› Kapitel 2 ‹

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Nun war es so weit. Meine Familie fährt in den Urlaub.
Ich half ihnen die Koffer ein zupacken und wünschte ihnen viel Spaß.
Meine Reise ging morgen auch los!
In freute mich so, tanzete durch das Haus & machte mir einen schönen Tag.

Ich ging schon früh schlafen, da ich nicht all zu spät los wollte.
Ich wachte um ca. 9:30 auf, packte die wichtigsten Sachen in meinen Koffer und machte mich auf den Weg zum Bahnhof.

Im Zug hörte ich Musik, als ein hübscher Junge sich neben mich setzte.
Er schaute mich an und fragte mich was, was ich allerdings nicht verstand, da ich noch Musik hörte.
Ich riss mir die Kopfhörer aus den Ohren und sagte glaub ich ein bisschen zu laut 'was?'
Er fing an zu lachen und wir kamen ins Gespräch.
Leon: Haha, ich wollte fragen, ob ich mich hier einsetzten draf.
A: oh, ja klar. Sorry.
L: Ich heiße übrigens Leon. Und du?
A: hi Leon. Ich heiße Alaska.
L: Wo fährst du den hin?
A: Nach Köln.
L: Lass mich raten, du hast Ferien und machst jetzt Urlaub in Köln, weil in Köln so viele Youtuber wohnen?
A: Naja Ferien hab ich schon und Urlaub kann man es nicht wirklich nennen. Aber was sind bitte Youtuber?
L: haha zum Glück. Du kennst doch bestimmt Youtube?
A: Klar da hör ich immer Musik.
L: Da kannst du nich nur Musik hören, sondern auch selbst Videos hochladen. Die sich andere dann angucken. Die Leute die die Videos hoch laden nennt man dan Youtuber.
A: Achso. Ist ja cool.
L: Naja hat vor- und Nachteile.

Kurz bevor wir in den Kölner Bahnhof einfuhren, frug mich Leon noch was.
L: kann ich vielleicht deine Nummer haben? Dann kann ich dir mal was von Köln zeigen. Wenn du Lust hast.
A: klar, das wäre cool.

Wir tauschten noch Nummer aus und gingen dan getrennte Wege.
Leon war echt nett, dass musste man ihm lassen. Aber das mit diesen Youtubern hab ich immer noch nicht wirklich verstanden.
Ich ging zum Dom und frag Leute wo ein billiges Hotel gab. Sie gaben mir eine Adresse und ich suchte das Hotel.
Es war kein Hotel sondern ehr eine Jugendherberge. Aber ich fand es trotzdem schön.
Es war etwas außerhalb von Köln. Ich glaube in der Nähe vom Rudolfsplatz oder wie der hieß.
An diesem Tag hatte ich nicht wirklich Lust noch etwas zu unternehmen, weswegen ich nur meine Unterkunft für die nächste Zeit bezog.
Danach machte ich mich noch auf den weg etwas essbares zu finden. Zum Glück gab es da so ein borito Restaurant , wo ich mit etwas zum mitnehmen bestellte. Danach ging ich noch in den Rewe der auch auf der Straße war und holte mir etwas zu trinken.
In meinem 'Hotel' wieder angekommen. Steckte ich mein Handy ans Ladegeräte und sah das mir eine unbekannte Nummer geschrieben hatte.
??: hi Alaska, ich bin's Leon.
Wollte nur fragen ob du morgen vielleicht Zeit hast? Würde mich freuen.
A: Ja klar. Morgen um 2 Uhr am Dom?
L: Okay, bis morgen. Schlaf gut.

Dann lag ich mein Handy weg und ass zu 'abend' (wir hatten kurz vor 1).
Legte mich anschließend schlafen und freute mich auf den morgigen Tag.
Ich freute mich am meisten das ich mal Kontakt zu 'normalen' Menschen hatte.

Nerv mich, du bist süß!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt