"I'm eating the pillow out"

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•~ Amelia ~•

Auf dem Weg zu G schrieb ich meiner Mom noch ganz schnell eine Nachricht, dass ich bei Emily bin. Ich wollte ihr nicht sagen, dass wir zu Jack fahren, denn meine Mon würde zu viele Fragen stellen und darauf hatte ich gar keinen Bock. Bei ihm angekommen, war das Haus wie erwartet leer, da seine Eltern auf der Arbeit waren. Wir schmissen unsere Schulsachen in die Ecke & ließen uns auf die Couch plumsen.

"Hast du Hunger?" fragte Jack mich "Irgendwie schon" antwortete ich lachend "Gut, denn ich bin am verhungern" holte er sein Handy raus. "Was hast du vor?" fragte ich ihn "Was bestellen" antwortete er "Jack, nein. Du hast heute morgen schon für mich Geld ausgegeben. Ihr habt bestimmt was in der Küche. Ich koche uns was" sagte ich mit schlechtem Gewissen, weil ich mag es nicht, wenn meine Freunde Geld für mich ausgeben.

"Das sind nur 5$ oder so, Am. Das ist echt kein Problem" versuchte er mich zu überreden "Jack, bitte" schaute ich ihn mit einem Schmollmund an, was ihn überzeugte "Na gut" seuftzte er lachend. Ich nahm ihn an der Hand & zog ihn in die Küche. Jack & ich entschieden uns mac & cheese zu machen, da das 1) Sehr schnell geht & 2) Jacks Lieblingsessen war.

Während ich vor dem Herd stand & die Macaroni vorbereitete, kam Jack nah an mich ran & entfernte sich ganz schnell wieder. Dies tat er mehrere Male, so dass mich das echt verwirrte "Wieso gehst du die ganze Zeit hin & her?" drehte ich mich leicht zu ihm. Er zuckte nur seine Schultern, weshalb ich ihn mit einer gehobenen Braue anschaute, denn ich wusste genau, dass er es mir nicht sagen wollte. "Es ist wirklich nichts, Amelia" sagte er mit ruhiger Stimme & kam auf mich zu, um mich zu umarmen "Wozu war das jetzt?" fragte ich lachend "Darf ich jetzt auch nicht meine gute Freundin umarmen oder wie?" tat er einen auf schockiert & brachte mich zum Lachen.

Nachdem wir gegessen & abgespült hatten, gingen wir in Jacks Zimmer. Er schmiss sich sofort auf sein Bett. Als ich immer noch stand, guckte er mich fragend an "Braucht du eine extra Einladung?" "Ich will mich nicht auf dein Bett setzten. Gott weiß, wie viele unschuldige Mädchen hier ihre Jungfraulichkeit verloren haben" rüttelte ich mich angeekelt. "Ich spiele genau so wie du nie in meinem eigenen Haus. Wenn du es genau wissen willst, wirst du das erste "fremde" Mädchen sein, die ich auf mein Bett bitte" verteidigte er sich sofort. Ich bin ehrlich, ich fühlte mich schon ein bisschen besonders.

•~ Jack ~•

Amelia in meinem Haus zu haben, war schön. Sie kochte was für uns, worüber ich echt froh war, da ich sonst wieder was bestellen musste. Aber als sie mit dem Rücken zu mir am Herd stand, überrumpelte mich ein komisches Gefühl. Ich hatte plötzlich das Bedürfnis meine Arme um ihre Taille zu legen & meinen Kopf auf ihre Schulter, um sehr nah an ihr zu sein. Oft ergriff das Gefühl die Überhand und ich ging auf Amelia zu, doch zum Glück ging mein Gehirn dazwischen, bevor ich was falsches tun konnte. Jedoch fiel ihr mein merkwürdigedes Verhalten auf & sie fragte was los sei. Da ich ihr nicht einfach so die Wahrheit sagen konnte, log ich & das Thema war damit beendet.

Nach dem Essen schlug ich vor in mein Zimmer zu gehen, da es dort gemütlicher war. Oben angekommen ließ ich mich auf mein Bett fallen & erwartete, dass Amelia das Gleiche tat, doch sie stand nur dort mit verschränkten Armen. "Braucht du eine extra Einladung?" fragte ich sie lachend. Hätte ich lieber nicht gefragt, denn sie fing an über Mädchen & verlorene Jungfraulichkeiten zu labern. Denkt sie wirklich, dass ich alle Mädchen zu mir bringe oder wie? Bah, nein. Ich bin froh, wenn ich die Bitches nie wieder sehen muss.

Ich erklärte ihr meine "Regeln", was sie überzeugte. So lehnte sie sich an die Kopfseite des Bettes & ich lag seitlich auf meinem Kissen, damit ich sie anschauen konnte. "Los erzähl. Wohin hat dich Wilkinson gebracht, was habt ihr gemacht & hat das Arschloch versucht dich zu küssen?" bombardierte ich sie mit Fragen voll "Immer mit der Ruhe, Jack" lachte sie über meine Neugier "Wir waren auf dem berühmten Berg in Downtown. Er hat uns ein kleines nettes Picknick vorbereitet, was ich ziemlich süß fand"

Sie fing an das Date detailliert zu erzählen, da sie weiß, dass ich sonst mehr Fragen stellen würde. Als sie von dem romantischen Part erzählte, fing ich an unbewusst mein Kissen von der Seite zu küssen. Amelia fiel das natürlich auf. Sie stoppte mitten im Satz & fragte lachend was ich da überhaupt mache. "I'm eating the pillow out" antwortete ich darauf & guckt sie verführerisch an. Das sollte eigentlich nur ein Joke sein, aber mit der Antwort, die ich bekam, hätte ich nie im Leben mit gerechnet.

•~ Amelia ~•

Ich war auf Jacks Ausfragung gut vorbereitet, also beantwortete ich brav seine Fragen. Während ich erzählte, sah ich von der Seite wie Jack anfing mit dem Kissen rumzumachen. "What the hell are you doing?" fragte ich ihn lachend aber auch gleichzeitig verwirrt. "I'm eating the pillow out" antwortete Jack darauf & guckt mich verführerisch an. Bevor mein Gehirn überhaupt verarbeiten konnte, was Jack gerade gesagt hat, flutschte mir etwas raus "You can eat me out instead, you know" sagte ich genau so verführerisch. Fuck, habe ich das ernsthaft gesagt?!

Als jedoch mein Gehirn wieder anfing zu arbeiten, bereute ich den Satz, doch ich konnte ihn nicht zurück nehmen, denn ich sah schon die Lust in Jacks Augen flimmern. Doch bevor ich realisieren konnte, was gerade überhaupt passiert, war Jack schon einen Schritt weiter. Er hatte das Kissen weggelegt & lag schon fast über mir "Was hast du da eben gesagt? Ich habe es nicht richtig verstanden" tat er einen auf unwissend, damit ich es nochmal aussprechen sollte.

Ich zerbrach mir den Kopf darüber, ob ich es wirklich wiederholen sollte, denn wenn ich es noch mal ausspreche, gibt es kein zurück mehr. Will ich das wirklich? Bin ich bereit dazu das Risiko einzugehen von Gilinsky flachgelegt zu werden? Gilt es überhaupt dann noch als ficken, wenn nicht nur mein Körper, sondern auch meine Seele ihn will?

Jack hatte seine Ellbogen neben meiner Brust & stützte sich an ihnen ab. Als ich hochschaute, guckte ich direkt in seine Augen & all die Fragen in meinem Kopf verblufften und ich ließ mich von meinen Hormonen leiten "I said, you can eat me out instead" antwortete ich genau so verführerisch & selbstsicher zurück "Du bist die Frau hier und was eine Frau will, das kriegt sie auch" sagte G grinsend. Aber das war nicht sein normales "Ich lege gleich ein Mädchen flach" - Grinsen, sondern ein echtes Grinsen, was vom Herzen kommt & nicht von seinem Schwanz.

Jack gab mir einen sanften Kuss auf die Wange, bevor er nach unten rutschte & sich vor mir positionierte. Das erste Mal wusste ich nicht, was ich machen sollte, da mich noch nie jemand auf diese Weise befriedigt hat. Deswegen ließ ich mich von Jack führen. Er erklärte mir alles & ich hörte genau zu.

Kurz bevor Jack mit dem Vergnügen anfing, überraschte er mich ein weiteres Mal. Denn Jack Finnegan Gilinsky fragte höchstwahrscheinlich das erste Mal in seinem Leben ein Mädchen, ob sie wirklich sicher war sich ihm zu unterwerfen. War ich mir sicher? Hell fucking yes. Vorsichtig zog er meine Hose & dann meine Panties runter & hielt währenddessen den Blickkontakt. "Amelia bist du dir auch wirklich sicher?" fragte er mich, worauf ich wieder sicher nickte "Sag, wenn ich auffhören soll" sagte er mir "Mach ich" flüsterte ich & Jack fing an.

Zuerst küsste er die Innenseite meiner Oberschenkel & verteilte Küsse nach oben hin. Nur durch diese kleine Geste zog sich mein Unterleib zusammen. An meinem Becken angekommen, ging er zu erst mit seinen Fingern in mich & i swear to fucking god ich fing an unter ihm zu schmelzen. Ehe ich mich versah, zog er vorsichtig seine Finger raus & fing an mit seiner Zunge ein Meisterstück dort unten zu zaubern. Es dauerte nicht lange & er konnte machen mit mir, was er wollte, denn in diesem Moment war ich seins.

Es blieb jedoch nicht nur bei dieser einen Sache. Als ich mein Vergnügen hatte & Jack wieder mit mir auf gleicher Augenhöhe war, war die Spannung zwischen uns am höchsten. Man konnte es schon fast zischen hören. Wir saßen auf seinem Bett & schauten uns einfach nur außer Atem an.

Der Rausch von vorhin herrschte immer noch in uns beiden. Gleichzeitig kamen wir uns aneinander näher. Jack umfasste vorsichtig mein Gesicht, schaute zuerste auf meine Lippen & dann in meine Augen, um nach Erlaubnis zu fragen "Küss mich" brachte ich schwer raus & das tat er auch. Es fühlte sich so perfekt an seine Lippen wieder auf meinen zu spüren.

Wir ließen uns von dem Rausch leiten. Langsam lehnte ich mich zurück, so dass ich auf dem Bett lag & Jack über mir. Plötzlich löste er sich jedoch und schaute mich direkt an "Du weißt, wohin das führen wird. Wir können stoppen, wenn du das hier nicht willst" sagte er wieder mitfühlend "Ich will es" antwortete ich, zog ihn wieder zu einem Kuss & alles nahm seinen Lauf.

Was ist jetzt mit dem Spiel? Wer ist der Gewinner & wer der Verlierer? Ging es eigentlich je wirklich um das Spiel oder sind da versteckte Gefühle dabei?

The GameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt