Es tut mir Leid dass es doch so lange gedauert hat, bis ein neues Kapi kommt. Hatte doch mehr zu tun als ich gedacht habe. Hatte bis zur letzten Woche jede Woche ein Tests und muss nun in den Ferien ein kompliziertes Physik Referat machen und für Tests direkt in der ersten Woche lernen. Hoffe das lange Kapi macht es gut. Ich werde schauen, dass ich nächste Woche noch ein Kapi rausbringe. Nun Schluss mit dem langen Gelaber und viel Spaß mitm Kapi
Wir betraten den Platz, der sich hinter dem Tor befand und überall standen Kochutensilien. 'Oh Gott das habe ich ja ganz vergessen. Die zweite Prüfung besteht ja aus Kochen. Gut, dass ich das einigermaßen drauf haben, aber ob das für Menchi reicht' überlegte ich, während Menchi ihre Ansage hielt. Ich wachte aus meinen Gedanken auf, als jemand herumschrie: "Was soll das hier. Wir sind hier um Hunter zu werden und nicht zum Kochen. Das hat doch nichts miteinander zu tun." Bevor Menchi was sagen konnte hob ich meine Stimme: "Das stimmt nicht. Gourmethunter riskieren ihr Leben beim Beschaffen von seltenes und köstliches Essen, was immer mit Bekämpfen von gefährlichen Wesen verbunden ist. Deshalb braucht man als Gourmethunter so gut wie die gleichen ausgeprägten Fähigkeiten wie zum Beispiel ein Kopfgeldhunter." Während meiner Rede drehten sich alle zu mir um und sahen mich erstaunt an. "Hätte ich nicht besser sagen können. Was der Junge sagt ist vollkommen richtig. Unsere Abenteuer sind immer Lebensgefährlich. Also nimmt das Sein als Gourmethunter nicht auf die leichte Schulter" stimmte Menchi mir zu. "Also eure Aufgabe ist es ein Gericht zu kochen, was mich und Buhara zufrieden stellt. Die Hauptzutat ist Schweinefleisch. Ein paar Zutaten befinden sich schon bei euren Kochstellen, den Rest findet ihr im Wald, der hinter diesen Toren liegt" erklärte sie, "Ihr habt dafür vier Stunden Zeit." Alle liefen sofort zu einer Kochstelle, um sie zu besetzten. Danach nahmen sie sich nicht mal Zeit die Zutaten zu betrachten, sondern liefen sofort in den Wald, um das Fleisch zu besorgen. Ich dagegen schlenderte gelassen zu einer freien Kochstelle und betrachtete die Zutaten. Also wir haben Zwiebeln, Lauch, Karotten und Kartoffeln sowie ein paar Gewürze hier. Damit könnte man einen guten Schweinebraten machen dachte ich und legte mir jeweils die Menge des Gemüse, das ich bräuchte bereit und ging dann in den Wald, während Teilnehmer schon zurückkamen. Ich rannte durch den Wald, bis ich eine Herde von Schweinen sah. Ich lies mit meinen Nen eine Luftklinge auf eines der Schweine schießen. Die Luftklinge traf das Schwein am Kopf, was eine tiefe Wunde hinterließ. Die anderen Schweine liefen vor Angst weg. Ich sprang von dem Ast, auf dem ich mich versteckt hatte und ging zu dem verletzten Schwein. Ich nahm einen Dolch heraus, den ich mitgenommen und unter meinen Hoodie an einem Gürtel versteckt hatte, und schlitze den Hals des Schweines auf. Das Schwein fiel darauf Tot um und ein paar Blutspritzer landeten auf meinen Hoodie. 'Na toll' dachte ich und trug das Schwein über meine rechte Schulter gelegt zu meiner Kochstelle. Als ich durch das Tor trat, landeten wieder mal alle Blicke auf mir. 'Muss ein Talent von mir sein, immer alle Augen auf mich zu ziehen' dachte ich genervt. Ich rollte meine Augen und ging zu meine Kochstelle. (A/N: Ich koche nicht oft also verzeiht mir bitte, wenn Fehler beim Rezept dabei sind) Zuerst schnitt ich das Fleisch zurecht und marinierte es dann mit Öl und Kräuter wie Rosmarin und Estragon. Danach briet ich es kurz an und lies es dann mit Kartoffeln, Karotten, Lauch und Zwiebeln mit etwas Rotwein im Ofen schmoren. Währenddessen bereitete ich die Soße vor. Ich pürierte übrige Karotten, Kartoffeln, ein paar Lauchstücke und etwas Zwiebel zu einer Masse und gab ein wenig Blut dazu, um den Geschmack zu verstärken. Dies stellte ich auf eine Warme Platte, um es warm zu halten. Als nächstes machte ich mich an die Knödel. Ich nahm alte Semmeln, die ich entdeckt hatte und machte mit Zwiebeln und Petersilie Semmelknödel draus. Als der Teig dafür fertig war, schaute ich nach dem Fleisch, was schon fast durch war und nur noch zwanzig bis dreißig Minuten brauchte. Ich nahm den Knödel Teig und formte Knödel daraus und tat die in das kochende Wasser. Ich war die ganze Zeit so auf mein Gericht konzentriert, dass ich nicht gemerkt habe, was Idee anderen Teilnehmer gemacht haben, nicht dass es mich interessierte. 'Puh. Jetzt muss ich nur noch warten' dachte ich und roch den leckeren Geruch, der von meiner Kochstelle kam. Diesen Geruch schien auch Menchi mitbekommen zu haben, denn sie sah mich mit vielversprechenden Gesichtsausdruck an. 'Hoffentlich schmeckt es so gut wie es riecht' dachte ich und sah den schon fertigen Teilnehmer zu, wie sie ihre Gerichte zu Menchi brachten, die jeden durchfielen lies. 'Die haben sich nicht mal Mühe gegeben. Kein Wunder, dass sie durchgefallen sind' dachte ich. Nach einer Weile klingelte mein Wecker und holte das Fleisch aus dem Ofen. Ich schnitt es auf und es sah sehr saftig und durch aus. Ich bereitete zwei Teller mit Fleisch, Knödel, etwas Gemüse und Soße darüber gegossen vor. Auf dem eine Teller war mehr darauf, da dieser für Buhara war. Ich ging nach vorne und übergab meine Teller den Prüfern. Menchi nahm meinen und betrachtete ihn genauer, während Buhara gleich anfing zu essen. Als Menchi eine Gabel vom Gericht nahm, war Buhara schon fertig und wartete auf Menchi. Ich sah ihr gespannt zu und achtete auf ihren Gesichtsausdruck. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich nicht, jedoch sah ich ein Glitzern in ihren Augen. Als Sie ihre Meinung gebildet hatte, sah sie Buhara an und nickte. Buhara hielt ein Schild mit einem Hacken hoch. 'Yay, schon mal zur Hälfte bestanden' freute ich mich in Gedanken. Ich sah nun Menchi an, die sprach: "Du hast dir Mühe gegeben ein richtiges Gericht zu kochen, was dir auch gelungen ist. Es ist weder schlecht noch perfekt. Im Gegenteil, es ist dir sehr gut gelungen, jedoch reicht es nicht." Ich sah sie entsetzt an und zuckte dann nur mit den Schultern. Als ich von den Prüfern zurückkam, kam Gon auf mich zugelaufen. "Und Sova hast du bestanden" fragte er mich. "Nein leider nicht" antwortete ich. "Mach die nichts draus. Wir sind auch alle durchgefallen" meinte Gon. "Ich weiß, aber mach die keine Sorge, ich bezweifle, dass der Leiter zulässt, dass keiner dieses Jahr besteht, außerdem hat Menchi ungerecht bewertet. Nicht mal ich habe bestanden und ich wage von mit zu behaupten, dass ich relativ einigermaßen bis gut kochen kann" meinte ich. Als ob jemand meine Gedanken gelesen hätte, kam ein Luftschiff und eine Person sprang aus diesen heraus. Las die Person auf dem Boden aufkam, entstand ein gewaltiger Krater mit einem lauten Knall. 'Das ist also Netero. Mal schauen wie er hier im echten Leben ist' dachte ich. Alle sahen Netero erstaunt an. Dieser ging auf Menchi zu und sprach: "Menchi ich würde es als unnötig empfinden alle Teilnehmer durchfallen zulassen." Als Menchi realisierte, was die angestellt hatte, verbeugte sie sich vor Netero und sagte: "Es tut mir Leid. Ich habe mir die Beleidigungen zu Kopf gehen lassen und die Prüfung unnötig schwer gemacht. Bitte wiederholen sie die Prüfung mit einem anderen Prüfer. Ich bin ungeeignet für diesen Posten." Alle sahen sie wegen dieser Ehrlichkeit überrascht an. "Es wäre sehr schwer jetzt noch einen Prüfer zu finden. Wie wäre es, wenn wir die Prüfung einfach wiederholen" schlug Netero vor. "Das ist eine gute Idee. Können sie und zum Spaltberg bringen" fragte Menchi. "Natürlich" antwortet Netero. Somit stiegen wir alle in das Luftschiff. Die Fahrt zum Spaltberg verlief ohne jeglichen Vorfälle. Als wir ankamen stiegen wir alle aus und Menchi ging zu der Ende der Klippe. "Das hier ist der Spaltberg. Ein spinnenartiges Wesen hat hier sein zu Hause. Eure Aufgabe ist es eines der Eier, die an dem Netz hängen zu holen. Ich werde es einmal vorführen" erklärte sie. Sie drehte sich zu der Klippe um und wartete einige Minuten. Dann stieß sie sich die Klippe runter. Sie schnappte sich ein Ei und viel dann weiter runter. Nach kurzer Zeit kam sie dann mithilfe eines Windstoßes wieder hoch. "So jetzt seit ihr dran. Wer sich nicht traut, kann es lassen, fällt dann aber natürlich durch" sagte Menchi. Alle nickten als Zeichen, dass sie verstanden haben und ließen sich dann fallen. Manche hielten sich an dem Netz fest, sowie Gon und seine Gruppe, andere wiederum fielen einfach am Netz vorbei. Ich hingegen blieb oben stehen. "Wieso stehst du noch hier oben" fragte Menchi. "Das Netz hält nicht so viel Gewicht aus, schätze ich. Deshalb warte ich hier auf den richtigen Moment" antwortet ich. Nach drei Minuten ließ ich mich fallen und schnappte mir ein Ei und viel weiter. Als mich keiner mehr sehen konnte, spreizte ich meine Flügel aus und blieb somit in der Luft stehen. Kurz danach rief Gon: "Jetzt!" und alle ließen das Netz los. Kurz darauf kam ein Luftstoß und trieb uns nach oben. Währenddessen ließ ich meine Flügel wieder verschwinden und landete unverletzt wieder oben. "Wie hast du das überlebt? Du bist viel zu früh los gesprungen" fragte mich Menchi. Ich zuckte nur mit den Schultern und meinte mit einem schelmischen Grinsen: "Ein Hunter verrät nie eine Tricks." Menchi schaute mich ungläubig an und wendete sich dann von mir weg. "Nun lasst uns die Eier kochen. Die schmecken grandios" meinte sie. Somit gingen wir alle zu einer Feuerstelle, um unser Ei zu kochen. Als mein Ei fertig war, ging ich zu einem Teilnehmer, der sich nicht getraut hat und gab ihm mit den Worten: "Hier du kannst meine Hälfte haben. Ich habe keinen Hunger und kann nicht viel essen." Er sah mich dankbar an und nahm dann die Hälfte. Ich nickt ihm zu und er nickte mir dankbar zurück. Ich setzte mich dann an die Seite und genoss mein Ei. Als ich fertig war kam Hisoka zu mir und Gittarackur trottete ihm hinterer. "Was willst du" fragte ich Hisoka. "Ist es nicht erlaubt sich neben seinen Freund zu setzen" fragte er zurück und setzte sich neben mich. "Woher kennt ihr euch" fragte Gittarackur. "Wir haben uns in der Himmelsarena kennengelernt und sind dann Freunde geworden" erzählte Hisoka. "Was für eine Schande. Freunde oder andere Beziehungen machen einen schwach und sind nur ein Hindernis im Leben" meinte Gittarackur. "Das ist der dümmste Schwachsinn, den ich je gehört habe. Freunde sind keine Schwächen im Gegenteil, sie helfen einander und könnten einen mal das Leben retten, aber das passt in deinem Gehirn wohl nicht rein, da es anscheinend nur voll von Schwachsinn ist" sagte ich mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck. Gittarackur sah mich emotionslos an, doch konnte ich in seinen Augen Wut sehen. Dann ging er und Hisoka zuckte nur mit den Schultern, um mir zu zeigen, dass er nicht weiß, was Gittarackur geritten hat. "So wir machen uns jetzt auf zur nächsten Prüfung. Alle mal ins Luftschiff. Innen findet ihr auf Zimmer, die mit Namen markiert sind. Dort könnt ihr schlafen und Zeit verbringen, da wir einige Stunden unterwegs sein werden" erklärte Netero und wir alle betraten das Luftschiff.
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Der Junge mit den geheimnisvollen Augen(HunterxHunter ff)
FanficSova stirbt und wacht in einer fremden Umgebung mit einer fremden Familie auf. Er bemerkt sofort, dass diese Familie nicht perfekt ist. Er wird zu Sachen gezwungen, nicht gut behandelt und irgendwann wird es ihm zu viel. Er rennt weg und trifft jema...