in die Mitte des Zimmers und schaute zu Silva hoch. Er drehte sich zu mir und schaute mir in die Augen. "Deine Mutter und ich haben beschlossen, dass du bereit bist für dein Training. Wir werden Morgen damit Anfangen, also bereite dich schon mal darauf vor. Das wars. Du kannst wieder gehen" sagte er mit kalter Miene und ich nickte. Ich ging aus dem Zimmer und zurück in meins. 'Scheiße ich bin so am Arsch. Was soll ich denn nun machen? Ich halte deren Training sicherlich nicht aus, aber ich kann hier auch nicht weg. Das wäre zu verdächtig und außerdem habe ich keine Chance gegen alle, die hier Leben. Sieht so aus, als ob ich da durch muss. Mal sehen, was sie mit mir anstellen werden' dachte ich besorgt und legte mich hin. 'Am besten ich schlaf jetzt und denke nicht an Morgen' dachte ich und schloss meine Augen. Nach einer Weile schlief ich ein. Am nächsten Tag riss mich ein Klopfen aus meinem Schlaf. Ich stand auf und öffnete die Tür. "Zieh dich an und komm dann mit mir. Ich werde vor der Tür auf dich warte" sagte Silva. Ich nickte und schloss die Tür wieder. Ich zog mich so schnell wie möglich an und öffnete dann die Tür. "Gut. Nun folge mir" sagte Silva wieder. Ich nickte wieder als Zeichen, dass ich einverstanden war und folgte ihm. Wir gingen in den Keller und standen dort dann vor einer Tür. "Hier wirst du erst mal ein paar Monate leben" meinte Silva. Ohne auf eine Antwort zu warten öffnete er die Tür und ich stand geschockt und voller Angst vor dem Eingang vor der Tür.