Seelenverwandt ♡

Kapitel 9

Kapitel 9

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Mattheo war nicht da, aber ich hörte Geräusche aus dem Bad also war er wahrscheinlich duschen. Ich drehte mich um und sah zu pansys Bett. Sie saß dort und grinste mich an. Pansy:"Naaa, hast du nicht was zu erzählen?" Ich wurde rot und zog mir die Decke über den Kopf. Pansy:"erzähl y/n! Los jetzt!" Sie kam zu mir und riss mir die Decke weg. Ich musste lachen. Pansy setzte sich auf mein Bettenrand und sah mich neugierig an. Ich fing an zu erzählen:"Also.... Mattheo und ich, wir sind jetzt zusammen. Aber bitte sag es noch keinem. Ich weiß nicht ob er es will dass es jeder weiß." Sie nickte verständnisvoll und erzählte mir von Blaise. Pansy:"ich weiß nicht was aus uns wird. Ich war ja eigentlich immer hinter Draco her. Aber er hat mir klar gesagt dass er nichts von mir will." Ich nahm Pansy in den Arm. Ich wusste wie sehr sie draco mochte. Wir unterhielten uns noch ein wenig und da kam Mattheo aus dem Bad. Mattheo:"Guten Morgen ihr beiden." Pansy und ich gleichzeitig "Guten Morgen". Mattheo zog sich sein Hemd an, kam zu mir, gab mir einen Kuss und sagte:"Ich muss los, Tom wollte irgendwas von mir. Scheint wichtig zu sein." Ich nickte und er ging. Pansy:"Ihr seid echt ein perfektes Paar." Ich grinste verlegen, stand auf und zog mich dann auch an.

Pansy und ich waren auf dem Weg in die große Halle zum frühstücken. In der großen Halle angekommen wollten wir uns gerade hinsetzen als mich jemand festhielt. Ich drehte mich um und sah in Dracos grauen Augen. Er sah traurig aus. Draco fragte leise:"Kann ich kurz mit dir reden?" Ich antwortete:"ähm ja klar." Pansy sah mich fragend an, ich zuckte mit den Schultern und ging mit Draco in einen leeren Gang. Ich fragte ihn:"über was wolltest du denn reden?" Draco schaute nachdenklich zu Boden. "Also... ich hab gehört du bist jetzt mit Mattheo zusammen... aber du musst aufpassen. Er ist der Sohn von..." Ich unterbrach ihn "...vom dunklen lord, ich weiß." Draco sah mich mit seinen grauen Augen besorgt an. Draco:"Der dunkle lord wird es nicht akzeptieren... bitte sei vorsichtig und pass auf,er wird dir weh tun wollen" Ich verdrehte die Augen und sagte zu ihm:"Draco, ist ja süß dass du die Sorgen machst, aber ich kann alleine auf mich aufpassen." Ich lächelte kurz und ging zurück in die große Halle zu Pansy. Ich schaute nochmal kurz zurück zu Draco, er verschwand in einem dunklen Gang.
Am Tisch angekommen fragte Pansy:"Was wollte Draco?" Ich schüttelte den Kopf:"Nichts wichtiges." Und aß nur einen Apfel.
Ich dachte die ganze Zeit daran was Draco sagte. In seinen Augen sah ich Angst. Richtige Angst. Sowas kannte ich nicht von ihm. Ich stand auf und wollte etwas Luft schnappen. Ich ging auf den Hof und setzte mich auf eine Bank. In diesem Moment umarmte mich jemand von hinten. "Hey Darling...", hörte ich Mattheo sagen. Ich lächelte als ich ihn hörte und er setzte sich zu mir. "Was wollte Tom denn von dir?", fragte ich ihn während ich meinen Kopf auf seine Schulter fallen ließ. Mattheo:"Ach ähm... nur dass unser Vater uns heute Abend sehen will..." Ich war erschrocken:"Wie? Was will er denn??" Ich war etwas besorgt. Weil ich an Dracos Worte denken musste. Mattheo zuckte mit den Schultern:"Ich weiß es nicht." Er sah zu Boden. Er atmete einmal tief ein und wieder aus. "Aber genug von mir Darling, was hast du denn heute schönes vor?", sagte er und legte seinen Arm um meine Schulter. Ich musste lächeln und antwortete ihm:"Ich weiß nicht. Mattheo... darf ich dich heute abend begleiten?" Mattheo sah mich an. Er zögerte mit seiner Antwort, aber dann sagte er:"Ja. Der dunkle lord wollte dich sowieso sehen..." Auch in seinen braunen Augen erkannte ich Angst. Aber Mattheo hatte niemals Angst. Ich hatte keine Angst, ich wollte dem dunklen Lord ins Gesicht sagen was ich für seinen Sohn empfinde! Ich war fest entschlossen ihm meine Meinung zu sagen!